Phänomenal !!!

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TwoFingers Jones
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Phänomenal ist die Selbstüberschätzung, die hier allerorts bei 16jährigen Kiddies herrscht, die seit 1,5 Jahren eine Gitarre besitzen. Ich sage absichtlich 'besitzen' und nicht spielen. Als ich vor 17 Jahren anfing zu spielen, wäre es mir nicht in den Sinn gekommen, zu behaupten ich wäre auch nur ansatzweise gut, nur weil ich irgendeinen beschissenen Song von einer durchschnittlichen Metal Band spielen konnte. Ich kannte zu dieser grauen Vorzeit auch niemanden, dem so eine Dreistigkeit in den Sinn gekommen wäre. Heute sehe und höre ich allerdings ständig Leute, die wer weiß wie gut sein sollen... Und wenn ich sie dann spielen höre reichen meine Reaktionen von müdem Lächeln bis zu akutem Brechreiz. Bevor ich nicht mindestens das Niveau eines Lukather, MacAlpine, Robben Ford o.ä. erreiche, werde ich mich auch niemals so einer Überheblichkeit hingeben. Die genannten Herrschaften tun das nämlich auch nicht!
Und nun wünsche ich euch weiter viel Spaß mit 'Tappen für Deppen' und dem neusten Kacksolo von Krück Hamlet und co.
 
Eigenschaft
 
irre ich mich oder hatten wir das thema eben grad erst??????
kk des andere war netter formuliert!!!!
 
hehe, dem gibt es wohl nichts weiter zuzufügen.
Aber jede Wette: Du wirst hier mit hoher Sicherheit ne menge Zustimmung bekommen -und viele von denen werden wohl nicht mal merken, dass von ihnen selbst die Rede ist :D

cu
 
aber ich muss ihm recht geben. bis auf das ich nach meinen 1 jahr gitarren erfahrung jeden kirk in grund und boden spielhat er recht :) nene scherz. find sowas auch nicht gut. weil ich denk mal nach 1 jahr hat man niemals das können wie wenn man 10 jahre spielt.

MFG Dresh
 
Zustimmung.

Das ist aber nicht nur beim Gitarrespielen so, irgendwie sieht man das überall, liegt wohl am mangelnden Selbstvertrauen oder so. Wenn man nichts anderes hat gibt man damit an und versucht sich so besser zu fühlen. :p
 
man erwischt mich echt selten zu sagen dass ih gut bin , und wenn dass mal vorkommt dann definiere ist gut so :

Ich bin für nen anfänger! gut , weil ich gut lerne , viel übe und dazu lerne , jedoch noch kein vergleich zu jedem anderen gitarristen der schon 2 oder mehr jahre aufm buckel hat !


Lou
 
TwoFingers Jones schrieb:
Phänomenal ist die Selbstüberschätzung, die hier allerorts bei 16jährigen Kiddies herrscht, die seit 1,5 Jahren eine Gitarre besitzen. Ich sage absichtlich 'besitzen' und nicht spielen. Als ich vor 17 Jahren anfing zu spielen, wäre es mir nicht in den Sinn gekommen, zu behaupten ich wäre auch nur ansatzweise gut, nur weil ich irgendeinen beschissenen Song von einer durchschnittlichen Metal Band spielen konnte. Ich kannte zu dieser grauen Vorzeit auch niemanden, dem so eine Dreistigkeit in den Sinn gekommen wäre. Heute sehe und höre ich allerdings ständig Leute, die wer weiß wie gut sein sollen... Und wenn ich sie dann spielen höre reichen meine Reaktionen von müdem Lächeln bis zu akutem Brechreiz. Bevor ich nicht mindestens das Niveau eines Lukather, MacAlpine, Robben Ford o.ä. erreiche, werde ich mich auch niemals so einer Überheblichkeit hingeben. Die genannten Herrschaften tun das nämlich auch nicht!
Und nun wünsche ich euch weiter viel Spaß mit 'Tappen für Deppen' und dem neusten Kacksolo von Krück Hamlet und co.


Gegenfrage:Wer braucht das "belanglose" rumgeduddel von Robben Ford?

Und wer redet hier noch groß übers Tappen?
Das halt ich für ein Vorurteil der vorvorletzten Gitarristengeneration...
 
ich würde mich als gut einschätzen für das was ich nach 1 1/4 Jahren spielen kann :) .... aber hast schon recht - es gibt viele solche wichtel !
 
Ja das stimmt dass manche angeben. Aber trotzdem bringt sie das Nachspielen weiter. Da kann man sagen was man will. Man kann nicht sofort von Beginn an einen eigenen Style entwickeln usw..

Soll ich mich jetzt angesprochen fühlen weil ich ein paar mal Kirk`s Soli hochgestellt hab?
 
Blumenhund schrieb:
ich würde mich als gut einschätzen für das was ich nach 1 1/4 Jahren spielen kann :) .... aber hast schon recht - es gibt viele solche wichtel !


Das Einordnen nach Jahren ist doch völlig irrelevant.

Es gibt Leute, die in einem Jahr mehr üben als andere in 10, für die die Gitarre einfach ein nettes Hobby nebenbei ist.

Wenn ich lese, dass es hier Shredder gibt, die schon auch mal 8 Stunden am Tag Wechselschlag üben...

Selbst eine Stunde üben am Tag wäre ein verdammt guter Schnitt.

Es gibt hier einige, deren Soundfiles echt gut waren gemessen an den Jahren, die sie spielen. Aber soweit ich mich erinenre, waren das alle Leute, die von sich sagten, dass sie schon auf 2 Stunden oder mehr am Tag kämen...
 
Blumenhund schrieb:
ich würde mich als gut einschätzen für das was ich nach 1 1/4 Jahren spielen kann :) .... aber hast schon recht - es gibt viele solche wichtel !

Ja,aber es gibt auch solche mit der Attitüde:"früher war alles besser ,heute gibts nur noch Scheißmucke und heute sind eh alle Gitarristen blöd" wie z.b. den Zweifinger Jones.
 
am effektivsten ist es, wenn man dann einfach nicht auf den threat eingeht ... seh es genauso wie TwoFingers Jones, aber selbst schuld, wenn man sich auf so leute einlässt
 
schön, daß dieser thread so überheblich ist, denn der author meint darüber urteilen zu können und dürfen, ab wann ein gitarrist denn nun wirklich gut ist.

ich wette mit dir, daß ein joe satriani überhaupt nicht auf eine melodielinie a la tom delonge kommt - genauso wie tom delonge nicht darauf kommt, den ganzen hals wie ein irrer abzutappen. und weisst du was das beste ist: ein tom delonge will genauso wenig tappen, wie ein satriani einen song ohne solo schreiben möchte! trotzdem sind beides gute gitarristen.

wie ich das sehe, fehlt dir absolut die wertschätzung bezüglich kleiner fortschritte: als ich 1 1/2 jahre spielte, fand ich mich auch gut, merkte dann aber im laufe der zeit, das vieles immer besser wurde. und genauso lerne ich heute noch dazu und bin froh darüber! man darf doch wohl selbstbewusst sein, oder? und: mein ziel wird es niemals sein einen satriani oder sonstwen an die wand zu spielen, es ist mir schlichtweg wurscht! die leute spielen 8-10 stunden am tag, ich vielleicht 2-3...es ist deren beruf, die MÜSSEN neues zeug bringen...für otto-normalverbraucher ist gitarre spielen aber kein leistungssport!

und noch was: herr lukather interessiert meines wissens bspw. nicht einmal mehr den hund meiner nachbarin...
 
TwoFingers Jones schrieb:
Phänomenal ist die Selbstüberschätzung, die hier allerorts bei 16jährigen Kiddies herrscht, die seit 1,5 Jahren eine Gitarre besitzen. Ich sage absichtlich 'besitzen' und nicht spielen. Als ich vor 17 Jahren anfing zu spielen, wäre es mir nicht in den Sinn gekommen, zu behaupten ich wäre auch nur ansatzweise gut, nur weil ich irgendeinen beschissenen Song von einer durchschnittlichen Metal Band spielen konnte. Ich kannte zu dieser grauen Vorzeit auch niemanden, dem so eine Dreistigkeit in den Sinn gekommen wäre. Heute sehe und höre ich allerdings ständig Leute, die wer weiß wie gut sein sollen... Und wenn ich sie dann spielen höre reichen meine Reaktionen von müdem Lächeln bis zu akutem Brechreiz. Bevor ich nicht mindestens das Niveau eines Lukather, MacAlpine, Robben Ford o.ä. erreiche, werde ich mich auch niemals so einer Überheblichkeit hingeben. Die genannten Herrschaften tun das nämlich auch nicht!
Und nun wünsche ich euch weiter viel Spaß mit 'Tappen für Deppen' und dem neusten Kacksolo von Krück Hamlet und co.
lol! da is aber echt was drann. kenne auch einen der spielt seit nicht mal 1 nem jahr (7monate oder so)und kann praktisch... hmmm 0 (in worten NULL), versucht sich halt die ganze zeit an metallica (natürlich ohne soli <- ja eh klar) und jetzt denk er bereits darüber nach sich ne Epi LP Standart zu kaufen und da EMGs reinzubauen. <- LOOOOOOOOOOL. in dem entwicklungsstadium schon daran denke sichne teure LP zu kaufen und dann gleich EMGs reinzubauen is doch wohl echt bisschen :rolleyes:
 
hm, sehr provozierendes Thema aber interessant, ich äußere einfach mal ein paar Gedanken dazu:

heute gibt es phantastische Hilfsmittel (z.B. Tabs und Lessons im Internet) und gut klingendes Equipment für wenig Geld.
Manchmal kann sich das für die Musikalität eher kontraproduktiv erweisen.
Wenn ich sehe daß hier sich hier Leute groß Gedanken machen welches Equipment man braucht wenn Shredder werden will dann erscheint mir das naiv und es ist der letzte Schritt vor dem ersten. Die talentiertesten Musiker sind die die einfach spielen und ihre Zeit nicht mit sowas verschwenden. Punkt.
Ich sehe auch im Musikgeschäft oft genug ziemlich junge Gitarristen die irgendwelche (offenbar nach tabs) gelernten Metallica Soli rauf und runter spielen und wenn sie dann mit einem anderen zusammen jammen hören sie nicht einmal ob sie in der richtigen Tonart spielen. Traurig. Aber kein Wunder wenn man sieht wie oft hier selbst bei einfachen Songs/Licks sofort nach Tabs geschrien wird anstatt sich mal auf den Hosenboden zu setzen und das sauber nachzuspielen. Klar, ist mühsam aber man lernt viel mehr dabei.
Für mich waren die Leute vor 20 Jahren im Durchschnitt musikalischer als jetzt.
Irgendwie kommts mir so vor als ob viele beim Musik machen eine Art nicht nachvollziehbarer Leistungssport-Mentalität an den Tag legen, was sich auch in heftigen kontroversen (und sinnlosen) Diskussionen widerspiegelt. Ein Forumsteilnehmer hat hier kürzlich einen Link zu einem Shred-MP3 von Fareri gepostet, ich habe mir das angehört und muß sagen, es ist lichtschnell aber es hört sich für mich einfach besch... an. Dann hör ich schon lieber den Sound eines FERRARI ;)
 
Wieso sollten die Leute vor 20 Jahren musikalischer oder weniger arrogant sein?

Aussedem ist die Aussage das hier nur Selbstdarsteller sind völlig übertrieben!
Wo sind die überheblichen Leute in diesem Forum?
Zeigt sie mir...
Zur Zeit geistern genau 2 Threads in der Richtung "... der beste..." rum.Deshalb braucht der Typ aber nicht gleich losschreien dass hier alle arrogant und überheblich sind.

Weiterhin stinkt es mir das der Typ sich anmaßt zu beuteilen welche Gitarristen gut sind und nicht.Der Spruch über Kirk Hammet ist echt überflüßig und der
Tapping -spruch am Schluß sowieso.
 
Comrade schrieb:
Wieso sollten die Leute vor 20 Jahren musikalischer oder weniger arrogant sein?

Nur die Aussage mit vor 20 Jahren musikalischer stammt von mir, deshalb antworte ich nur darauf: In meinem post steht ausführlich drin wie ich das meine.
 
KlausP schrieb:
Irgendwie kommts mir so vor als ob viele beim Musik machen eine Art nicht nachvollziehbarer Leistungssport-Mentalität an den Tag legen, was sich auch in heftigen kontroversen (und sinnlosen) Diskussionen widerspiegelt. Ein Forumsteilnehmer hat hier kürzlich einen Link zu einem Shred-MP3 von Fareri gepostet, ich habe mir das angehört und muß sagen, es ist lichtschnell aber es hört sich für mich einfach besch... an. Dann hör ich schon lieber den Sound eines FERRARI ;)

hier wird gar nicht klar was du meinst...

Gab es diese Leistungssport-Mentalität in den 80er Jahren etwa nicht?
Ich wage sogar zu behaupten das solche Sachen damals noch viel ausgeprägter
waren.Gab es damals nicht auch ein Label dass nur solche highSpeed Shredder unter Vertrag hatte?
Diese Shredder sind heutzutage wohl eher eine kleine Randgruppe...
 
Ich möchte nicht ausschließen daß mein Eindruck subjektiv ist.
Aber die immer wiederkehrenden Beiträge und threads "wer ist der schnellste" oder "wie schnell seid ihr" und "ich erzähl euch mal was ich alles kann" sind einfach sooo nervend ;)
Es gibt doch tausend sinnvolle Dinge über die sich Gitarristen austauschen könnten...
 
TwoFingers Jones schrieb:
Phänomenal ist die Selbstüberschätzung, die hier allerorts bei 16jährigen Kiddies herrscht, die seit 1,5 Jahren eine Gitarre besitzen. Ich sage absichtlich 'besitzen' und nicht spielen. Als ich vor 17 Jahren anfing zu spielen, wäre es mir nicht in den Sinn gekommen, zu behaupten ich wäre auch nur ansatzweise gut, nur weil ich irgendeinen beschissenen Song von einer durchschnittlichen Metal Band spielen konnte. Ich kannte zu dieser grauen Vorzeit auch niemanden, dem so eine Dreistigkeit in den Sinn gekommen wäre. Heute sehe und höre ich allerdings ständig Leute, die wer weiß wie gut sein sollen... Und wenn ich sie dann spielen höre reichen meine Reaktionen von müdem Lächeln bis zu akutem Brechreiz. Bevor ich nicht mindestens das Niveau eines Lukather, MacAlpine, Robben Ford o.ä. erreiche, werde ich mich auch niemals so einer Überheblichkeit hingeben. Die genannten Herrschaften tun das nämlich auch nicht!
Und nun wünsche ich euch weiter viel Spaß mit 'Tappen für Deppen' und dem neusten Kacksolo von Krück Hamlet und co.

1. Soweit ich mich an die letzte Woche erinnern kann, wurde dort jemand, der behauptete er könne die (wie du sie nennst) Kacksoli von Kirk hammet spielen, vom fast kompletten Forum auseinandergenommen.
Es ist also schlicht eine falsche Aussage den Leuten hier Überheblichkeit vorzuwerfen.
2. Wer gibt dir denn das Recht über die Musikkultur einiger Leute zu urteilen?
Ich spreche hier konkret das Beispiel Kirk hammet an. Du kannst beruhigt sein, ich bin Toto-Fan, habe Mr. Lukather schon Live gesehen und weiß, dass der Mann phänomenal ist. Trotzdem ist Kirk hammett's Popularität (als Gitarrist!)bei weitem größer und das kommt ganz gewiss nicht von ungefähr.
Hammett und Lukather besetzen jeweils eine ganz eigene Rolle in ihrem Bandgefüge. Würde man sie austauschen (Hammett zu Toto, Luke zu Metallica) würde keiner in sein neues Umfeld passen und einen Blumentopf gewinnen.
Ich stimme zu, dass Hammett überschätzt wird, aber was Luke in den 80's gebracht hat ist wohl mehr als peinlich (KITSCH HOCH 10!) und hängt ihm wohl bis heute noch nach. Wer will heutzutage noch sein wie Luke?
Gönn den Leuten ihren Hammett.
Du beleidgst hier Leute, weil sie Äpfel mögen und keine Birnen.
Wie willst du entscheiden was besser ist?
 

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