PA mit Mischpult bis 1700 €

  • Ersteller dunkelelf
  • Erstellt am
8ight schrieb:
das problem der billigen aktiven ist doch, dass wenn wir zB ein box X haben, wo der lautsprecher 350 watt verträgt. Eingebaut ist dann eine gerade passend dimensionierte endstufe, die 350 watt liefert. Jedoch liefert die endstufe nicht die volle leistung, sondern wird von einem limiter begrenzt, damit sie nicht ins clipping kommt. Daher kommt vielleicht nur 250 watt raus.

Dieses problem hat man mit passiven boxen nicht, da man da einfach eine etwas grössere endstufe nehmen kann, die mehr leistet bevor sie anfängt zu clippen. so kan man seine boxen optimal auslasten.

und selbst wenn man bei aktiven boxen den volumenregler bis zum anschlag aufdreht, heisst es noch lange nicht, dass man die enstufe voll aufdreht, da kan auch ne mechanische oder elektrische sperre/limiter drin sein!


was ist denn eine billige Box in Deinen Augen?
bezogen auf die Mackie - ich denke die leisten schon das was sie angeben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der 500 W Basspin von Mackie nur 400 W liefert. Und dabei interessiert mich gar nicht ob die Endstufe dazu 75% oder 95% leistet. Wenn dieser Abstand sein muss, muss er eben sein. Wo ist der Unterschied zum passiven, da fährste auch die Endstufen nicht zu 100% aus.
 
Der Unterschied zum passiven ist, dass man die Endstufe eben deshalb nicht 100% ausfährt, weil sie für den Lautsprecher eigentlich überdimensioniert ist.
Dann hat man genug Potenzial nach oben...
Bei aktiven Boxen ist die Endstufe sozusagen eine Minimalausgabe. Das heißt, du musst diese relativ schwächere Endstufe entsprechend stärker belasten, um die selbe Leistung rauszukriegen...
Oli
 
orichters schrieb:
Der Unterschied zum passiven ist, dass man die Endstufe eben deshalb nicht 100% ausfährt, weil sie für den Lautsprecher eigentlich überdimensioniert ist.
Dann hat man genug Potenzial nach oben...
Bei aktiven Boxen ist die Endstufe sozusagen eine Minimalausgabe. Das heißt, du musst diese relativ schwächere Endstufe entsprechend stärker belasten, um die selbe Leistung rauszukriegen...
Oli

solange sie nicht zu klein ist und bei angegebener Maximalleistung clippt und matscht ist dagegen doch überhaupt nichts einzuwenden. Was hab ich denn davon wenn ich ne stärkere Endstufe habe und sie vielleicht nur 60 statt in einer Aktiven vielleicht mit 90% oder was weiss ich was belaste. Wenn das Soundergebnis vorne stimmt ist mir das völlig egal ob die Endstufe auf 60 oder 90 % läuft solange sie so dimensioniert ist dass sie dabei keinen Schaden nimmt und davon gehe ich einfach aus.
 
Ist das denn eigentlich gut die Endstufe eines Aktivsubs, wenn die mehrere Stunden am Stück den derben Vibrationen ausgesetzt ist, die so ein Sub nunmal mit sich bringt? Oder sind die dafür ausgelegt, und das macht gar nichts?
 
|Benni| schrieb:
Ist das denn eigentlich gut die Endstufe eines Aktivsubs, wenn die mehrere Stunden am Stück den derben Vibrationen ausgesetzt ist, die so ein Sub nunmal mit sich bringt? Oder sind die dafür ausgelegt, und das macht gar nichts?

naja, schwer zu sagen. aber ich denke mal die werden sich dazu schon was gedacht haben und die Endstufe vielleicht schwingungsdämpfend aufgehängt haben. aber genau sagen kann ich das nicht. Aktive Woofer gibt schon ewig. Nicht nur bei Musikern. Wenn das ein Problem wär würde man da sicher Abhilfe schaffen.
 
Also ich hab seit 3 Jahren neben den selbstgebauten Subwoofern mit B&C Speakern vom Paul auch einen db.Technologies 41.15 und der läuft mindestens einmal die Woche und wird recht viel transportiert. Absolut keine Probleme. Das Ding hat absolut noch nie irgendein Problem gemacht und ist richtig schön leicht und trotzdem ziemlich laut. Außerdem funktioniert der Limiter wunderbar und ist eigentlich kaum hörbar. Ne befreundete Coverband hat 2 Mackie 15"er und die laufen auch schon seit Ewigkeiten ohen Probleme. Eine andere Coverband hat sich ein HK Actor System zugelegt und auch wenn ich dessen Klang nicht so besonders toll finde (er ist schon ok, aber Mackie klingt imho besser), hält das Dingen auch schon seit Ewigkeiten. Über die Haltbarkeit würde ich mri also eigentlich keine Gedanken machen!
 
Zitat von oli
Der Unterschied zum passiven ist, dass man die Endstufe eben deshalb nicht 100% ausfährt, weil sie für den Lautsprecher eigentlich überdimensioniert ist.
Dann hat man genug Potenzial nach oben...
Was willst Du mit genug Potential nach oben denn Anfangen? Wenn Du die Box wechselst (meist zu einem grössen Modell) wirst Du den Amp sowieso tauschen. Den besten Wirkungsgrad erreichst Du sowie wenn der Amp sowiet ausgefahren wird, bevor das "Eisen" in die Sättigung geht, kurzum bevor der Amp clippt. Alles Andere ist IMHO verschwendete Leistung (und Geld). Ich gehe mal davon aus, dass die Entwickler der Markenprodukte (mackie, JBL, Yamah, Hk etc.) ihr handwerk verstehen und deshalb das System soweit wie möglich (und wirtschaftlich tragbar) aufeinander abgestimmt haben. Deshalb reicht für bsp. 350W eine Ampleistung von vielleicht 400W vollkommen aus.
 
lemursh schrieb:
Deshalb reicht für bsp. 350W eine Ampleistung von vielleicht 400W vollkommen aus.
sicher, bei guten Endstufen. Ist allerdings eine von der Qualität minderwertige Endstufe drin, die dann nicht ohne clipping/verzerren bis 400W ausgefahren werden kann, dann ists halt nicht gut. Für die von dir genannten Markenprodukte trifft dies sicher nicht zu.
Oli
 

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