Falschschpieler
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Das stimmt wohl nur zu gut. Wenn ich grob überschlage, was ich in 50 Jahren meines Gitarrenspielens und -bastelns an Geld für Selbstbauprojekte versenkt habe, könnte mir schwindelig werden: in den 70ern angefangen mit einfachen analogen Treterchen, ab 80ern digitale Basteleien für Delays und Chorus, mit damals noch sauteuren Wandlern und RAMs, dann erste DSP-Versuche mit sigma-delta-Wandlern (hatte dafür extra DSP-Assembler gelernt ); später Röhrenamps, MOSFET-Endstufe usw usw.Nur werden die realen Kosten die beim Basteln entstehen, hier im Thread nicht korrekt dargestellt. Ich schreibe jetzt nicht über die Arbeitszeit, sondern nur übers Material.
Ein Vermögen! Und die Arbeitszeit dafür abzuschätzen, wäre absolut absurd.
Spaß hat es aber gemacht; einfach unbeschreiblich das Gefühl, beim nächsten Gig mit den Kumpels voller Stolz mit dem selbstgebastelten Krempel aufzuspielen. Gehäuse waren immer die Herausforderung, aber flache Konservendosen waren dafür genial, und sahen auch noch echt witzig aus.
Geblieben sind nur die Amps und Endstufen. Und mehrere Kisten mit Platinenschrott.
Heute ergattere ich lieber wertige 19“-Geräte für’n Appel und’n Ei von den üblichen Resterampen, EPROM-Backup rein und gut.