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Jens Droessler
HCA PA Praxis
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Zwischen Soundcraft und MixWizard ist das Jammern auf hohem Niveau, ja. Aber das Yamaha liegt da klanglich mindestens eine Stufe drunter.
Zum doppelten halbparametrischen EQ: Das Yamaha hat als EQs pro Kanal Bass, Mitten und Höhen, wobei man bei den Mitten noch die Frequenz einstellen kann, bei der dieser EQ arbeitet. Damit kann man sich eine störende oder fehlende Frequenz im Mitteltonbereich suchen und diese absenken bzw. anheben. Wenn z.B. die Gitarre ganz ohrenfeindlich sägt, stellt man die Frequenz z.B. auf 3kHz und senkt so weit ab, dass es nicht mehr nervt. Aber was, wenn die Gitarre gleichzeitig matschig in den Tiefmitten ist? Den einen frequenzmäßig einstellbaren EQ braucht man fürs Gesäge und der Tiefen-EQ greift zu tief dafür. Also muss man es so lassen. Solche Situationen kommen sehr häufig vor, der Sound könnte also besser sein. Hat man wie das Soundcraft oder der MixWizard zwei halbparametrischen Mitten-EQs, kann man sich um die zweite Störfrequenz auch noch kümmern. Das deckt einen Großteil der Situationen ab.
"Halbparametrisch" heißt das Ganze deswegen, weil man nur die Frequenz für den EQ einstellen kann, nicht aber die Wirkbreite des EQs um diese Frequenz herum. Das bleibt Digitalpulten und wesentlich teureren Analogpulten vorbehalten. Bei Digitalpulten lassen sich sogar meist alle vier EQs pro Kanal auf vollparametrisch umschalten.
Zum doppelten halbparametrischen EQ: Das Yamaha hat als EQs pro Kanal Bass, Mitten und Höhen, wobei man bei den Mitten noch die Frequenz einstellen kann, bei der dieser EQ arbeitet. Damit kann man sich eine störende oder fehlende Frequenz im Mitteltonbereich suchen und diese absenken bzw. anheben. Wenn z.B. die Gitarre ganz ohrenfeindlich sägt, stellt man die Frequenz z.B. auf 3kHz und senkt so weit ab, dass es nicht mehr nervt. Aber was, wenn die Gitarre gleichzeitig matschig in den Tiefmitten ist? Den einen frequenzmäßig einstellbaren EQ braucht man fürs Gesäge und der Tiefen-EQ greift zu tief dafür. Also muss man es so lassen. Solche Situationen kommen sehr häufig vor, der Sound könnte also besser sein. Hat man wie das Soundcraft oder der MixWizard zwei halbparametrischen Mitten-EQs, kann man sich um die zweite Störfrequenz auch noch kümmern. Das deckt einen Großteil der Situationen ab.
"Halbparametrisch" heißt das Ganze deswegen, weil man nur die Frequenz für den EQ einstellen kann, nicht aber die Wirkbreite des EQs um diese Frequenz herum. Das bleibt Digitalpulten und wesentlich teureren Analogpulten vorbehalten. Bei Digitalpulten lassen sich sogar meist alle vier EQs pro Kanal auf vollparametrisch umschalten.