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Warum das Palmer Pedalbay an mich gehen sollte.
Hiermit melde ich mein - wie ich meine - berechtigtes Interesse am Palmer Pedalbay an. Als Fahrradbassist - ein Fahrradbassist ist ein Bassist, der dazu verflucht ist, die Basstasche über den Rücken geschnallt, mit dem Fahrrad zum Proberaum zu fahren - nehme ich für gewöhnlich nur das nötigste mit. Bass, Gurt, Tasche, Kabel, Ersatzkabel, handlicher Tuner, 3 Blatt doppelseitig beschriebenes Papier mit Songabläufen und ein Effektpedal. Der Kompressor muss schon dabei sein.
Nun spiele ich in zwei Bands, einer Soul- und einer Rockband. Das ist auch gut so. Im Proberaum der Rockband verbleibt dauerhaft der Tech 21 VT Bass, obwohl ich damit auch schöne Sounds für die Soulband hinbekäme. Passt aber nicht mehr in die Tasche. Dazu für diesen einen einzigen Song ein Boss-Bass-Chorus.
Der Proberaum der Soulband ist nur stundenweise gemietet. Da lässt sich nichts lagern. Weder der schöne Envelope-Filter noch das Wah-Pedal.
Weil der Transport nervt, die Verkabelung vor Ort - insbesondere im stundenweise gemieteten Proberaum - aufhält, die Mehrfachsteckdose wieder umgezogen ist, eines der Verbindungskabel wieder einen Wackelkontakt hat - aber welches? - und alle Knöpfe der Effekte verstellt sind, verzichte ich oft auf die Mitnahme der schönen Effektpedale.
Alle zuhause zurechtgelegten Sound, alle Soloideen mal wieder nicht in der Band realisiert. Dazu das blöde Grinsen der Gitarristen, die allzeit bereit sind, in einer Solopassage mit quitschenden Gitarren helfend einzuspringen.
Also: Damit mein Leben wieder gut wird, muss das Pedalbay her. Was drauf kommt? All das oben genannte und natürlich ein Tuner-Pedal. Damit das lästige Bücken um das Kabel umzustöpseln endlich ein Ende hat. Man wird ja nicht jünger. Dazu ein noch zu erwerbender Saft-Spender. Wenn noch Platz ist, das eine oder andere seltener benutzte Pedal. Overdrive oder Delay. Da findet sich noch was in den Schubladen. Mal sehen. Man kann dann ja wieder experimentieren.
Kann dann auch gerne einen bedilderten Erlebnis-Aufsatz darüber schreiben, wie einer ohne Vorerfahrung und mit zwei linken Händen mit dem Produkt und dem ganzen darum herum klar kommt. Und wie gut sich die Pedalbay-Tasche an meinen Gepäckträger ankuschelt.
Hiermit melde ich mein - wie ich meine - berechtigtes Interesse am Palmer Pedalbay an. Als Fahrradbassist - ein Fahrradbassist ist ein Bassist, der dazu verflucht ist, die Basstasche über den Rücken geschnallt, mit dem Fahrrad zum Proberaum zu fahren - nehme ich für gewöhnlich nur das nötigste mit. Bass, Gurt, Tasche, Kabel, Ersatzkabel, handlicher Tuner, 3 Blatt doppelseitig beschriebenes Papier mit Songabläufen und ein Effektpedal. Der Kompressor muss schon dabei sein.
Nun spiele ich in zwei Bands, einer Soul- und einer Rockband. Das ist auch gut so. Im Proberaum der Rockband verbleibt dauerhaft der Tech 21 VT Bass, obwohl ich damit auch schöne Sounds für die Soulband hinbekäme. Passt aber nicht mehr in die Tasche. Dazu für diesen einen einzigen Song ein Boss-Bass-Chorus.
Der Proberaum der Soulband ist nur stundenweise gemietet. Da lässt sich nichts lagern. Weder der schöne Envelope-Filter noch das Wah-Pedal.
Weil der Transport nervt, die Verkabelung vor Ort - insbesondere im stundenweise gemieteten Proberaum - aufhält, die Mehrfachsteckdose wieder umgezogen ist, eines der Verbindungskabel wieder einen Wackelkontakt hat - aber welches? - und alle Knöpfe der Effekte verstellt sind, verzichte ich oft auf die Mitnahme der schönen Effektpedale.
Alle zuhause zurechtgelegten Sound, alle Soloideen mal wieder nicht in der Band realisiert. Dazu das blöde Grinsen der Gitarristen, die allzeit bereit sind, in einer Solopassage mit quitschenden Gitarren helfend einzuspringen.
Also: Damit mein Leben wieder gut wird, muss das Pedalbay her. Was drauf kommt? All das oben genannte und natürlich ein Tuner-Pedal. Damit das lästige Bücken um das Kabel umzustöpseln endlich ein Ende hat. Man wird ja nicht jünger. Dazu ein noch zu erwerbender Saft-Spender. Wenn noch Platz ist, das eine oder andere seltener benutzte Pedal. Overdrive oder Delay. Da findet sich noch was in den Schubladen. Mal sehen. Man kann dann ja wieder experimentieren.
Kann dann auch gerne einen bedilderten Erlebnis-Aufsatz darüber schreiben, wie einer ohne Vorerfahrung und mit zwei linken Händen mit dem Produkt und dem ganzen darum herum klar kommt. Und wie gut sich die Pedalbay-Tasche an meinen Gepäckträger ankuschelt.