So, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
Mit Hardware ist es mit wie mit Software.
Ich habe diesen Sommer bei Native-Instruments gearbeitet und woran sie werkeln ist: Innovation & Workflow.
Bei Pearl sehe ich Paralellen:
Wir haben doch alles schon zur Perfektion getrieben, Kugellager, Titan Aluminium Obisidian was weiß ich Materialien, Direct Drive, Longboard, Shortboard...
Aber woran mangelts?
Innovation:
Shortboard? Longboard? Die Entscheidung fällt einem immer schwer, man kann sich ja nicht einfach mal in den Laden setzen für 2 Monate und testen, testen, testen.
Pearl macht --> Ein Pedal, das beides kann! Shortboard und (relativ langes) Longboard.
Workflow?
Alter, ich benutze für JEDEN Scheiß an meinen Drums einen verdammten, normalen Drumkey! Und jetzt kommen mir hier Fitzelfirmen angelaufen mit ihren Custom-Keys? Für das Axis brauche ich eine Imbus-Sammlung? Wie oft stellt ihr die Länge der Verbindung zwischen links und rechts ein? Ich mache das öfter - und jedes mal einen winzigen Imbusstecker da reinzufummeln ist mir zu viel...
Pearl macht -> Ein Pedal, bei dem ein Drumkey für 100% der üblichen Einstellungen ausreicht.
Ich habe zu wenig Ahnung von Drums, um wirklich ein Fanboy zu sein und möchte mich nur zum Aspekt "High End Pedal" äußern.
Ich hatte Cobras und das billigste Pearl Doppelpedal unter den Füßen und beide waren toll, und ich muss sagen: Das Demon Drive hat es in sich und hat keine Probleme mit den Konkurrenten mitzuhalten.
Was man bei anderen vermisst, wird hier nachgeholt und ganz zum Schluss...
Wer kauft schon ein Highend Pedal in Europa? Durch ein wenig Herumfragen habe ich es so organisiert, dass mein "Verwandter" in den USA seinem "Cousin" für 488 ein Demon Drive Doppelpedal nach Deutschland schickt, als Geschenk...