PA-Anlage an Laptop anschliessen

  • Ersteller keine-ahnung
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Hallo Witchcraft,

Frage an die werte Gemeinde: Welche De/Encoder verwendet ihr ?

ich finde, der iTunes-Encoder liefert ganz brauchbare Ergebnisse (AAC - je nach Bedarf 128 kBit/s oder höher), die sich auf einer vernünftigen PA auch noch gut anhören. IMHO klingen AAC-kodierte Stücke ohnehin generell besser als MP3-kodierte.

Gruß,
Wil Riker
 
Fazit: Nur noch eigene MP3's, bei denen ich weiß, das diese funktionieren.

Wobei mir wichtiger ist, dass sie funktionieren, als dass ich sie selber erstellt hätte.

Die mp3s, die ich mir selber erstellt habe sind grundsätzlich 320er Qualitäten!
Erstellt mit "Music-Match-Jukebox"!
Als ich dieses Programm kennengelernt habe, hieß es, dass es zwei Encoder geben soll:
Einen schnellen und einen qualitativ hochwertigen.
In "Music-Match-Jukebox" sollte der höherwertige, aber auch langsamere arbeiten.
 
Da ich als DJ inzwischen 90-95% digital mache, habe ich für mich selbst erst einmal rein formale Anforderungen an MP3s definiert.

1) 192 kBit/s minimum bei allen - größer ist besser/ VBR bis 320 kBit/s
2) in ganz wenigen Ausnahme Fällen (max. 20 Songs die schwer anders zu bekommen sind) runter bis 160 kBit/s
3) 128 kbit wird gnadenlos gelöscht bzw. nicht gekauft

Der Unterschied zwischen einem 128 kBit File und einem 192 kBit file ist bei EQ-flat und einer halbwegs guten PA oder auch HiFi Anlage sehr gut raushörbar. Gerade im direkten A/B Vergleich. Da klingt das 128er file dann häufig "grausam".

Über Kopfhörer Notebookausgänge will ich gar nicht erst sprechen.............:(

My 2c

Topo :cool:
 
Frage an die werte Gemeinde: Welche De/Encoder verwendet ihr ?
Lame, mit diversen Frontends.
Wenn ich selber encodiere nehme ich jedoch sowieso OGG-Vorbis. Meiner Meinung nach bessere Qualität bei gleicher Bitrate/Dateigröße. Zudem scheint mir da die variable Bitrate einen erheblichen Gewin zu bringen.
 
Da ich als DJ inzwischen 90-95% digital mache, habe ich für mich selbst erst einmal rein formale Anforderungen an MP3s definiert.

1) 192 kBit/s minimum bei allen - größer ist besser/ VBR bis 320 kBit/s
2) in ganz wenigen Ausnahme Fällen (max. 20 Songs die schwer anders zu bekommen sind) runter bis 160 kBit/s
3) 128 kbit wird gnadenlos gelöscht bzw. nicht gekauft


Punkt 2 finde ich wichtig!
Ich selber habe sogar einige Stücke in 128er Qualität(?:D)!
Aber das sind dann auch Stücke, auf die ich ansonsten ganz verzichten müsste, da ich sie in besseren Qualitäten gar nicht gefunden habe.
Die sind aber aus Zeiten der noch nicht illegalen Tauschbörsen.
Auch die selbst encodierten mp3s sind größtenteils schon Jahre alt.
Letztendlich sind mp3 und Konsorten ja Kinder des nicht verfügbaren oder extrem teuren Speicherplatzes. Seitdem die Preise für Speicher immer weiter fallen und die Speichermedien immer größer werden, stellt sich mir die Frage nach dem Sinn Musik überhaupt noch zu "verkleinern", wenn dadurch die (Klang-)Qualität leidet.
Heutzutage würde ich Musik, die ich unbedingt auf der Festplatte haben will, bei CDs als 1:1-Kopie speichern und meine Vinylsammlung per "Wave-Purity" in ".wav"-Dateien wandeln.
 
Heutzutage würde ich Musik, die ich unbedingt auf der Festplatte haben will, bei CDs als 1:1-Kopie speichern und meine Vinylsammlung per "Wave-Purity" in ".wav"-Dateien wandeln.
Halte ich für keine so gute Idee. Wave hat zwei Nachteile: Enorm groß und keine Tags.
Als Alternative bietet sich FLAC an. Das ist eine verlustfreie Komprimierung und man hat Tag-Unterstützung.
Natürlich kann man damit nicht viel Speicherplatz sparen, aber immerhin etwas. Habe gerade mal geguckt: 750MB CD-Audio (also Wave) sind 470MB bei FLAC-Komprimierung.
 
Danke für den Tipp mit FLAC, kannte ich noch gar nicht.
Da es mir genau um "audiophile" Verlustfreiheit geht, könnte das was für mich sein.
Werd' mich mal damit beschäftigen, zumal ich wirklich überhaupt nicht an TAGs in Zusammenhang mit ".wav"s gedacht habe. Ein starkes Argument!:great:

Allerdings werde ich meine mp3-Sammlung aus "Napster"-Zeiten (kann sich noch jemand an "Napster" erinnern?:D) natürlich nicht einstampfen!
 
Das Konzept des Mixers mit integriertem Interface ist schon eine gute Sache. Jedoch solltest du dann mal ausprobieren, ob du den onboard Sound des Laptops mit Kopfhörern parallel nutzen kannst und das ganze auch stabil läuft. Ich möchte es nämlich nicht mehr missen parallel 2 Kanäle zur Wiedergabe auf der PA zu nutzen und mit Kopfhörer unabhängig davon Lieder vorzuhören.

Das ist nicht Sache des Interfaces sondern Sache der Software, die dieses verwaltet --> also das Betriebssystem und der verwendete Player. Mir ist bislang kein Player untergekommen, bei dem man einstellen kann, dass der Sound auf 2 Soundkarten gleichzeitig ausgegeben wird.

Aber man kann sich da ja einfach eine Lösung basteln mit 2 Playern: Den einen als Abspieler über die externe Soundkarte (--> das ist in dem Fall dann das Mischpult) und den andern Player über die interne Karte schicken zum Vorhören.
Dann aber 2 Dinge beachten:
- saubes und gut laufendes System mit entsprechend Rechenpower und RAM
- immer was eingesteckt haben im Ausgang der onBoard-Karte --> macht sich nicht gut, wenn da zwischendrin was aus den Laptop-Speakern quäckt :D
(wobei das ja bei DJ-Anwendungen eher nichts ausmacht - weils drum rum so laut ist)


MfG, livebox


€: Zum aktuellen Topic: Wenn mp3's, dann mit dem lame.dll vom Fraunhofer Institut.
Ach ja, wollt ihr wissen, wie ein Bekannter von mir aufnimmt? Spielt auf dem Aldi-Keyboard und legt den mp3-Player mit Aufnahme-Funktion auf einen der Lautsprecher... ich kriege jedes mal nen SCHREIKRAMPF wenn ich das zu hören bekomme.... :redface: :( :evil:
(Das schlimme dran ist noch, dass a) er unser Dirigent ist und b) die Sache nicht so laufen müsste - ein Laptop, entsprechende Kabel und sogar ein kleines Mischpult sind vorhanden! :screwy: )
 
Mir ist bislang kein Player untergekommen, bei dem man einstellen kann, dass der Sound auf 2 Soundkarten gleichzeitig ausgegeben wird.
BPM-Studio ;)
 
Das ist nicht Sache des Interfaces sondern Sache der Software, die dieses verwaltet --> also das Betriebssystem und der verwendete Player. Mir ist bislang kein Player untergekommen, bei dem man einstellen kann, dass der Sound auf 2 Soundkarten gleichzeitig ausgegeben wird.

Ein weiteres Beispiel wäre Traktor DJ von Native Instruments.

Im Prinzip ist es schon Sache des Interfaces ob das funktioniert oder nicht, denn bei dieser Software (BPM Studio und Traktor) kann man für jeden Player und das Monitoring einen eigenen Stereokanal der Soundkarte auswählen (bei Mehrkanaligen Interfaces) oder auch mehrere Soundkarten, die jeweils nur einen Stereokanal haben. Theoretisch also kein Problem praktisch aber schon, da die Treiber sich häufig gegenseitg nicht abkönnen. Deswegen kann man nicht sagen ob es praktisch stabil läuft, sondern sollte es vor dem Ernstfall (DJ Einsatz) mal kurz ausprobieren.
 
€: Zum aktuellen Topic: Wenn mp3's, dann mit dem lame.dll vom Fraunhofer Institut.
Ach ja, wollt ihr wissen, wie ein Bekannter von mir aufnimmt? Spielt auf dem Aldi-Keyboard und legt den mp3-Player mit Aufnahme-Funktion auf einen der Lautsprecher... ich kriege jedes mal nen SCHREIKRAMPF wenn ich das zu hören bekomme.... :redface: :( :evil:
(Das schlimme dran ist noch, dass a) er unser Dirigent ist und b) die Sache nicht so laufen müsste - ein Laptop, entsprechende Kabel und sogar ein kleines Mischpult sind vorhanden! :screwy: )

ROTFL....

Das könnte fast unser (Nichttechnischer) Pianist sein. Der würde halt den MP3 Player in den Steinway legen, da er auf ALDI und Co eher nicht spielt.

Topic:
MP3 mit 128kb klingen im vergleich zum Original bescheiden. Das schlimme ist, fast keinen der Jugendlichen stört es mehr heutzutage.
Wiso:
Sie wissen meist gar nicht wie es klingen soll. Nur wenige wissen wie Gesang, ein Klavier, ein Schlagzeug... ohne Effekte, doubbing und Kompression klingt. Das Musikalische Gehör ist nicht gebildet sondern verbildet.

gruß

Fish
 
Topic:
MP3 mit 128kb klingen im vergleich zum Original bescheiden. Das schlimme ist, fast keinen der Jugendlichen stört es mehr heutzutage.
Wiso:
Sie wissen meist gar nicht wie es klingen soll.


Genau das ist eines der Hauptprobleme!

Man müsste ein Aktíon starten:

128kb MP3 nein danke!
Für guten Sound!

Topo :cool:
 
Man müsste nur mal die CDs mit 320Kbit/s rippen, dann wäre die Qualität auch ein Stück weit besser ;). 16-bit ist sowieso nicht so das wahre!! In Zeiten wo die Flashspeicher immer größer werden, könnte man diesen auch mal nutzen um Qualität der Lieder der Quantität den Vorrang zu lassen.
 
Hallo!

Hier mal eine Frage aus der Non-Profit Sparte des PA:

Ich "beschalle" ja meißtens mit Winamp, da sich Anschaffungen für größere Programme für 60Mann/Mädel Parties nicht wirklich lohnen und es dB-gesteuertes Crossfading und DSP dafür ja auch gibt - und zwar kostenlos.

Lassen sich verschiedene Instanzen der Kostenlos-Software verschieden Soundkartenausgängen zuordnen (1x Main und 1x Vorhören)?

PS: Wenn ihr "Jugendliche" und nicht "Kiddies" (für mich die meißten unter 17 Jahren) meint, kenn ich genügend, die, wie ich, 192 Kbps ebenfalls für Mindeststandard halten - den Jüngeren verzeihe ich das, ich musste die Fähigkeiten meines feines Gehörs auch erst entdecken.

MfG, Mike.
 
PS: Wenn ihr "Jugendliche" und nicht "Kiddies" (für mich die meißten unter 17 Jahren) meint, kenn ich genügend, die, wie ich, 192 Kbps ebenfalls für Mindeststandard halten - den Jüngeren verzeihe ich das, ich musste die Fähigkeiten meines feines Gehörs auch erst entdecken.

MfG, Mike.

Qualität hängt ja bei weitem nicht nur von der Kbps-Rate ab! Das scheinen hier auch viele zu vergessen.
 
Qualität hängt ja bei weitem nicht nur von der Kbps-Rate ab! Das scheinen hier auch viele zu vergessen.
Natürlich nicht, alleine zwischen den Formaten und verschiedenen Encodern lassen sich teilweise erhebliche Unterschiede ausmachen. Aber auf welcher Basis soll man denn sonst diskutieren?

crassmike schrieb:
PS: Wenn ihr "Jugendliche" und nicht "Kiddies" (für mich die meißten unter 17 Jahren) meint, kenn ich genügend, die, wie ich, 192 Kbps ebenfalls für Mindeststandard halten - den Jüngeren verzeihe ich das, ich musste die Fähigkeiten meines feines Gehörs auch erst entdecken.
Also ich (20) kenne sonst leider keinen, von dem ich wüsste, dass er auf Klangqualität achtet. Es kommt jedoch öfters vor, dass gesagt wird, dass der Klang völlig egal wäre. Dementsprechend sind die MP3s, WMAs usw. die ich gelegentlich mal bekomme - da kann man in der Regel einen Großteil völlig vergessen, sowas hört sich selbst über ne billige Aldi Anlage total besch*** an. Ist mir persönlich völlig unverständlich, wie man sowas hören kann, aber du hast wohl Recht - vielen fehlt jegliches Bewusstsein dafür. Da wird der billige DJ auch noch dann für gut befunden, wenn die Piezo Tröten schon richtig weh tun.
 
wie isses eigentlich möglich auf einem pc 2 verschiedene lieder gleichzeitig an 2 verschiedenen ausgängen abspielen zu lassen? sprich wenn man ne gb-feier hat und man in einem raum techno lieder hören will und im anderen rock und das nur mit einem pc, wie geht das ? billigsoundkarten hab ich genug im keller liegen also ich hab dann schon meine 2 anschlüsse aber wie kann ich sagen hier kommt nur techno raus und da nur des zeug vom andren player ?
 

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