hi
so, jetzt reichts mir aber....
also:
die wenn die saite schwingt, tut sie das als stationäre welle: an beiden enden hat die welle min , weil saite ja da auf sattel/steg aufliegt, also kann welle sich nicht weiterbewegen.
die saite schwingt aber nicht einfach, sondern tut das eben indem sie eine grosse zahl von stationären wellen überlappen tun...
wenn man die schwingung aufteilen würde, bekäme man viele arten von stationären wellen:
grundton: wird durch die schwingung mit nur einem Bauch gegeben:
lambda_1 = 2*l, wo l=länge der saite
obertöne:
schwingungen mit 2, 3, 4,.... bäuchen.
haben wellenlänge lambda_n= (2 * l)/n, n=der wievielte oberton
frequenz (also der Ton) ist hängt natürlich invers mit der wellenlänge zusammen!
wenn lambda kleiner, dann f grösser.
wird aber meist anstelle von lambda und f, mit der kreisfrequenz gearbeitet: w.
man hat:
lambda_n= (2pi*c)/w_n
c=sqrt(T/mu), wo T=spannung, mu=masse/längeneinheit der saite
l=n*lambda_n/2
dies ergibt: w_n=n*pi/l *sqrt(T/mu)
und dies ist die formel, mit der man alle obertöne ausrechnen kann!
diese formel ist immer anwendbar, wenn an beiden enden der wellen die amplitude gleich null ist.
wenn amplitude gleich max ist, oder an einem ende max, und am enderen null (zB. bei einer orgel), mus man andere formel benutzen...
gruss
eep
edit
da war der child schneller
ach ja, weil alle von der f(x)=...reden...
also hat nichts im geringsten was mit frequenz zu tun, gibt einem die "élongation" (weiss jetzt nicht wie man auf deutsch sagt, vielleicht ausdehnung, amplitude, oder irgendsowas) der welle an einem bestimmten punkt in einem bestimmten zeitpunkt.
wenn schon, dann hier die richtige formel eine wahllosen schwingung einer saite: (so wie sie bei gitarren eben vorkommt
inf
xi(x,t)=sum sin (n*pi*x/l) [a_n*cos(n*w_1*t)+b_n*sin(n*w_1*t)]
n=1