Harleyman
Registrierter Benutzer
Geht zwar um Bass, aber was die Dame zu Skalen sagt, ist einfach wunderbar, weil ich immer wieder dafür bemitleidet werde, dass ich wenig von Skalen - Bolzerei halte.
Endlich 'mal jemand, der ganz klar die gleiche Meinung hat wie ich!
Ist es nicht so, dass die Dame eher zwischen Note Scales und Cordal Scales differenziert (2:58)? Wie ich das verstehe, verteufelt sie die Scalen-Überei gar nicht so sehr, sondern eher das Was.
Ich denke, das ist auch in etwa das, was turko in #17 meint.
Du, (emptypockets), weißt, dass ich dem Üben von Tonleitern etwas aufgeschlossener gegenüber stehe als du. In meiner vielwöchigen Erfahrung als Blueser sehe ich das allerdings mittlerweile auch etwas differenzierter. Ein ganz, ganz wichtiger Punkt ist, - und diesen spricht die Lady ja auch kurz an - dass sich Bewegungsabläufe motorisch dermaßen manifestieren, dass man die sich teilweise sogar wieder abgewöhnen muß. Das habe selbst ich schon festgestellt.
@ phillking
genau so wichtig für eine gewisse Authentizität fürs Bluesspielen sind neben den "richtigen" Tönen auch die Intonierung. Lerne mit den Fingern zu spielen und übe Bendings und Vibrato. Habe den Link jetzt gerade nicht parat, aber emptypockets hat da irgendwo mal ein Video von sich gepostet, wo das im letzten Drittel mit betont wenigen Tönen hervorragend demonstriert wird! Frag´ ihn doch mal kurz danach.
Auch das Mischen von Dur- u. Moll Pentatoniken wäre ein neues Übungsgebiet für dich. Sitze ich z.Z. selbst dran. Hierbei finde ich das Lernen von Systematiken und "Gesetzen" jedoch etwas weniger hilfreich. Eine musiktheoretische Abhandlung hat mir z.B. nicht besonders viel geholfen. Ich lasse mich da im Moment eher von Youtube-Beispielen "inspirieren" und hoffe, irgendwann mal die "Gesetzmäßigkeiten" intuitiv verinnerlicht zu haben....
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