PA für Zirkusshow 400 Zuschauer

  • Ersteller Michael Sandfort
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Soweit ich Turn- und Sporthallen kenne, sind die akustisch tendenziell ein Graus. Das ist nicht mit Zirkuszelten vergleichbar, die akustisch eher in Richtung Freifeld gehen, insofern auch relativ rückkopplungssicher sind, selbst bei sehr lauter Beschallung. Bei Turnhallen wird es dagegen umso gefährlicher, je mehr Schallenergie eingebracht wird. Möglicherweise habt ihr mit den bereits vorhandenen Boxen schon zu viel Energie und damit akustischen "Schmutz" im Raum, vor allem, wenn die Mackies bei den Zuschauern fullrange mitlaufen. Denn es sind, gerade in akustisch schwierigen Räumen, stets die tiefen Frequenzen, die mit Vorsicht zu behandeln sind. Zu viel davon müllt regelrecht alles zu, ganz besonders die Sprachübertragung, die durch diesen "Mulm" bis in die völlige Unverständlichkeit weggedröhnt wird. Aber auch der Musikgenuss leidet dann.
Kein Wunder, dass ihr unzufrieden seid.

Ich sehe es ebenfalls so wie einige Vorschreiber, dass mit dem vorhandenen Material, also eher ´kleinem´ Equipment eine durchaus zufriedenstellende Beschallung eurer Projekte in dieser Halle möglich sein sollte.
Da weder der Backstagebereich, noch die Fläche beim "Zirkus-Café" hinter den Zuschauern explizit beschallt werden muss, reduziert sich die zu beschallende Fläche auf wohl eher 20x22 m.
Da ihr wie gesagt nicht in einem Zirkus-"Freifeld", sondern in einem geschlossenen (akustisch schwierigem) Raum spielt, würde ich eher in die Richtung einer typischen Bühnen-PA denken mit Unterstützung durch Delay-Line Satelliten beim Publikum.
Da ihr die Manege für eure Artisten gut beschallen müsst, kommt die Haupt-PA vor den Vorhang, aber die beiden Tops nicht an die Wand wie in der Zeichnung, sondern auch vor den Vorhang, eher dort, wo jetzt die beiden passiven Boxen stehen. (Diese würde ich eher als hinterste Delay-Line ganz hinten hinter die Zuschauer platzieren, quasi neben dem FOH-Aufbau, aber ausgerichtet auf die Zuschauer - im Übrigen kann ich gut nachvollziehen, dass ihr keine Lautsprecherstative zwischen die Zuschauer stellen wollt.)
Die Haupt-PA am Vorhang darf dann bei der Musik auch ordentlich Power bringen, incl. Subwoofer, wobei der EQ und die Sub-Pegel so eingestellt sein müssen, dass es satt klingt, aber keinesfalls dröhnt!
Die zwei Mackies bei den Zuschauern (und ggf. die passiven Boxen) müssen zu den tiefen Frequenzen deutlich beschnitten werden, sie dürfen keinen tieffrequenten Mulm einbringen (zumal es besonders die tiefen Frequenzen sind, die von der Wand hinter den Boxen übel reflektiert werden, höhere Frequenzen strahlen die Boxen mehr nach vorne ab), sondern sie sollen nur die Transparenz und die Verständlichkeit beim Publikum verbessern.
Dazu ist wie gesagt ein energischer Low-Cut bei diesen Boxen vonnöten. Grob geschätzt Low-Cut 12 dB Einsatzfrequenz min. 100 Hz, eventuell höher, 150 Hz - muss ausprobiert und gut abgehört werden, ebenso deren Pegel.

Es gilt hier meiner Meinung und Erfahrung nach "weniger ist mehr", und die Einstellung der Pegel und EQ´s erfordert viel Feingefühl.
Im Kanal des Ansage-Mikros sind generell alle tiefen Frequenzen auszublenden mit einem kräftigen Low-Cut, der durchaus schon bei 200 Hz oder sogar noch höher einsetzen darf. Bei den Ansagen sollte aus den Subwoofern jedenfalls kein Mucks kommen.
Beim EQ-ing gilt es zudem, auf Frequenzen zu achten, wo der Raum ggf. zum Dröhnen neigt und diese abzuschwächen. Muss nicht mit aufwendigen Messungen gemacht werden, gute Ohren sollten reichen. Letztlich wird man in solchen Hallen ohnehin immer mit klanglichen Kompromissen leben müssen.

Wie gesagt gehe ich davon aus, dass ihr bei der zu beschallenden Fläche mit dem vorhandenen Material praktikabel zurecht kommen müsstet, so dass Musik Full-Range und mit ausreichender Power rüber kommt und die Ansagen klar und verständlich bleiben. Eine Sache der Einrichtung und Einstellung.
Ich kann mir auch besseres Material vorstellen als die Mackies, aber aus denen lässt sich durchaus einige heraus holen mit etwas Geschick. Für euer mögliches Budget 3000-3500,- € sollte sich dennoch besseres Material beschaffen lassen, da gibt es reichlich Auswahl. Da ich aber, wie ich es eingangs formuliert habe, sehr vorsichtig wäre, zu viel Schallenergie in diesen von mir als akustisch kritisch eingeschätzten Raum einzubringen, würde ich mich mit der vorhandenen Technik erst einmal an einen besseren Sound heran tasten.

Die Lösung mit der Truss wie in Post #19 finde ich auch sehr gut und praktikabel, aber diese Konstruktion will auch erst mal besorgt und korrekt und sicher aufgebaut sein.

Ergänzung:
Für die Ansagen sollten die Pegel der Lautsprecher so eingestellt sein, dass davon mehr aus den Delay-Satelliten beim Publikum ankommt als aus der Haupt-PA beim Vorhang. Der/die Sprecher werden sich sicher mehr bei bzw. in der Manege aufhalten und mit dieser Pegelaufteilung sollte sich die Gefahr von Rückkopplungen minimieren lassen.
Bei reiner Musik-Beschallung kann es dann gerne umgedreht sein, so dass die Satelliten nur mehr füllen.
Erreichen lässt sich das leicht, indem die Satelliten aus den Kanälen über deren AUX-Wege angesteuert werden. Ohnehin sollten sie nur eine Mono-Summe bekommen.
 
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Ich möchte jetzt mal keine klare Empfehlung für die Box X oder Y abgeben, sondern nur mal was anregen...
Vier halbwegs vernünftige Tops Typ 12/2 oder 12/1 und zwei Subs dazu - fertig. Mit Flugrahmen oben auf die Truss gesetzt und sauber auf die Fläche ausrichten, die zu beschallen ist. Im Pegel ein bisschen anpassen und vielleicht für die Manege zwei kleine Böxchen, damit die Artisten was haben.
Je nachdem, was noch an Lautsprechern da ist und weiter genutzt werden kann, sind dann auch die drei K durchaus realistisch.
Wer bei der Anwendung Ampeln, Arrays oder Horngeladenes erwartet oder voraussetzt, ist im Zirkus... Nur anders...
 
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Mit Flugrahmen oben auf die Truss gesetzt und sauber auf die Fläche ausrichten, die zu beschallen ist.
Nur gibt's halt leider (zumindest momentan) kein Trussing...
Wenn da die passende Menge an Alu vorhanden wäre, wäre ich allerdings mit deiner Empfehlung ganz bei dir.
 
Moin,
wieviel würde denn soviel Alu im Verleih kosten für 3 Tage? Nur mal um eine Idee zu bekommen ob das überhaupt geht.
Und eine Frage weil ich es nicht weiß: Braucht es für die Verwendung von Standardtrusszeugs auf Ständern mit angehängten Boxen und Licht schon den Sachkundenachweis, oder kann das von "jedem" aufgehängt werden? Also mit Einweisung?

Danke.
Ciao
Monkey
 
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Ich würde mal ca. 300-500€ incl. Auf- und Abbau schätzen. Ist regional aber sehr unterschiedlich.
Wenn man es ganz genau nimmt, braucht es einen Meister VGA-Technik als Verantwortlichen. In der Praxis juckt es aber (abhängig von der Region und vom Veranstaltungsort) meist keinen Menschen.
 
In der Praxis juckt es aber (abhängig von der Region und vom Veranstaltungsort) meist keinen Menschen.
Solange nichts passiert ... aber wehe wenn ...

Gestern Abend habe ich eine - wundervolle - Zirkusvorstellung besucht. Einer der kleineren Truppen, aber absolut professionell, Familienbetrieb, aber (wie üblich) mit dazu engagierten Artisten und Künstlern, auch aus aller Welt.
Anschließend konnte ich mich mit einem der Verantwortlichen aus der Truppe etwas austauschen, wobei ich gezielt nach den PA gefragt habe (logischerweise aus Anlass dieses Threads hier).
Das Zelt schätze ich auf ca. 30m im Durchmesser, ca. 800 Zuschauer Fassungsvermögen.
Interessant dabei war, dass ich diesmal keine Lautsprecher entdecken konnte. Ich besuche die Weihnachtsvorstellungen dieses Zirkus schon seit etlichen Jahren und sonst hingen immer einige fette Boxen an den Stützen (die das Zelt tragen) bzw. am Truss am Bühneneingang zur Manege.
Der nette Artist und Mitorganisator aus der Zirkusfamilie erzählte mir, dass sie 2024 eine neue Anlage angeschafft und eingerichtet hätten. Jetzt gäbe es nur noch 4 kleine Satelliten, an jeder der 4 Stützen eine, und dazu kämen vier Subwoofer, die alle unter den (ansteigenden) Zuschauerrängen postiert seien. Die Satelliten hingen oben bei den Scheinwerfern (ich konnte diese ganz kleinen Boxen von unten tatsächlich zwischen den Scheinwerfern nicht ausmachen), und die Subs wären nur verhältnismäßig dezent zugemischt.
Den Sound empfand ich diesmal sehr ausgewogen, dabei das Zelt sehr gut und voluminös füllend, aber nie zu laut. Die Sprachverständlichkeit der Moderation war prima. Früher war mir dort die PA mitunter zu laut, ich habe mir dann immer etwas in die Ohren gestopft.

Ich führe das hier nicht als Vorbild für eure PA in der Sporthalle auf, denn euer Raum ist einfach akustisch zu unterschiedlich. Mitnehmen lässt sich aber daraus, dass mit relativ kleinem Equipment bei guter und pfiffiger Aufstellung ein sehr guter Sound möglich ist! Pfiffig fand ich vor allem die Aufstellung der Subs unter den Rängen. Mitunter wird ja gerne bei sehr spannenden Acts absichtlich etwas wummernde Musik mit besonders fetten Bässen untergelegt um die Spannung akustisch zusätzlich zu unterfüttern. Und wenn die Zuschauer dann diese Bässe sozusagen leibhaftig ´im Hintern´ spüren - das hat etwas!

Ansonsten möchte ich euch, @Michael Sandfort, ein gutes Gelingen bei euren Zirkusprojekten wünschen. Unsere Tochter hatte vor einigen Jahren, da war sie noch in der 4. Klasse, die Gelegenheit vor bei so einem (einwöchigen Ferien-)Zirkusprojekt für Kinder und Jugendliche mitzumachen. Es war ein sehr intensives und bleibendes Erlebnis, und es hat ihr Selbstbewusstsein definitiv gefördert!
 
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Solange nichts passiert ... aber wehe wenn ...
Der Meister sollte eigentlich dafür sorgen, dass nix passiert. Wenn doch, bist du als derjenige, der das Zeug aufgebaut hat, immer der gearschte. Egal ob mit oder ohne Meister oder irgendeinem Zettel.
 
Nur gibt's halt leider (zumindest momentan) kein Trussing...
Wenn da die passende Menge an Alu vorhanden wäre, wäre ich allerdings mit deiner Empfehlung ganz bei dir.
Woher kommt denn die Traverse im Hintergrund bei diesem Video? Ich vermutete, die wäre vorhanden?
 
In der Praxis juckt es aber (abhängig von der Region und vom Veranstaltungsort) meist keinen Menschen.
Das, finde ich, ist für mich ein sehr gefährlicher Zugang. Es geht nicht darum ob es jemanden juckt, sondern darum, dass das ganze verlässlich stabil aufgebaut ist. Und auch wenn ich schon etwas einschlägiges Wissen habe (bin gelernter Maschinenbauer), so würde ich das Rigging nicht selbst machen, da mir einfach die Kenntnisse und Erfahrung fehlen. Hier keinen Fachmann damit zu beauftragen ist Sparen am falschen Platz und extremst fahrlässig. Also vermeide es bitte, solche Aussagen unter die Leute bringen.
 
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da mir einfach die Kenntnisse und Erfahrung fehlen. Hier keinen Fachmann damit zu beauftragen ist Sparen am falschen Platz und extremst fahrlässig.
Geht mir ja grundsätzlich nicht anders. Deswegen hol ich mir auch jemanden, wenn ich da was größeres brauche.
Leider sieht es beim Thema Fachmann in den meisten kleinen und mittleren VA-Firmen (zumindest bei uns hier in der Gegend) ziemlich düster aus und ich kann mir nicht so wirklich vorstellen, dass es in anderen Gegenden wirklich viel besser ist.
Das soll ganz ausdrücklich NICHT heißen, dass ich das gut finde oder empfehlen würde, aber es ist halt vielerorts (die leider traurige) Realität.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Woher kommt denn die Traverse im Hintergrund bei diesem Video? Ich vermutete, die wäre vorhanden?
Stimmt, die sollte vorhanden sein.
Wenn du da aber dann die Boxen fliegst, brüllt du wieder über die gesamte Fläche der Halle. Ob das dann soo viel bessere Ergebnisse bringt? Müsste man mal vergleichen, aber mein Bauchgefühl sagt da eher nein.
 
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Wenn du da aber dann die Boxen fliegst, brüllt du wieder über die gesamte Fläche der Halle. Ob das dann soo viel bessere Ergebnisse bringt? Müsste man mal vergleichen, aber mein Bauchgefühl sagt da eher nein.
Deshalb schrob ich ja: sinnvoll ausrichten und überlegt einpegeln. Auf die zu beschallende Fläche, nicht stumpf geradeaus und womöglich noch gegen die Wand.
Vermutlich geht es ja weniger um Pegelorgien, als um ein stimmiges Gesamtbild.
 
Ich habe das letztes Jahr in einer Sporthalle für den Sportverein mit einer Truss Konstruktion gelöst.
Und das ganze dann mit 6x Seeburg TS Nano beschallt.

Das hat für ca. 200 Besucher gut funktioniert und gereicht. Allerdings bräuchtest du dafür noch das Truss Karree.Anhang anzeigen 968367


Ich schlage vor, die Truss-Konstruktion wie hier (USER julianstr).

Und dann 6x (statt der Sebburg TS Nano) die (vom Grossen T.) the box pro ACHAT 206.
Flugfähig.
Laut.
Gut.
Subwoofer brauchst du nicht.
Beim T Beraten lassen, welches Zubehör du brauchst ums an die Traverse zu hängen.

Als Endstufe die Crown XLS 2002.
Die kann 2 Ohm, da kannst du 3 der ACHAT 206 parallel schalten , das funktioniert dann.
Leistung ist genug von der Crown Enstufe.
Crown Endstufen sind sehr gut.
Inkl. Flugmaterial und LS Kabel etc. sollte dein Budget genügen.

Truss-konstruktion (da nur 2x im Jahr) vom örtlichen PA-verleih zumieten.

Die ACAHT 206 kann der Verein bei allen möglichen anderen Gelegenheiten auch nutzen.

 
Ich sags gleich vorweg: Ich bin kein Profi was die Positionierung von Lautsprechern anbelangt. Ich persönlich finde die Idee das vorhandene Trussing zu nutzen gar nicht mal so verkehrt. Vorausgesetzt die vorhandenen Lautsprecher haben die Möglichkeit fliegend montiert zu werden. Denke eins der großen Probleme dürfte die bisherige Positionierung sein. Gegenüberliegende Lautsprecher, die auch noch in Richtung der Mikrofonstandpunkte ausgerichtet sind, sind selten ne gute Idee. Würde man das bestehende Trussing nutzen hätte man die Lautsprecher zumindest schon mal auf einer Linie.

Bei einer geschickten Ausrichtung könnte man mit rechts- und linksseitiger Anordnung das außenliegende Parkett gut beschallen und das Risiko von Feedback in der Manege etwas reduzieren. Für den hinteren Bereich müsste man sich noch was einfallen lassen. Wie weit ist das hintere Parkett ungefähr vom Trussing entfernt? Die Thumps haben glaub ich ja einen vertikalen Abstrahlwinkel von 60° - dann könnte man sich ausrechen, wie hoch man sie positionieren müsste, um die Manege zu überstrahlen und ob das überhaupt möglich ist. Dabei müsste hier der Pegel natürlich etwas höher gefahren werden. Leider strahlen die mit 90° aber halt schon auch recht breit, was ne enge Anordnung erschwert, und wahrscheinlich bekommt man sie auch gar nicht hoch genug, um die Manege zu überstrahlen...

Habt ihr denn die Möglichkeit das Setup mal provisorisch aufzubauen? Dann könnte man ja durchaus mal etwas mit dem bestehenden Equipment, oder einer "leichten" Erweiterung dessen, experimentieren. So würde ich erstmal vorgehen.

P.S.: Für den "FOH"-Platz würde ich ganz dringend auch lieber ein paar Bühnenelemente empfehlen - das sieht schon arg (nennen wir es mal) improvisiert aus ;)
 
Ich habe das letztes Jahr in einer Sporthalle für den Sportverein mit einer Truss Konstruktion gelöst.
Und das ganze dann mit 6x Seeburg TS Nano beschallt.

Das hat für ca. 200 Besucher gut funktioniert und gereicht. Allerdings bräuchtest du dafür noch das Truss Karree.Anhang anzeigen 968367
Ist das ein Fallschirm?
 
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Ja sollte ein Lastenfallschirm sein, gibt's hin und wieder in der Bucht oder bei Kleinanzeigen. Wir haben auch so einen für diverse Feiern als Sonnenschutz.
 
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Hallo @Michael Sandfort

tolles Projekt! (y)

Deine Eingangsfrage geht in die Richtung: was brauche ich für eine PA, damit es passt.

Meine Meinung: wenn's gut werden soll, muss man auch GROß denken!

Meine Idee wäre dazu: Besorg Dir eine 4-Punkt-Traverse (Kreisförmig bis 8 Meter Durchmesser mit 4 Stützen - ab 9 Meter mit 6 Stützen) Kosten sind hierfür natürlich nicht zu vernachlässigen. Aus meiner Vereinsvorstandszeit kann ich aber sagen, dass für konkrete Projekte auch Sponsoren gerne konkret etwas geben - gerade wenn es um Kinder geht. (Wir haben für ein internationales Kinderfußballturnier eine Rundumbande (120lfdm) für die Sporthalle nur mit Sponsorengeldern gebaut. Kosten > 10k€)

An jede Stütze (ich würde auf 6-teilig auslegen) kann dann ein oder 2 (kleine) Lautsprecher von der Manege weg ausgerichtet werden. Kabel können alle oben durch die Traverse gelegt werden.

Der wirkliche Vorteil aber: Du kannst die Manege nach Innen mit entsprechendem Licht ausleuchten. Das lässt jeden kleinen Artisten richtig gut aussehen.

Viel Erfolg

Gruß Dirk

Edit sagt noch dazu: Hier ist ein Kreis mit 6,6 Meter Durchmesser als Beispiel... https://www.prolighting.de/traverse...raversenset-quadlock-6082-kreis-6-6x3-5m.html
 
Grund: Text ergänzt
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Nein, das sind meist gebrauchte aussortierte Bundeswehrfallschirme. Wie das rechtlich ist, keine Ahnung. Wird bei uns nur Privat eingesetzt.
 
Einmal googeln: es gibt Varianten mit Zertifikat
 
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