Paul Reed Smith SE User-Thread

In der Tat besitze ich nur noch zwei SE´s mit P90, die 245 Soapbar und die One mit Vögeln.
 
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Ich kann mir Ollis Gedudel nicht mehr anhören. Ich finde auch seinen eigestellten Marshallsound nervig, egal welche Gitarre er spielt
 
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Er bemüht sich wenigstens um eine Vergleichbarkeit der Sounds unterschiedlicher Gitarren, wenn er sein Setting so Olly-typisch belässt.
 
Du weißt was , er hat sich bemüht, in einem Arbeitszeugnis bedeutet ? :rolleyes:
 
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Ich kann mir Ollis Gedudel nicht mehr anhören. Ich finde auch seinen eigestellten Marshallsound nervig, egal welche Gitarre er spielt

Imo kann man den Typen seit diese "speziellen" Interviews mal rausgekommen sind sowieso nicht ernst nehmen. Die Vergleichbarkeit durch den immer verwendeten JVM find aber auch ich gut. Eine der wenigen Dinge, die man ihm lassen muss.
 
Die Idee der gleichen Einstellung finde ich ja grundsätzlich auch gut. Aber den Sound den er eingestellt hat gefällt mir leider überhaupt nicht.
 
Imo kann man den Typen seit diese "speziellen" Interviews mal rausgekommen sind sowieso nicht ernst nehmen. Die Vergleichbarkeit durch den immer verwendeten JVM find aber auch ich gut. Eine der wenigen Dinge, die man ihm lassen muss.


????
 
Kernaussage war mal ganz grob zusammengefasst: Je teurer, desto besser, und alles unter x-Tausend Euro taugt nicht und wat weiß ich, was da noch für Mumpitz bei war. Cryo-Tuning heißt er glaub ich auch noch gut nebenbei. Wenn der irgendwelche Instrumente in Preislagen unter 3-4000€ gut heißt, tut er das vor allem, um es zu verkaufen. Nicht weil er selbst so denkt ;) Zwischenzeitlich mussten die Interviews auch gelöscht werden weil Olli die Veröffentlichung nicht gepasst hat. Die Interviews selbst müsste ich aber auch erstmal wieder suchen, lange her das ich die sah.


Edit : Such mal nach "Das Interview - Custom Chris mit Olli von Session", gibt 8 Teile glaube ich.
Kannst dir ja deine eigene Meinung bilden. Ich bin, zumindest was seine Aussagen angeht, mit Olli durch.
 
Grund: Verlinkung Youtube-Playlist haut nicht hin.
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Er hat doch nur seine Meinung gesagt.
Mir wäre es auch neu, dass eine PRS SE mit meinen USA Tremontis hätte mithalten können. Es sind hervorragende Instrumente für das Geld, aber mehr auch nicht. Wenn es dann an Details im Ton geht, werden die Grenzen schnell klar.

EDIT:
Es muss ja auch klar sein, dass man schlicht Erfahrung braucht um etwas einschätzen zu können und das bezieht sich auf alles im Leben.
Schaut euch doch einmal hier um, wieviele Anfänger meinen die beste Gitarre der Welt zu besitzen, weil sie nun eine EPI für 450€ haben. Ausschließen, dass diese gut ist, kann ich nicht, aber erst durch die Erfahrung kann ich sagen ob ein Instrument gut ist oder nicht und dann laden wir schnell bei Menschen die beruflich zu tun haben mit der Materie.
Jemand der 10 Gitarren gespielt hat, kann ein Instrument sicher weniger einschätzen als jemand der seit 20 Jahren täglich 20-30 Instrumente vorführt und zeigt.
 
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Und wenn ich beim Gitarrenbauer mir für 1500-2000 'ne Stratocaster bauen lasse ist die dann definitiv schlechter als 'ne Masterbuilt für 10000? Seh' ich nicht so. Mögen ja auch Leute soviel Geld in sonne Masterbuilt Fender reinstecken, aber imo gibt's absolut überhaupt nichts an einer Strat, was so einen Preis rechtfertigt. Nur weil sich jemand da seine Arbeit wie bescheuert bezahlen lässt, ist das nicht besser als anderes. Olli sagt im Prinzip mehrfach "gut ist teuer." Und das ist so einfach Schwachsinn, außer aus der Sicht eines Verkäufers natürlich. Vor allem bei so etwas unglaublich Subjektivem wie Gitarren und Sound. Genau dieses "Detail" oder was auch immer, was man dann ja nur als absoluter Experte erkennt, ist doch genau der Punkt, der pur von Subjektivität getragen wird. Stabilität, Erreichbarkeit in hohen Lagen, Stimmstabilität.....sowas ist objektiv bewertbar und kriegt man heutzutage definitiv für weniger als zig 1000€. Dann kommt vll. nocht Sustain, das sich Objektiv bewerten lässt.
Aber Sound? Das man sich aber genau diesen subjektiven Punkt dann auch nochmal kräftig selbst betont, wenn man schon Kleinwagenpreise für sein Insturment hinlegt, ist nicht sonderlich überraschend....

Und ich meine damit bei weitem nicht, das jedes 500€ Insturment genauso gut ist wie eines für 5000€ und auch ich träume von USA PRS Modellen, die wirklich teuer sind und finde die auch wirklich geil. Aber zu behaupten man muss (!!!) soviel Geld hinlegen um wirklich was gutes zu kriegen.......ääääh....nein. Genauso wenig klingen Vovox-Kabel besser, ich muss auch nicht meine freien Steckplätze im Hifi-Sorroundverstärker mit Stöpsel gegen Strahlung dicht machen, die pro Stöpsel 20-30€ kosten, ich brauch keine Silberkabel und wenn jemand meine Gitarre einfrieren will, kriegt der vll. ein aufn Kopp, aber sicher kein Geld von mir.

Olli sagt in den Interview-Videos so etwas wie: Voodoo ist, was er nicht hören kann. Nur lässt er kräftig aus, was sich so ein Gehirn alles einbilden kann, wenn man dran glaubt.
 
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Nur weil du jetzt alle möglichen Begriffe nimmst, diese in einen Beitrag stopfst, in der Hoffnung jemand glaubt das, hast du nicht automatisch verstanden um was es geht. Ich mache mir aber trotzdem mal die Mühe und werde versuchen wirklich auf alles einzugehen.

Zitat:
Und wenn ich beim Gitarrenbauer mir für 1500-2000 'ne Stratocaster bauen lasse ist die dann definitiv schlechter als 'ne Masterbuilt für 10000? Seh' ich nicht so.

Leider komme ich schon beim ersten Satz ist grübeln, zumal du später behauptest das sei alles subjektiv, was dein : Seh' ich nicht so. ad absurdum führt, den das ist eben deine subjektive Meinung, aber mal zurück zum Anfang.

Unabhängig von der Qualität einer Fender Masterbuild, bezahlst du hier für den Namen der Firma, für den Begriff Masterbuild und für den Namen des Erbauers. Es gibt Matserbuilder mit Wartelisten von 2-4 Jahren und auch diese Nachfrage steuert den Preis.
Lass dir doch von einem Unbekannten Gitarrenbauer eine Strat für 2.000€ bauen, ob diese schlechter sein wird, kann ich nicht sagen, aber wenn du diese verkaufen willst, merkst du den Unterschied wenn es um Marketing geht.
Mal gaaaaaanz davon abgesehen, dass du bei 10.000€ schon bei etwas wirklich exklusiven sein wirst, was dir der kleine Gitarrenbauer gar nicht bieten kann. Hier geht es dann schon um das drum herum.
Z.b. gab es mal eine Strat, die mit Trauben gebeizt wurde und aus diesen Trauben wurde vorher ein Wein gemacht. Das ist ein Wein aus Californien, der etwa 1000€ die Flasche kostet. Zu der Gitarre bekommst du dann noch 6 Flaschen dieses Weines und eine CS Kiste aus edlen Hölzern in der, der Wein geliefert wird. Dann bist du bei knapp 10.000€ und genau für solche Spielereinen bezahlst du.
Du bekommst auch eine super CS Strat für 3000€, das ist dann aber keine Matserbuild und diese hat definitiv auch keine Spielereien.

Weiter im Text:

Olli sagt im Prinzip mehrfach "gut ist teuer." Und das ist so einfach Schwachsinn, außer aus der Sicht eines Verkäufers natürlich.

Auch hier ist es dein reines subjektives Empfinden, was du später wieder als Argument nimmst.

Natürlich stimmt das, du bekommst keine Highend Gitarre für 1000€, das kannst du drehen und wenn wie du willst. Kleine Gitarrenbauer, können sich den Namen nicht bezahlen lassen, aber dafür müssen diese für die Hardware ordentlich bezahlen.
Für gutes Holz zahlst du schnell 200€, hier gehe ich von einer einfachen Strat aus.
Dann die Brücke 60€, die Tonabnehmer ca. 200€, die Mechaniken ca. 60€ usw usw.
Aber nur damit, bist du schon bei ca. 500€ und dann hast du ein Haufen an Zeug, welches noch nicht bearbeitet wurde.

Zitat:
Vor allem bei so etwas unglaublich Subjektivem wie Gitarren und Sound. Genau dieses "Detail" oder was auch immer, was man dann ja nur als absoluter Experte erkennt, ist doch genau der Punkt, der pur von Subjektivität getragen wird.

Wie ich dir jetzt schon zweimal gesagt habe, deine ganze Argumentation stützt sich auf deiner Subjektivität, aber soll die richtige sein. aha
Sprich du weißt alles und hast voll den Durchblick ? oder wie soll ich diesen Satz verstehen?

Zitat: Und wenn ich beim Gitarrenbauer mir für 1500-2000 'ne Stratocaster bauen lasse ist die dann definitiv schlechter als 'ne Masterbuilt für 10000? Seh' ich nicht so

Ganz genau, DU siehst das nicht so und das ist DEINE subjektive Meinung.
Also was jetzt? deine subjektive Meinung ist ok, aber die von Olli oder meine fürn Arsch? das ist dann schon etwas unfair oder wie siehst du das?


Hmm das wird doch länger als gedacht, aber mal weiter.

Zitat:
Stabilität, Erreichbarkeit in hohen Lagen, Stimmstabilität.....sowas ist objektiv bewertbar und kriegt man heutzutage definitiv für weniger als zig 1000€. Dann kommt vll. nocht Sustain, das sich Objektiv bewerten lässt.


Alleine aus diesem Satz, kann ich dir sagen, dass du keine Ahnung hast von dem was du schreibst.
Stabilität will keiner, den je mehr Teile ein Hals und ein Body hat, desto stabiler wird dieser, da eben steifer. Jedoch wollen alle am liebsten ein one piece maple neck und one piece swamp ash body und das macht die Hölzer dann so teuer. BWL, zweite Stunde: Angebot und Nachfrage machen den Preis.
Dann musst du aber ein Stück Holz finden, welches stabil genug ist, gut aussieht usw.

Erreichbarkeit in den hohen Lagen, könnte subjektiver nicht sein und wird auch niemals ein Kriterium für Qualität sein. Hier bringst du nicht nur einen falschen Punkt zum Thema Qualität an, sondern machst eine sehr persönliche Geschichte, zu einem allgemeinen Kriterium, setzten 6.

Stimmstabilität: kann man drüber streiten, aber auch hier kommt es auf das Instrument an. Eine Gitarre mit FR ist sehr stimmstabil, eine Jaguar oder eine Firebird mit Banjomechaniken, verstimmt sich dagegen sehr schnell. Trotzdem sind das nicht per se nicht schlechte Gitarren. Subjektiv, setzten 6.

Sustain: hier muss ich fragen ob du überhaupt schon einmal Gitarre gespielt hast? Ich bin echt nicht schlecht, aber Thomas Blug hat mehr Sustain mit seiner Strat, als ich mit jeder Les Paul und weißt du warum? Weil das auch nicht objektiv ist, sondern extrem vom Spieler abhängt.

Ich würde noch mehr dazu schreiben, aber mir wird langsam klar, dass es wohl vergleichbar ist, als wenn man einem Schokoriegel aus Faust vorlesen würde.
 
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@StrangeDinner hat mit einigen Dingen sehr recht. Der Wert einer Gitarre bemisst sich an Materialkosten, am Herstellungsaufwand (ergo: Personal-/Maschinenkosten), der Nachfrage, dem Markenwert.
Es gibt Hersteller, die damit werben, dass die Gitarre umso besser klingt, je hochwertiger die Einzelteile sind.
Die Klangbewertung ist erstmal subjektiv, Bespielbarkeit hängt auch mit subjektiven Justierungen zusammen. Verarbeitungsqualität kann ober objektiv bewertet werden.
Ich habe eine Gitarre nach meinen Wünschen von einem Ein-Mann-Unternehmen gebaut. Sie war weitaus teurer als meine PRS. Sie klingt nicht per se besser (vor allem nicht skallierbar) als andere. Was definitiv besser ist als bei PRS, ist die Holzbearbeitung (und den Fühl-den-Hollowbody-Vergleich, den ich auf einer Messe machte).
Und ich unterstreiche ganz deutlich den Werterhalt-Wertsteigerungs-Wertverlust-Aspekt. Eine preiswerte Gitarre (auch Neupreis) wird grundsätzlich nur Wert verlieren (es sei denn eine universelle Berühmtheit spielt sie oder besitzt sie vor dem Verkauf), eine Masterbuild (gerade 7ender) bleibt teuer. Die Gitarre eines sehr, sehr guten, wenn auch nichtssagenden, Instrumentenbauers wird man auch nur unter deutlich reduziertem Angebotspreis verkaufen können. Es sei denn: siehe oben. Oder dieser Handwerker ist auf einmal der höchste globale Maßstab im Instrumentenbau.
 
Ich führe mal den Topic zurück.

Und zwar bin ich seit heute PRSer. Ich bin ja gläubiger Gibson Apostel, wollte aber mal was anderes antesten. Gab so einige anfixer ;)

Ein Tausch machte es möglich. Nun ist eine PRS SE Billy Martin meine.

3 KG.
Sustain-mäßig weiter vorne wie ich das gedacht habe....
Ein Hals der für meine Hände wirklich sehr gut passt und eine Verarbeitung die echt tip top daherkommt.

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Wow, das ist ja noch eine der älteren SEs. :-D

Nettes Teil!
 
Wow, das ist ja noch eine der älteren SEs. :-D

Nettes Teil!


Jap. Ich hatte etwas recherchiert und fand heraus das es eine Serie von 5000 stück war. Laut Meinungen aus den USA und UK (Foren) sollen die wohl sehr gut sein.

Ich habe in letzter Zeit das SE / Tremonti/ Santana und Marsden Programm durchtestet. Die waren alle sehr gut. Aber bei weitem nicht so leicht und ausbalanciert. Auch der Attack war recht schleichend.

Die Billy ist da echt schon eine Ecke besser unterwegs
 
Jap. Ich hatte etwas recherchiert und fand heraus das es eine Serie von 5000 stück war........

Billy Martin-Model kam im Dezember 2004 auf den Markt. Geplant waren nur 500 Stück, aber es wurden einige Tausend. Beendet wurde die Serie 2005.


Bin ab heute ebenfalls PRS SE-Besitzer:

Eine Soapbar II Maple von 2005.

PRS 1.JPG PRS 2.JPG PRS 3.JPG PRS 4.JPG PRS 5.JPG

Wurden auch nur von Ende 2005 bis 2007 gebaut.
Ich wollte unbedingt etwas mit Soapbars und Mahagony-Korpus/Hals. Die als Vorlage dienende Les Paul Special DC ist viel zu teuer (außer die 2015er) und daher habe ich eine Alternative gesucht. Das Maple-Funier ist nur für's Auge und hat keine Auswirkung auf den Klang (zu wenig Ahorn, nur Furnier).

Die G&B pick-ups sind okay, sie klingen in meinen Ohren gut (an meinem Fender Vibro King) und das Gewicht mit 3kg ist schon seeeehr leicht. Keine Probleme mit der Oktavreinheit. Absolut tadellos verarbeitet.

Ich kann nur jedem empfehlen, der ein günstiges Instrument sucht, eine SE anzutesten. Für den Preis und evt. noch gebraucht, wird es sehr schwer mit einer anderen Firma zu toppen.
 
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Ich kann nur jedem empfehlen, der ein günstiges Instrument sucht, eine SE anzutesten. Für den Preis und evt. noch gebraucht, wird es sehr schwer mit einer anderen Firma zu toppen
Kann ich bestätigen. Mein Mitgitarrist hat sich vor ein paar Wochen auch eine Custom mit Floyd gekauft. Tolle Gitarre.
 
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Ne gebrauchte SE für 400-500 €, und die Welt ist in Ordnung!
 
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