Orgel spielen/lernen

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Hallo liebe Orgelfreunde,
Wie man es erahnen kann, habe ich vor Orgel zu lernen. Da ich mich persönlich jetzt im Jazz heimisch fühle,
ist es besonders die Hammond Orgel die mich anzieht (da kriege ich immer Gänsehaut, wenn da losgelegt wird!).
Zu mir: Ich spiele jetzt seit gut 13 jahren Klavier, der größte Teil davon klassisch, doch habe ich es trotz perfekter
Gelegenheit (Kirche direkt nebenan PLUS den Organisten als Nachbarn) immer versäumt mal Orgel zu spielen. Das möchte
ich jetzt nachholen und habe vor diesen Bekannten danach zu fragen mich in die Geheimnisse einer Orgel einzuweihen.
Nun zu meiner Frage. Würde es reichen einfach die Technik die ich im Jazzunterricht lerne auf die Orgel zu transportieren
oder wäre es hilfreicher sich wirklich bei einem Organisten zu melden, der mit der Hammond vertraut ist?
Achja: was wäre ein guter "Orgelersatz" für zuhause? Meine Keyboards haben keinen guten Orgelsound und ich weiß nicht,
inwiefern bei uns noch eine Orgel platztechnisch reinpasst. :D

Ich freue mich auf eure Tipps! :)

Mit freundlichen Grüßen
Wasi
 
Eigenschaft
 
Hi Wasi,

Klavier- und Orgelspielen sind m.E. zwei grundsätzlich verschiedene Dinge, zumindest wenn man es auf das spezielle Hammondspiel bezieht. Klar die Tastaturen sehen zunächst gleich aus, sie funktionieren aber ganz anders. Allein daraus haben sich unterschiedliche Spielweisen entwickelt. Ein weiterer großer Unterschied ist das Registrieren der Orgel, auch das ist für Klavierspieler neu.
Jetzt gibt es natürlich viele Musiker, die sich nachdem sie ein Instrument erlernt hatten, weitere Instrumente autodidaktisch beigebracht haben. Also erlernen kann man, bei richtiger Motivation und Talent, vieles.:)

An Deiner Stelle ist vielleicht kein normaler Unterricht an der Orgel notwendig. Ein paar Tipps und Erklärungen reichen vielleicht aus, dafür würde ich mir aber einen "Hammondisten" suchen.

Noch eine Anmerkung zu gut klingenden Hammondclones. Da ist es sehr schwer das richtige zu empfehlen. Und es gibt einen ganze Reihe von Herstellern, die so etwas anbieten, wie Hammond-Suzuki (XK1, XK3C, SKx, etc.), Nord (C1, C2, Elektro, etc.) Roland (VR-09) KeyB (hier der Link, weil nicht im Laden erhältlich: http://www.keyborgan.com/products/live/). Ausprobieren solltest Du die Instrumente auf jeden Fall vor dem Kauf, zu unterschiedlich sind Tastaturen und teilweise auch die Klandcharakteristik.

Just my 2cents
Gruss Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Helmut hat das schon ganz gut beschrieben. Klavier- und Orgelspiel sind trotz gleicher Tasten zwei unterschiedliche Dinge.
Und selbst bei der Orgel ist nochmal zwischen "klassischem" und "jazzigen" Orgelspiel zu unterscheiden.

Wenn man bereits ein Tasteninstrument beherrscht, ist es bei entsprechender Motivation auch durchaus möglich, die jeweilige Spielpraxis zu erlernen (Talent und Muße zum Üben vorausgesetzt ;)).

Es braucht nicht zwingend einen Lehrer dazu. Heute kann man sich dank Internet viele Techniken, Riffs, Spielweisen etc. in Ruhe anschauen und dadurch erlernen (ich hatte in den Siebzigern deutlich weniger Möglichkeiten zur Verfügung - heute kann ich mir bei Youtube anschauen, wie man bestimmte Licks aus den Fingern bekommt :)).

Und was das Instrument angeht, kommst du, wenn du es "ordentlich" erlernen willst, um ein zweimanualiges Instrument nicht herum, am besten noch mit Pedal.

Helmut hat ja bereits die üblichen Verdächtigen genannt. Ergänzend könnte man noch die Crumar Mojo aufführen sowie die (teilweise selbst gebauten) Clone mit der HX3 als Tonerzeugung an Bord.

Hier mal ein Beispiel für eine zweimanualige Spielweise mit "Beinarbeit" (Fußbass):



mojoh
 
Den Sound kriegst Du auch aus einer Software. Die beste Hammondsimulation überhaupt ist für mich VB3 von GSI (vergleichbar mit Crumar Mojo, in der schon v2 werkelt). Vielleicht kommt v2 bald auch für MAC/PC und es lohnt sich noch ein bisschen zu warten, wobei 50 € ja nicht die Welt sind und wer weiß, vielleicht gibt es ein vergünstigtes Upgrade... Je nachdem wie ambitioniert Du bist, reicht es Dir vielleicht, die VB3 über Deine Keyboards zu spielen.
 
Den Sound kriegst Du auch aus einer Software. Die beste Hammondsimulation überhaupt ist für mich VB3 von GSI (vergleichbar mit Crumar Mojo, in der schon v2 werkelt). Vielleicht kommt v2 bald auch für MAC/PC und es lohnt sich noch ein bisschen zu warten, wobei 50 € ja nicht die Welt sind und wer weiß, vielleicht gibt es ein vergünstigtes Upgrade... Je nachdem wie ambitioniert Du bist, reicht es Dir vielleicht, die VB3 über Deine Keyboards zu spielen.
das ist eigentlich genau der Punkt, warum ich von SW-Instrument als Orgelersatz abrate. Nicht weil die grundsätzlich schlechter klingen, sondern weil es für ein ambitioniertes Spiel, was ich bei jemand, der Jazz spielt, einfach mal unterstelle, nur auf geeigneten Tastaturen geht.

Im Leben macht man ja so den oder anderen Umweg, zumindest ich bin den Umweg über eine solche SW-Lösung gegangen. Am wenigsten kam ich mit den Tastaturen vorhandener Synthis - kein Billgkram sondern Yamaha Motif und Korg 01W - zurecht. Das Spielgefühl wurde erst besser mit der d3m Tastatur von doepfer. Wenn ich es richtig weiss, ist dort eine Fatar TP/8O verbaut. Diese Tastatur findet man heute oft in Hammondclones und taugt zum hammondspezifischen Spiel,
Und als die Tastatur passte, musste ich feststellen die Durchsetzungsfähigkeit des Klanges im Bandkontext war nicht ausreichend gegeben. Ich hatte die NI/B4 SW am Start und zwar beide Versionen und beide waren diesbezüglich enttäuschend. Wer die Durchsetzung einer Hammond-Tonradorgel auch bei "weicher" Registrierung kennt, weiss von was ich rede.

Gruss Helmut
 
Hi Wasi,

Klavier- und Orgelspielen sind m.E. zwei grundsätzlich verschiedene Dinge, zumindest wenn man es auf das spezielle Hammondspiel bezieht. Klar die Tastaturen sehen zunächst gleich aus, sie funktionieren aber ganz anders. Allein daraus haben sich unterschiedliche Spielweisen entwickelt. Ein weiterer großer Unterschied ist das Registrieren der Orgel, auch das ist für Klavierspieler neu.
Jetzt gibt es natürlich viele Musiker, die sich nachdem sie ein Instrument erlernt hatten, weitere Instrumente autodidaktisch beigebracht haben. Also erlernen kann man, bei richtiger Motivation und Talent, vieles.:)

An Deiner Stelle ist vielleicht kein normaler Unterricht an der Orgel notwendig. Ein paar Tipps und Erklärungen reichen vielleicht aus, dafür würde ich mir aber einen "Hammondisten" suchen.


Hallo Helmut,
erstmal vielen Dank für deine Meinung! :)
Das es 2 grundsätzlich verschiedene Dinge habe ich mir schon gedacht. Deswegen habe ich ja überlegt meinen Bekannten zu fragen, ob er mal ein bisschen mit mir spielen könnte(ist auch nicht direkt Unterricht, da er kein Lehrer in dem Sinne ist). Haben denn klassische Orgel und Hammond nicht spezielle Dinge gemeinsam? Zum Beispiel schon in Richtung Fußpedal oder Register?
Notfalls gehe ich auch zu einem Hammondisten, käme da sicherlich an welche ran, da mein Lehrer wiederum der Lehrer vom Meister Lutz Krajenski ist und ich auch noch die Nummer von Matthias Bätzel rumliegen habe.
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und was das Instrument angeht, kommst du, wenn du es "ordentlich" erlernen willst, um ein zweimanualiges Instrument nicht herum, am besten noch mit Pedal.

Helmut hat ja bereits die üblichen Verdächtigen genannt. Ergänzend könnte man noch die Crumar Mojo aufführen sowie die (teilweise selbst gebauten) Clone mit der HX3 als Tonerzeugung an Bord.

Hier mal ein Beispiel für eine zweimanualige Spielweise mit "Beinarbeit" (Fußbass):



mojoh


Komme ich also nicht um ein klobiges Teil herum :D Naja packe ich es halt hoch auf den Boden, da ist dann immerhin gleich ein Schlagzeug ;)
 
habe den Lutz mal kennengelernt, als ich ein A100 Gehäuse abgeholt habe. Er hat mir dann erstmal sein Studio und seine Keyboards gezeigt und überhaupt haben wir eine ganze Weile gequatscht. Ist ein toller Musiker und Organist, sein Lehrer hat demzufolge einen guten Job gemacht:great:
Kirchenorgeln und Hammonds haben insofern etliches gemeinsam, dass Laurence Hammond seine Orgel als Kirchenorgelersatz gebaut hat. Bei Hammond gibt es etliche Dinge, die aus der Welt der Pfeiffenorgeln kommt, nicht zuletzt die Register (Zugriegel), die mit Fußlagen, wie bei den Pfeiffen, bezeichnet sind.
Was jetzt die Spieltechnik bei Jazz, Blues oder auch Rock anbelangt, sind schon einige Unterschiede zu erkennen, wenn auch Musiker wie Jon Lord gerne klassische Anleihen nutzten.

Fußbass zu spielen ist natürlich die hohe Kunst, zumindest bei Künstlern wie Joey deFrancesco, Jim Alfredson oder auch B. Dennerlein und noch einige mehr. Es gibt auch etliche Organisten, die den Bass ausschließlich nur mit der linken Hand spielen und trotzdem zu den großen Namen gezählt werden, Jonny Henderson, der Organist des Matt Schofield Trios wäre so einer.
 
habe den Lutz mal kennengelernt, als ich ein A100 Gehäuse abgeholt habe. Er hat mir dann erstmal sein Studio und seine Keyboards gezeigt und überhaupt haben wir eine ganze Weile gequatscht. Ist ein toller Musiker und Organist, sein Lehrer hat demzufolge einen guten Job gemacht:great:

Ja, ist wirklich ein genialer Musiker, wie ich finde. Wäre schon geil, wenn sich da was ergeben könnte :D
Kirchenorgeln und Hammonds haben insofern etliches gemeinsam, dass Laurence Hammond seine Orgel als Kirchenorgelersatz gebaut hat. Bei Hammond gibt es etliche Dinge, die aus der Welt der Pfeiffenorgeln kommt, nicht zuletzt die Register (Zugriegel), die mit Fußlagen, wie bei den Pfeiffen, bezeichnet sind.
Was jetzt die Spieltechnik bei Jazz, Blues oder auch Rock anbelangt, sind schon einige Unterschiede zu erkennen, wenn auch Musiker wie Jon Lord gerne klassische Anleihen nutzten.

Fußbass zu spielen ist natürlich die hohe Kunst, zumindest bei Künstlern wie Joey deFrancesco, Jim Alfredson oder auch B. Dennerlein und noch einige mehr. Es gibt auch etliche Organisten, die den Bass ausschließlich nur mit der linken Hand spielen und trotzdem zu den großen Namen gezählt werden, Jonny Henderson, der Organist des Matt Schofield Trios wäre so einer.

Also würde es sich lohnen mal ein bisschen auf einer klassischen Orgel zurechtzufinden und dann halt quasi das jazzige sich anzueignen?



Mal zwischendurch: Ich habe gerade einen Roland VK-7 Hammond Clone auf dem Schirm. Taugt der was? :)
 
Ich habe gerade einen Roland VK-7 Hammond Clone auf dem Schirm. Taugt der was? :)
das ist eine Geschmacksfrage. Es gibt Musiker, die mögen die Roland Orgeln und für die passt das dann auch. Habe einen Bekannten, der lange auf Roland gespielt hat, obwohl er zuhause eine A100 stehen hat und der lange damit glücklich war. Für meinen Geschmack sind die Rolandorgeln nicht nahe genug am Original. Das mögen aber andere anders sehen ;)
Zur Tastatur kann ich nichts sagen.
 
Zumindest könntest du den vk7 sound deutlich aufwerten durch einen neo instruments ventilator.
 
Unabhängig vom Orgelmodell muß man was das Pedalspiel angeht hier einfach zwei Dinge in der Spielweise unterscheiden.
Die Spieltechnik auf einer reinen Kirchenorgel im Pedal ist Hacke Spitze. Ein Ton erklingt nur solange wie die Pedaltaste gedrückt ist.
Eine Rhoda Scott nutzt vorwiegend diese Spieltechnik. Der Grund liegt einfach darin, daß ein Hammond Pedal normalerweise keinen Sustain besitzt. Will man hier eine legato Linie im Pedal erzielen wie zb bei einem Walkingbass üblich geht es nur auf diese Weise.



Eine Rhoda Scott spielt übrigens nur barfuß Pedal.
Barbara Dennerlein dagegen spielt das Pedal durchweg nur Spitze Spitze.
Der Grund liegt in ihrem midifizierten Pedal, was den Sound aus einem Sampler generiert. Hier ist ein Zupfbass gesampelt, der von Haus aus über Sustain verfügt. Dh die Pedaltasten werden nur kurz betätigt und der Ton klingt selbsttätig aus.
Wird eine andere Pedaltaste betätigt stoppt der Sustain um so ein Verschmelzen beider Basstöne zu unterbinden. Somit klingt nur der zuletzt getretene Basston aus
Diese Spielweise an einer normalen Hammond ohne Sustain im Pedal würde nur kurze Basstöne erklingen lassen.
Durch den Sustain im Pedal kann sie natürlich ganz andere Tonintervalle schnell spielen
Viele Jazzorganisten wie Jimmy Smith haben dann einfach die Pedallinie in das Untermanual mit der linken Hand gelegt

Es ist natürlich auch nicht verboten im Pedal die Melodie eines Titels zu spielen
wie hier Hektor Olivera


Die verschiedenen Klangfarben in den Manualen werden teilweise durch Layertecnhnik mittels der Anschlagstärke erzeugt -
eine äußert diffiziele Angelegenheit, die nur zeigt was heute technisch alles so möglich ist.

Er nutzt sowohl Hacke Spiitze Technik wie auch nur Spitze Spitze und das mit beiden Füßen
Aufpassen muß man dabei nur, nicht hier irgendwelche Knoten in den Füßen zu fabrizieren.

Der eigentliche Clou beim Orgelspiel mit Pedal ist es nur hier die drei Bereiche unabhängig voneinander im Kopf koordinieren zu können. Im Laufe der Zeit entwickelt man jedoch dabei eine gemeinsame Motorik von linker Hand und Pedal die dann in Fleisch und Blut übergeht.
Ohne ständiges Üben geht das jedoch nicht
 
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Das ganze Geheimnis ist es einfach, daß Du als Organist drei Instrumente gleichzeitig spielst
Solopart / Melodie im Obermanual
"Rhytmusgitarre" im Untermanual
und den Bass im Pedal
Spielst Du a la Jimmy Smith mit Manualbass sind es nur zwei Instrumente weil die linke Hand permanent mit der Bassfigur
beschäftigt ist. Die rechte HAnd übernimmt dann ab und zu die rhytmischen Einwürfe auf dem rechten Teil des Untermanuals.

Dann gibt es noch die Variante wo man mit beiden Händen den " Sound " kreiert und der Fuß völlig unabhängig davon mit der Bassfigur beschäftigt ist.

Wichtig bei der ganzen Sache ist jedoch immer ein und dieselbe Sitzposition zu verwenden. Der linke Fuß prägt sich dabei die Entfernungen der einzelnen Tasten zueinander dabei ein. Irgendwann geht das dann wie im Schlaf und man schaut dann auch nicht mehr laufend zum Pedal hinunter
Anfangs wird man jedoch immer nach unten schielen um die richtige Taste zu treffen - völlig normal
Beginne am besten mit einfachen Bass / Wechselbassfiguren. Diese erweiterst Du dann auf die Akkordtöne des Untermanuals um hier mehr Treffsicherheit zu bekommen.
Man kann auch unisono mit der linken Hand im Untermanual dann Tonleitern üben.
Zu guterletzt wirst Du jedoch entdecken, daß Untermanual und Bass mehr als zusammengehören indem Du den im Untermanual gegriffenen Akkord auf Pedalton und Untermanual-Restakkord aufsplittest bzw zum Akkord einen völlig anderen Basston spielst weil es eben mehr als geil klingt
 
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Okay, danke nochmal
 
Ich kann da happyfreddy nur beipflichten, zumal sich das von ihm Gesagte mit meinen Erfahrungen deckt.

Wenn du mit dem Pedalspiel beginnst, versuche erst mal die Grundtöne des jeweiligen Akkords zu "treffen". Nach einiger Übung erweitere dies auf einfachen Wechselbass ( wichtig um ein Gespür für die "Abstände" der Pedaltöne zu bekommen) und später auf die Töne des jeweiligen Akkords.

Das braucht sicherlich einige Zeit.

Wenn das einigermaßen klappt, kann man im Pedal dann noch Durchgangsnoten zu den einzelnen Akkordtönen dazunehmen.
Daraus ergeben sich dann zwangsläufig die ersten Basslinien, die es dann zu verfeinern gilt (das von Freddy genannte "weil es eben mehr als geil klingt";)).

Es ist ein mühsamer Weg, aber bei entsprechender Praxis tritt das ein, was Freddy zuvor gesagt hat: irgendwann läuft der Fuß von alleine - ohne das du darüber nachdenken musst.

Und du wirst merken, dass die Sitzhaltung ganz wichtig ist. Denn in der ersten Zeit wirst du deine Anatomiekenntnisse zwangsläufig erweitern: indem du bestimmte Stränge deiner Rückenmuskulatur genauer beschreiben kannst:D.

Du hattest zuvor nach einer VK-7 gefragt.
Aufgrund des bisher Gesagten ergibt sich, dass die VK-7 für dein Vorhaben eher weniger geeignet ist da nur einmanualig.


mojoh
 
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Und du wirst merken, dass die Sitzhaltung ganz wichtig ist. Denn in der ersten Zeit wirst du deine Anatomiekenntnisse zwangsläufig erweitern: indem du bestimmte Stränge deiner Rückenmuskulatur genauer beschreiben kannst:D.

Du hattest zuvor nach einer VK-7 gefragt.
Aufgrund des bisher Gesagten ergibt sich, dass die VK-7 für dein Vorhaben eher weniger geeignet ist da nur einmanualig.


mojoh

Kann ich also von Glück sprechen bis jetzt immer eine natürliche Haltung beim spielen zu haben :D

Vermutlich habt ihr recht mit der VK-7. Gibt dummerweise so viel Auswahl, da könnte der Geldbeutel nie groß genug sein :D
 
hi,
Bezüglich Sitzposition / Sitzmöbel darf man eines nicht aus den Augen lassen.
Die Sitzhöhe.
Die üblichen Klappbänke mögen zwar für den Transport recht praktisch sein, nur nicht immer läßt sich an solchen
Bänken die richtige Sitzhöhe durch vorgegebene Einrastpunkte einstellen.
Sitzt man zu tief geht es vermehrt in die Beinmuskulatur, weil der Fuß bei jeder Taste die getereten werden soll angehoben werden muß.
Viel schlimmer jedoch wenn man zu hoch sitzt. Im ersten Moment denkt man sicherlich, ist ja easy alles schön von oben herab.
Spätestens nach 1 Stunde dürfte sich da jedoch die Rückenmuskulatur melden

Ich bleibe bei meiner Kurbelbank ...............
 
Klar, sind am praktischsten
 

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