Der Gepuschelte
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GPS ist schön und gut, halte ich aber nicht für sonderlich pragmatisch:
Was ich mir hier höchstens vorstellen könnte: ein passiver(!) RFID-Chip, irgendwo zwischen 2 Hölzern eingeleimt wo ihn keiner mal eben rausbekommt, z.B. im mehrteiligen Hals oder zwischen Edelholzdecke und Mahagonikorpus. Würde man dann entsprechend große RF-Chips verwenden (die sind ja relativ flach) oder mehrere, dann wird das möglicherweise dann auch irgendwann schwierig die Dinger ohne merkliche Schäden am Instrument zu entfernen/deaktivieren.
Hier ist allerdings immer noch das Problem, dass man die Chip irgendwie "erkennen" muss, ergo man braucht RF-Detektoren. Gut, die werden vermutlich nach und nach zunehmen, ich glaube allerdings nicht, dass die sich dann irgendwann zu einem Kollektiv zusammenschließen lassen. Interessant wäre es aber z.B., wenn man als Anbieter eines solchen Systems mit den großen Paketdiensten zusammenarbeiten könnte, dann wäre man in der Lage dort eben gestohlene Ware zu identifizieren. Das hilft nicht immer, vermutlich jedoch recht häufig. Wie das dann allerdings rechtlich aussieht...?!
Das ist jetzt zwar auch nicht der heilige Gral (den gibt es auch nicht), erscheint mir aber insgesamt als eine bessere Lösung:
- Wie lange soll die Batterie halten? Wenn die Stromversorgung nämlich nur 1,2 Tage hält, dann ist das doof. Gut, neue GPS-Empfänger verbrauchen schon nicht mehr so viel Strom, mein altes iPhone 4 läuft mit der Antenne vielleicht 2-3 Stunden (mit Navi-Software), dann ist es leer. Selbst ein System das 6 Jahre läuft ist irgendwann leer. Und das System das ich kenne und dass das schaft, das hat eben auch 3 große Batterien.
- Wie wird das System aktiviert? Das ist generell der größte Knackpunkt: ich würde immer ein automatisches System bevorzugen, nur muss im Zweifel das ständig gewartet werden (Batterien). Wenn man das Gerät hingegen aktiv anschalten muss, wann und warum tut man das? -> Gig vorbei, Gitarre kurz ins Auto und nochmal schnell ein Bierchen trinke. Alarm aktivieren? Ach, die 10 Minuten wird schon nix passieren... und schwupp ist die Gitarre weg, weil einer vergessen hat das Auto abzuschließen.
- Wie soll das Alarmsystem Meldung machen? Telefon? Kurz in der Zentrale anrufen?
- Das ganze ist vermutlich eine mehr oder weniger große Box, die man schnell abklemmen und dann in den Müll schmeißen kann, dann sendet die Alarmanlage irgendwann aus dem Müllwagen heraus ihren Standort, während sie gerade zur letzten Ruhestätte fährt.
Was ich mir hier höchstens vorstellen könnte: ein passiver(!) RFID-Chip, irgendwo zwischen 2 Hölzern eingeleimt wo ihn keiner mal eben rausbekommt, z.B. im mehrteiligen Hals oder zwischen Edelholzdecke und Mahagonikorpus. Würde man dann entsprechend große RF-Chips verwenden (die sind ja relativ flach) oder mehrere, dann wird das möglicherweise dann auch irgendwann schwierig die Dinger ohne merkliche Schäden am Instrument zu entfernen/deaktivieren.
Hier ist allerdings immer noch das Problem, dass man die Chip irgendwie "erkennen" muss, ergo man braucht RF-Detektoren. Gut, die werden vermutlich nach und nach zunehmen, ich glaube allerdings nicht, dass die sich dann irgendwann zu einem Kollektiv zusammenschließen lassen. Interessant wäre es aber z.B., wenn man als Anbieter eines solchen Systems mit den großen Paketdiensten zusammenarbeiten könnte, dann wäre man in der Lage dort eben gestohlene Ware zu identifizieren. Das hilft nicht immer, vermutlich jedoch recht häufig. Wie das dann allerdings rechtlich aussieht...?!
Das ist jetzt zwar auch nicht der heilige Gral (den gibt es auch nicht), erscheint mir aber insgesamt als eine bessere Lösung:
- keine aktive Elektronik, kann man also nicht ausschalten, ergo immer "aktiv".
- Bei vernünftigem Einbau weder zu sehen, noch ohne weiteres zu entfernen.
- Bei der Zusammenarbeit mit den Paketdiensten hätte man zumindest einen Weg abgedeckt über den solche Waren dann ihren Besittzer wechseln.
- Dank RF-ID eine eindeutige Kennung die auch nach 10 Jahren noch erkannt werden kann.