Pearl User-Thread

  • Ersteller jaymzakk
  • Erstellt am
Foto machen und reinstellen - wir sind alle neugierig! :) Was hast Du dafür hingelegt ?
 
Inkl. Versand 350€ - Mal sehen ..... soll angeblich top funktionieren und keine Restauration notwendig haben. Mal hoffen, dass das stimmt. Ansonsten bin ich momentan noch recht zufrieden mit dem Preis. Für manch andere LP Kopien von Herstellern wie Aria, Luxor, Vester, Fenix, Sigma usw. sollen Leute schon weit mehr gezahlt haben :)
 
Hört sich nach einem Schnapper an - wenn die eingetroffen ist, bitte unbedingt mal ein paar Fotos einstellen! Danke!
 
Hmm naja ... also heute kam die Pearl an. Anspielen konnte ich sie noch nicht, da die Saiten direkt runtergenommen und weggeschmissen wurden und ich erst dann festgestellt habe, dass ich keinen neuen Satz da habe :D

Zum Zustand: Bünde super - Schrammen hier und da - Risse die ich mir noch näher ansehen muss aber scheinen nur oberflächlich - Die Mechaniken sind entweder brutal schwergängig oder viel viel viel zu leichtgängig - Die Humbucker die angeblich von DiMarzio gewesen sein sollen sind von Epiphone - Ein Volumenregler ist angebrochen und verbogen - Auf dem Tailpiece steht "Made in Germany" - Die meisten Schrauben sind verrostet

Unterm Strich bin ich gerade eher etwas enttäuscht - Jetzt flott Saiten organisieren und dann mal sehen wie das Teil klingt :)

Das Holz sieht mir nach irgendwas zsuammengepressten aus - Was meint ihr ?

pearlholz.jpg
pearltoa.jpg
pearl3.JPG

Die Tage mache ich noch Bilder von der ganzen Klampfe
 
Der Verkäufer kommt mir im Preis nochmal deutlich entgegen :) Jetzt schmerzen die Macken nicht mehr so :D
 
So, jetzt noch ein paar mehr Bilder

pearllp1.jpg (Das Tailpiece hatte ich gerade abgenommen )

pearllp2.jpg
pearllp3.jpg


Hier sieht man dann ( leider ) doch ganz gut woraus die Klampfe gebaut wurde :)

pearllp4.jpg




Waren evtl. sogar 250€ schon zu viel ? :/
 
hallo hailandkill
ich habe auch ne alte pearl les paul.meine sieht vom holz nicht anders aus als deine.
ich habe sie vor etwa einem jahr für 115€ gekauft.mit dabei war ein fast neuer formkoffer.
am steg war ein dimarzio superdistortion verbaut.ich habe die komplette hardware und elektronik
erneuert.andere mechaniken,duesenberg steelsaddlebridge,ein gebrauchtes stop tailpiece aus alu.
neue 500kohm potis.ein rockinger jay bee custom am steg und seymour duncan sh1 am hals.beide gebraucht.
als ich wieder alles zusammen geschraubt und gelötet hatte und die gitarre spielereit eingestellt hatte,bemerkte
ich das sie beim spielen schepperte und gnarzte.dann ab damit zum gitarrenbauer,der ein teil der bünde
abrichten musste.er stellte leider auch fest das der trussrod nicht mehr funktioniert.
aber ich bedaure nichts.die etwa 250€,die ich investiert habe,haben sich gelohnt.
ich finde die gitarre super.sie bewegt sich soundmässig auf einem hohen niveu.
sie macht einfach sehr viel spass.zu einem vergleich mit einer gibson habe ich leider keiner möglichkeit.
wenn ich das mit dem trussrod früher gewusst hätte,dann hätte ich warscheinlich alles so gelassen und die
gitarre würde nur rumstehen und verstauben.wenn ich die gitarre gut behandle,auf temperaturschwankungen
und so weiter achte,kann eigentlich nicht viel passieren.
ich würde bei deiner gitarre den trussrod auch nochmal überprüfen.wenn alles in ordnung ist,lohnt es sich auf
jeden fall in die gitarre zu investieren.
gruss
 
Yep, sieht schön gepresst aus ;)

Also mich spricht sie optisch an - wie ist denn der Klang und die Bespielbarkeit ?
 
Naja ... wie gesagt - Ich hab die Saiten direkt nach Erhalt runtergenommen und weggeschmissen. Neue Saiten krieg ich erst morgen. Es ist schon kacke eine so schöne Gitarre hier stehen zu haben und nicht darauf spielen zu können :)
 
Afaik wurde zum Glück aber kein Sperrholz verbaut bei diesen tollen Gitarren. ;)
 
Gibt's denn einen eklatanten Unterschied zwischen Sperr- und Pressholz ? :)
 
Afaik wurde zum Glück aber kein Sperrholz verbaut bei diesen tollen Gitarren. ;)

Ich weiß nicht so recht, Sperrholz finde ich immer noch besser als Pressspan(platte), da schwingt ja gar nichts mehr mit. Aber letztenendes entscheidet der Sound.
 
Zuletzt bearbeitet:
e abgenommen )





Hier sieht man dann ( leider ) doch ganz gut woraus die Klampfe gebaut wurde :)

Anhang anzeigen 264119




Waren evtl. sogar 250€ schon zu viel ? :/

So richtig deutlich ist es auf dem Foto nicht zu sehen, aber wenn das Holz rötlicher wäre, würde ich fast sagen, es könnte doch Mahagoni sein, da dieses wegen der kurzen Fasern und (wenn tropisch ohne Jahreszeiten aufgewachsen) praktisch ohne Maserung dem Pressspan auf solchen Fotos doch etwas ähnlich sieht. Daß Pressspan in den 70ger Jahren schon für Gitarren verwendet wurde, ist mir ebenfalls neu, aber man lernt wohl nie aus...
 
Wer allerdings auf schöneres Finish, Ahorndecken,Bindings,etc größeren Wert legt, sollte zu Tokai, Orville oder Greco greifen.
MfG
Auch das muß nicht sein. Ich habe eine SG- Kopie, die Ahorn als Boden und Decke hat. Griffbrettmarkierungen sind Perlmutt- Rechtecke,Lakierung ist weinrot durchscheinend, trotzdem ist die Verbindung der Sandwichschichten nur an der unterschiedlichen Maserung/Oberflächentruktur zu erkennen.
Sie ist allerdings mit geschraubtem Hals.

- - - Aktualisiert - - -

Also das mit dem Halsstab hat mich jetzt doch interessiert. Und wie bei dir ist da bei mir nichts mehr rauszuholen. Der ist quasi komplett ohne Spannung, wenn ich auch nur eine viertel Umdrehung zurückdrehe. Man hört dann sogar ein Rasseln im Hals bei bestimmten Frequenzen.
Ich empfehle dir, den Halsstab soweit anzuziehen, daß nix mehr klappert. Wenn der Hals zu gerade ist, kannst du es auch mit dickeren Saiten versuchen.
 
Moin Pearl User Gemeinde!

Bin als registrierter Benutzer ganz frisch hier im Forum, habe aber schon immer fleißig mitgelesen, nachdem ich diesen Thread entdeckt habe ist die Entscheidung gefallen das ich mich hier registrieren will;)

Zum Instrument, wie jede andere hier im Thread ist es ne Pearl Les Paul, denke mal eine Special, oder Custom wegen dem Headstock Inlay und dem Binding...das bei meiner aber schon kräftig gelitten hat^^.

Ich habe sie vor 3 Jahren in einem Second-Handshop entdeckt...die Saiten komplett verrostet und nahezu Schwarz, die Elektrik mehr oder weniger komplett hinüber und das ganze Instrument grottenschlecht Mattschwarz überlackiert, trotzdem machte diese Gitarre nen unglaublichen Eindruck, mit mächtig Masse einer trotz allem sehr schönen Optik und einem Charme wie ihn eigentlich nur Vintage Instrumente erreichen können.
Nachdem die Elektrik erstmal funktionstüchtig gemacht wurde bekam sie damals neue Saiten und ich habe sie so erstmal 2 Jahre gespielt, erstes Upgrade war mal ein Seymour Duncan Jeff Beck Humbucker mit dem stand sie gut im Saft und rockte so ziemlich alles an die Wand :)

Viele die das Instrument aufgrund seiner Optik erstmal belächelten waren im nachhinein völlig hinüber über den Sound und die super Bespielbarkeit, ich war sowieso zufrieden :p

Aber bei dem Pickuptausch sollte es nicht bleiben so habe ich mich irgendwann dann dazu entschieden, sie mal wieder zu zerlegen und alles anständig zu machen, angefangen das ich sie stellenweise von dem Mattschwarzen Lack befreit habe, wanderte sie dann zum Gitarrenbauer meines Vertrauens um neue Bünde zu bekommen und ich entschied aufgrund eines weiteren Projektes dazu wieder einen Pickup wechsel zu machen da ich den Jeff Beck in meiner ML-Factory Explorer zum Einsatz bringen wollte.

So Spiele ich sie noch Heute im Moment nen Ganzton runtergestimmt mit nem ziemlich extremen 11-70 Saitensatz über nen Bugera 1990, Metal udn Hardrock ist ihr absolutes Meisterrevier!

Naja genug der Worte Bilder sagen mehr aus :

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Da mir allerdings mittlerweile die Bridge fast auseinander fällt bin ich am überlegen welches Austausch teil sich lohnen würde, es geht hier nicht um sinnloses Tuning sondern tatsächlich um einen dringend nötigen Austausch, eventuell folgen auch noch Mechaniken, wenn die Pate wieder passt;-)
Also Frage an euch, Die Gibson Bridges liegen preislich in einem korrekten range wie ich finde, wäre das ein Teil das passen würde? Oder würdet ihr sowieso eher eine andere Bridge empfehlen? Habe auch schon mit dem Bridge-Tailpiece Set von Tonepros geliebäugelt (gesehen beim großen t) auch wenn es was hochpreisiger ist, in meinen Augen würde sich auch das locker für diese Gitarre lohnen, was meint iht? Hat schon wer Erfahrungen mit den Tonepros Teilen gesammelt?

So jetzt schaut euch aber erstmal satt;) meckert oder schreibt was positives, bin für alles offen;)

Rockende Grüße, Fasteddy667
 
hallo
ich habe in meiner pearl les paul eine duesenberg steelsaddlebridge eingebaut.
passt ohne probleme und hat einen besseren attack.ein alu stoptailpiece ist ebenso
für gibsonstil gitarren zu empfehlen.
es gibt hier ja nun auch schon diverse les paul tuningthreads.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist mit sehr wohl bewusst^^

eine Duesenberg? auch nicht uninteressant...gerade Attack mäßig wünsch ich mir einen Hauch mehr :p

Hab das in erster Linie hier rein gepostet weil es doch große Unterschiede in der Schraubengröße gibt und auch in den Bohrungsabständen, bin mir halt unsicher ob Pearl da ein wenig spezieller war oder ein sag ich mal Gibson Teil ohne Probleme passt ;-)
 
Hallo zusammen ich habe einen frage kann mir jemand etwas zu dieser Pearl sagen ich habe nicht viel Ahnung und möchte mich diesbezüglich etwas schlauer machen
 

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Was mich auch interessieren würde wie viel sie wert ist ca???
 
Hi, die gleiche habe ich auch :). Die habe ich mir vor 40 Jahren für damals stolze 400 DM gekauft. Sie hat mir damals tolle Dienste bei vielen Live-Auftritten geleistet. Verarbeitung und Sound finde ich immer noch toll. Das kurze Griffbrett machte es mir als Bass-Anfänger leichter darauf zu spielen.

Letztes Jahr habe versucht, mehr über dieses Instrument herauszufinden und u.a. die Firma Pearl angemailt. Die dort arbeitenden "jungen Mitarbeiter" wussten gar nicht, dass die Schlagzeug-Firma Pearl in den siebziger Jahren versucht hatte, auf den boomenden E-Gitarren-Zug mit aufzuspringen. Die Firma hat damals etliche Nachbauten bekannter E-Gitarren- und -Bässe gefertigt. Nach dem Motto: gut und trotzdem preisgünstig. Das hat aber nachhaltig nicht geklappt und daher hat sie sich wieder auf ihren Kernmarkt Schlagzeuge konzentriert.

Der heutige Wert ist schwer einzuschätzen. Wenn Du einen fanatischen, vermögenden Sammler findest, der genau dieses Instrument noch sucht, sind vielleicht bis zu 1.000 Euro drin. Aber das ist wie der berühmte Lottogewinn. Für mich schätze ich den Wert realistisch auf den Euro-Wert, den ich damals in DM bezahlt habe, also 400 Euro. Ist aber nur ideell, denn dieses Schätzchen verkaufe ich nicht !
 

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