One of these idiots

@1788:

Ernsthaft?
Du verwendest wirklich Deine Energie darauf zu beweisen, dass Deine Version die richtige ist?
(Uebrigens ist der Link wieder genau der gleiche Fall wie im Woerterbuch, funktioniert fuer Deinen Text also nicht. )
Anstatt einfach mal zu akzeptieren, dass mehreren Leuten die Formulierung negativ auffaellt und eine andere zu suchen?
Im Zweifel wuerde ich mir doch einfach ueberlegen, ob ich den Sachverhalt nicht anders ausdruecken kann.

Du hast bisher keine Stimme oder Quelle gefunden, die Deine Version wirklich stuetzt, (stattdessen eher gezeigt, dass Du gar nicht richtig verstehst, was du da liest,) aber haelst trotzdem daran fest ,in der geringen Hoffnung, dass man es vielleiiiiiiiiiiiiicht ja doch so sagen koennte.
(Weil es ja so eine geile Formulierung ist und nicht mal eben ersetzt werden koennte ?)
Als ob Dir da ein Zacken aus der Krone bricht, da nochmal nachzubessern.
(NachzuBESSERN? OMG! Wie kann ich mir denn anmaßen sowas zu sagen, wenn ich noch garnicht richtig weiss, ob man es nicht doch......)

Wer weiss, vielleicht kann man es sagen, (ich sehe jetzt erstmal keinen Hinweis dafuer) aber warum sollte man Murks riskieren? Man muesste halt nen moeglichen Fehler eingestehen. Das ist schon hart, das muss ich zugeben.... :rolleyes:


Achtung vor dem Hund! -------> Wir achten vor dem Hund.
Geht nicht. Ist nicht genau parallel, aber vielleicht kommst Du so eher auf den Trichter.



He is one of these idiots
who got the world worked out
one of these idiots
who're afraid of every doubt
he is one of these fools
who must show that thery are strong
who really know right from wrong

:great:
 
@1788
1788 schrieb:
Unter Kritikfähigkeit verstehe ich etwas ganz anderes. Z.B. dass ich willens in der Lage bin, die Gegenargumente aufzunehmen und gedanklich objektiv (soweit ich dazu fähig bin) zu bearbeiten/zu prüfen.

Und wenigstens DAS, meinst Du, hast Du hier demonstriert?

Natürlich liebt jeder den Beifall! Aber was, wenn der nun ausbleibt...

Ich vermute, Du bist nicht bereit, Gegenargumente aufzunehmen, sondern Du brauchst Gegenargumente nur dafür, um Dir zu beweisen, dass Du besser bist. Ach was sag ich besser: der Beste!

Mit dem "kaum mehr als ein Textchen" ging das ja nun leider schief. Nun musst Du Dich etwas in Demut üben oder Deine wahren Meisterstücke veröffentlichen und bis dahin mit dem Makel der Mittelmäßigkeit leben...

Unter Kritikfähigkeit verstehe ich was anderes! Vor allem die Fähigkeit, mit seinen Kritikern im Gespräch zu bleiben. Die besten Anregungen ergeben sich mMn meistens nicht unmittelbar nach Kenntnisnahme einer Kritik, sondern oft erst im anschließenden Gespräch. Wie gesagt - wenn man fähig ist. ein solches am Laufen zu halten.

Manche Kritiker verstand ich HIER erst nach einigen Streitgesprächen in verschiedenen Threads besser und lese sie seither mit gewachsenem Interesse.


1788 schrieb:
Es gibt Texte, über die man so streiten kann ... aber hier?

Und ich sage halt genau so flapsig:: Es gibt Texter, mit denen man streiten kann... aber Du?
Du wirst nicht zu ihnen gehören. Weil du jetzt auf meiner Ignorieren-Liste stehst.

1000 Menschen, 1000 Welten.
Du hast Recht. Ich habe Recht

ENDE
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst nicht zu ihnen gehören. Weil du jetzt auf meiner Ignorieren-Liste stehst.

Das ist bitter und spricht nicht für Dich.
Schade.

Ich wüsste nicht, wo ich - um auf Dein Verständnis von Kritik zu kommen - das Gespräch abgebrochen hätte.
Aber wie Du sagst: Du hast Recht. Ich habe Recht. Alle haben Recht.
Früher durfte um Standpunkte wenigstens noch gestritten werden.
Und trotzdem konnte man sich gegenseitig weiter achten.
Aber die Zeiten scheinen leider vorbei zu sein.
Mondluchs hat es auf den Punkt gebracht:
heute heißt es: "Friss, Vogel, oder stirb!"

Hättest mich eben überzeugen sollen. Denkst Du, ich bin so auf die Welt gekommen? Denkst Du, ich war vor zehn Jahren schon der?
Ist alles eine Folge davon, dass mich immer wieder jemand oder etwas überzeugt hat.

Btw - in der Sache mit never mind bin ich jetzt auch schon ins Nachdenken gekommen.
Aber das ist ja völlig uninteressant, weil ich ja lieber meine aufdringliche Plattitüde wahre, als nachzugeben.

(Ein elendes Ende... Und das war gerade mal der erste Text, den ich hier rein gestellt habe. Da möchte es einem ja Angst und Bange werden, was einem da noch bevor steht.)


1788
 
Zuletzt bearbeitet:
1788, du zitierst mich, deswegen frag ich: welches Früher meinst du, in dem Kritik nicht erbarmungslos war? Wann galt nicht "Friss oder stirb"?
 
Btw - in der Sache mit never mind bin ich jetzt auch schon ins Nachdenken gekommen.

"Jetzt auch schon"?! Du denkst auch erst über einen Fallschirm nach wenn du schon die Nummernschilder vom Krankenwagen lesen kannst, oder? ;)
 
Hi, zu meiner Einführung: Ich bin in England und USA aufgewachsener Sohn deutscher Eltern mit australischem Pass und habe einen BA in englischer Literatur, davon ein Semster in den USA.

Ich kann dir zur Qualtiätssteigerung deines Textes einfach nur raten, meine Anmerkungen zu überprüfen oder in Betracht zu ziehen, ich will mit meinem auf natürliche Weise erworbenen Wissen um die englische Sprache nur helfen.

Auf drei Seiten Diskussion habe ich aber keine Lust. Mach was draus oder lass es.

I used to know a man
(I do know a man ... "do know" hat ungefähr die Beudetung wie "ich kenne aber doch einen Mann" oder "ich kenne tatsächlich einen Mann", wäre komisch im ersten Satz.
he's doing what he's can
"..what he can"
but nobody gives him a chance

his ideas make you laugh
his earnest makes you cough
"earnest" ist kein Substantiv, das wäre sobriety oder seriousness. "to be in earnest" meint "Das meine ich ernst!". "Cough" als Ausdruck des Erstaunes ist im Englischen unüblich. Um eine "kreative" Weiterentwicklung einer Redensart hier anzuwenden (Grönemaier-Beispiel) fehlt die Redensart
he wonders does it all make sense?
Falsche Zeit, hier muss Present Progressiv im ersten Satzteil stehen.

hmm, he is one of these idiots
who think that twelve o'clock means at twelve
das "that" ist sprachlich unüblich.
oh, one of these stupids
who take a friendly notice for wealth
Den Teil verstehe ich inhaltlich nicht. twelve o 'clock meint ja "at twelve" (Wobei sich das komisch liest, wenn es alleine steht, also nicht "see you at twelve". Man sagt, wenn man nur von der Uhrzeit spricht, immer das "o'clock" dazu, nur innerhanlb eines Satzgefüges nimmt dem den "at twelve". Was eine "freindly notice" sein soll, verstehe ich nicht, auch nicht, wie sie als Reichtum verstanden werden kann.

ah, he is one of these fools
who keep a pack of seeds in his pants
cause it makes him dream of the plants...

na-na-naaa na-naaa-na-naaa

he is none of these idiots
who talk big and ain't got no clue
"ain't got" ist "coole Sprache" der 50er.
hmm, none of these stupids
who never mind about what they do
"don't mind what they are doing", "never .... " geht nur im Imperativ
he is none of these fools
who think a tie could cover the sod
sod?? Wenn nur "poor sod" falls du es so meinst.
who always push themselves to the front
and who are sure they would come right after God...
Wieso hier "would", wenn davor "sure" steht?

na-na-naaa na-naaa-na-naaa
na-na-naaa na-naaa-na-naaa

I am one of these idiots
who's working on an idiot thing
"Idiots", also Mehrzahl, deswegen "who are working"
one of these stupids
who think that it's important to sing
das that ist unüblich
I am one of these fools
who think a song could help the world
even whether nobody cares...

la-la-laaa-la-laaa-la-laaa!

Dein Sprachverständnis ist nicht sehr ausgeprägt, du formulierst einfach bis falsch und hast sehr wenig Gefühl für die Englische Art zu Sprechen. Da ist nicht Hopfen und Malz verloren, etwas mehr Präzision täte dir gut, einfach konzentrieren beim Schreiben dann passieren so "...the stupids is ..." Sachen nicht. Desweiteren kann ich dir nur Raten, mehr mit Englisch zu "arbeiten" wenn du wirklich Englische Texte schreiben willst, sprich viel und aktuelles auf Englischen lesen und Englisches Fernsehen gucken.

Als Englischsprechender merke ich sofort, dass der Text von einem Deutschen geschrieben wurde. Ich erkenne an der Art der Fehler sogar, dass es ein Deutscher sein muss und kein anderer, Nicht-Native sein kann. (The .. that). Durch die undeutlichen Strophen ist mir der Inhalt nicht ganz klar, die Anklage des angeblichen Idioten (der natürlich keiner ist, da er macht was allgemein als "gut" emfunden wird) ist platt und leicht durchschaubar. Passagen wie der "twelve o clock" Teil, die keine Aussage haben und ein misslungenes Bild sind, verstärken das UNverständnis und die "Sinnlosigkeit" der Vergleiche.

Ein wirkliches "Bild" vermittelt der Text nicht, dafür ist ein einfach zu falsch geschrieben.

Für eine Veröffentlichung ist der Text ungeeignet.
 
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Ich habe auch zwei Fragen dazu gestellt, die mich wirklich interessieren. Doch darauf antwortet kaum jemand. (Das könnte man übrigens auch als mangelnden Respekt empfinden.)

1. Der Text erklärt sich auf Grund (aufgrund?) des mehrfach kritisierten Sprachgebrauches nicht Wort für Wort selbst. Aber man kann sich denken, was du sagen willst.

2. Rein textlich und formal sehe ich bislang keine unbedingte Notwendigkeit für einen zusätzlich Refrain, da die wiederholte Titelzeile bereits refraincharakter hat.


Mann, das ist ein einfacher Text, nur wenig mehr, als ein Textchen. Weit davon entfernt, mein anspruchsvollstes "Werk" zu sein.
[...]
ich muss drei Minuten Musik mit Worten füllen. Punkt.

Diese Aufgabe erfüllt jeder Songtext.

Damit führst Du den Sinn des Postens von eigenen Texten in einem Lyricsforums ad absurdum. Das kann nicht ernsthaft dein Argument sein, wo du doch als äußerst kritischer und anspruchsvoller Beurteiler von Lyrik hier selbst sehr aktiv bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ wilbour-cobb

Danke für Deine Anmerkungen.
Ich habe den Text jetzt überwiegend nach Deinen Angaben bearbeitet und einige eigene Anmerkungen dazu geschrieben. Vielleicht könntest Du noch einmal was dazu sagen... ?

Auf genau so eine Hilfe hatte ich eigentlich gewartet. Bisher kam aber überwiegend (nicht von allen!) Hilfe im Stile von "meinem Gefühl nach passt das nicht ... dies und das ist falsch ... aber perfekt Englisch spreche ich auch nicht usw."
Wenn ich die Sprache meines Textes verbessern will, kann ich mich nicht auf Empfindungen oder Vermutungen von Leuten verlassen verlassen, weil eine Sprache halt Regeln hat. Die kann ich nachprüfen - Empfindungen aber nicht. Wenn ich Bilder verbessern will, kann ich auch auf Empfindungen hören.
Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist, aber bei mir ist das so.

Hier also mal der Text nach Deinen Anmerkungen:




Well, I do know a man (soll soviel heißen wie: also ich kenne da einen Mann)
he' doing what he can
but nobody gives him a chance

his ideas make you laugh
his earnest makes you laugh (1)
he's wond'ring: does it all make sense?

he is one of these idiots
who thinks twelve o' clock means at twelve (will meinen: der denkt, 12 Uhr heißt um Zwölf)
one of these stupids
who takes a friendly notice for wealth (2)
he is one of these fools
who keeps a pack of seeds in his pants
cause it makes him dream of the plants...


he is none of these idiots
who talk big and ain't got no clue (3)
none of these stupids
??????????????? do ?? (eine Formulierung mit "do" am Ende?)
he is none of these fools
who think a tie could cover the sod (die denken, eine Krawatte könnte den Arsch / die Sau verdecken (der/die ich hinter der Krawatte verbirgt))
who always push themselves to the front
and who are sure they .... (und die sich sicher sind, sie würden kurz nach Gott kommen)

I am one of these idiots
who's working on an indiot thing (ich bin einer von diesen Idioten, der .... -> nicht "die")
one of these stupids
who think it is important to sing (was wäre denn üblich???)





(1) Dein Punkt war, "earnest" sei kein Substantiv; mein Wörterbuch, als auch diverse online-dictionarys bringen das jedoch als Substantiv. Ist das alles falsch? Immerhin sollte zumindest ein Wörterbuch korrekte Angaben machen...?

(2) Es ist ein Mann, der es ernst nimmt, wenn man 12 Uhr aus macht und genau um 12 an Deiner Tür klingelt. Es gibt Menschen, die sich permanent 20, 30 Minuten verspäten - einfach, weil das zu ihrer inneren Toleranz gehört. Er ist nicht so einer...
Eine "friendly notice" soll eine freundliche An-/Bemerkung sein, ein kurzes wohlwollendes Wort, eine Geste, ein Lächeln, ein Nicken, dass man von jemandem erhält und sich darüber mehr freut als über einen 500-Euro-Schein...

(3) Es gibt jede Menge Texte von heute mit "ain't got no". Wollen die alle wie die 50er klingen?



1788
 
wenn man 12 Uhr aus macht und genau um 12 an Deiner Tür klingelt. Es gibt Menschen, die sich permanent 20, 30 Minuten verspäten - einfach, weil das zu ihrer inneren Toleranz gehört.

Das sollte besser aus der Formulierung selbst hervorgehen. Denn was sollte für den nichtwissenden Leser 12 uhr anderes sein als zwölf uhr?

Vorschläge:

at 12 means 12 and not 10 past

12 o'clock is not 12:30 (sprich twelve-thirty)

12 o'clock means punctual / duly / on time
 
Zuletzt bearbeitet:
@ antipasti

Sagen wir umgangsprachlich nicht auch "Um Zwölf heißt auch um Zwölf!" ?
Ich weiß natürlich jetzt nicht, ob das in diversen englischsprachigen Ländern so ist - da es ja zwischen Australien, UK, USA, Kanada und Neuseeland schon Unterschiede gibt - bin aber im Rahmen der Kunstfreiheit einfach mal davon ausgegangen, solch eine Redewendung könnte irgendwo möglich sein bzw. verstanden werden...
Andersherum gedacht: wenn in einem deutschen Text "Um Zwölf heißt auch um Zwölf!" steht, könnte das doch durchaus für einen englisch Sprechenden, der den Text verstehen will, auch erst mal Fragen aufwerfen, oder?

Deine Varianten sind überdeutlich, das ist klar. Die versteht man sofort.



@ wilbour-cobb

Vielleicht sollte ich das noch erwähnen. Ich schreibe seit 17 Jahren englische Texte, habe Auslandsaufenthalte gehabt, wo englisch gesprochen wurde (ist aber schon eine Weile her), ich habe eine längere Brieffreundschaft mit einer marokkanischen Englisch-Dolmetscherin unterhalten, die mit einem Briten verheiratet ist, ich sehe mir Filme gerne im englischen Original an, CDs von mir gingen ins englischsprachige Ausland, die ich dorthin losbekommen habe, weil den Leuten die Musik und die Texte gefallen haben...
Ich behaupte trotzdem nicht, dass ich perfekt Englisch könne. Aber die Sprache ist mir nicht fremd.

Was ich sagen wollte: Wie es "richtig" wäre, weiß ich in den meisten Fällen schon. Mich interessiert aber oft weniger, wie es nach Oxford Standard akkurat wäre, sondern wo die Grenzen des Möglichen sind. Was hält die Sprache aus. Ich will weniger wissen, ist es so richtig als ist es so mit allen zugedrückten Augen noch möglich. Frei nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht. Denn wo, wenn nicht in der Kunst hat man überhaupt die Möglichkeit dazu, Dinge passend zu machen? Ich denke da an Gedichte von Ernst Jandl. Ein Skandal nach dudenschem Sprachverständnis! Aber möglich.
Wie gesagt, solange es im Rahmen der weitest möglichen sprachlichen Toleranz bleibt...
Und da ich z.B. den Ausdruck "never mind about" auf einer englisch-sprachigen Webseite gefunden habe, gehe ich davon aus, dass es für die Verwendung dessen zumindest einen Präzedenzfall gibt, auf den ich mich berufen kann. Hier ist der Link. Vielleicht könntest Du ihn Dir mal ansehen und sagen, was Du davon hältst?

http://hotair.com/archives/2011/04/04/the-hill-never-mind-about-that-momentum-story/


Noch etwas: Ich habe gerade meinen ersten Textzettel wieder gefunden .
Überraschenderweise hatte ich in meinem ersten Entwurf zwei Zeilen anders formuliert, nämlich:

his ideas make you cough
his earnest makes you laugh

-> also cough und laugh vertauscht eingesetzt. Möglicherweise ist das Bild so schlüssiger?

Wie Du gesehen hast, lasse ich mich berichtigen. Ich habe da kein Problem damit. Nur wenn es unsachlich wird, regt sich Widerstand. Und so ging es leider schon mit der ersten Antwort in diesem Thread los.

Grüße,

1788



P.S.: Der "Brite meines Vertauens" - ebenfalls ein Künstler - mit dem ich mich auch schon über Texte unterhalten habe, meinte einmal, er verstünde auch oft nicht, was britische Bands manchmal so singen; nicht akustisch, sondern vom Sinn her...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir umgangsprachlich nicht auch "Um Zwölf heißt auch um Zwölf!" ?

Hmmm ....vielleicht so: ohne den Hintergrund, dass Du Dich dabei auf die (in deinem Umfeld) neumodische Unsitte des ganz selbstverständlichen Zuspätkommens beziehst und diese Art auch gar nicht schätzt (ich übrigens auch nicht), bleibt unklar, warum der Satz da steht.

Ich weiß daher leider nicht, ob dieses Verhaltensmerkmal überhaupt emprisch "als Sitte/Unsitte" betrachtet werden kann und ob sich nicht besser irgendein anderes, weniger Milieu-abhängiges Bild für die Eigenschaft des "Idioten" finden lässt.

Ansonsten würde ich vielleicht noch der "Sauberkeit" wegen diese Variainte empfehlen.

twelve o'clock means twelve o'clock

Dann muss sich der Leser wenigensts nicht noch fragen, warum du zwei verschiedene Formulierungen (o'clock / at) für den ja ausdrücklichen und betont identischen Wert benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ antipasti

Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Aber dann ist wieder mein Reim futsch... :(


ich halte mal fest:

- ein Refrain ist wahrscheinlich nicht unbedingt nötig
- der Text erklärt sich nur im Groben selbst, im Detail dagegen oft nicht
- über das Englisch kann man an einigen Stellen streiten


Bleibt die Frage, kann man das eine verändern, ohne das andere (Reim, Bedeutung, Länge) zu beschädigen, oder muss man (ich) mit einem Kompromiss leben?
 
Bleibt die Frage, kann man das eine verändern, ohne das andere (Reim, Bedeutung, Länge) zu beschädigen, oder muss man (ich) mit einem Kompromiss leben?

Wenn die Reime durch andere ersetzt werden dürfen sollte man das ohne große Kompromisse eigentlich hinkriegen.

Wobei ich bei "Bedeutung" davon ausgehe, dass es schon andere Worte oder Bilder sein dürfen, die aber im Wesentlichen dasselbe ausdrücken / dieselbe Person beschreiben.
 
Ring frei, falls es jemand versuchen will.

Ich muss jetzt wieder arbeiten und kann nur noch sporadisch antworten.

Grüße,

1788
 
Earnest als Hauptwort heisst ungfaehr: Anzahlung, Versprechen, Pfand, Zeichen.
"as a seal or earnest of God's willingness to carry out His part of the covenant "
Ist auch ein bisschen altmodisch/ pathetisch. Passt also doppelt nicht.

Ich weiss ehrlichgesagt auch beim besten Willen nicht, was Du da jetzt wieder rumdiskutieren willst.
Wilbour-cobb hat alle Deine Fragen ziemlich abschliessend beantwortet und die Sache mit dem Imperativ + about wurde jetzt auch schon mehrfach besprochen. Was heisst denn Deiner Meinung nach der von Dir verlinkter Satz übersetzt?

Nur weil Du Erklärungen hinzufügst wie Du Dir das gedacht hast wird der Text auch nicht verständlicher oder richtiger. Muss er nicht sein, aber dann brauchst Du ihn auch nicht zur Diskussion stellen.
Und nur weil Du betonst, wieviel Erfahrung Du schon mit der englischen Sprache hast, wird er auch nicht besser.
Der Text steht für sich bzw. sollte für sich stehen.
Und hättest Du nicht gleich am Anfang so gönnerhaft die zutreffende Kritik eines Schülers belächelt wäre der Ton hier sicher ein anderer.
(Kritik kann auch mal schwammig sein. Er hat immerhin gemerkt dass der Text holpert und so wird es eben auch manch anderem gehen.)
Du machst keinen Hehl daraus, das Du denkst dass Du da drüberstehst und drehst es noch so hin, als ob Du hier die Grenzen der englischen Sprache auslotest. Das ist fern jeder Realität.
 
Sorry 1788,

aber ich habe gerade noch mal den gesamten Thread gelesen (ursprünglich, weil ich die Sache mit dem Schüler noch mal nachvollziehen wollte)
und ich denke, das solltest Du auch mal tun. Es ist echt erstaunlich, wie oft Du Dir selber widersprichst und wie Du Dich im Kreis drehst!

Jetzt wirst Du sicher von mir erwarten, dass ich Dir alle Beispiele noch mal schön sortiert aufliste. NÖ!

Wenn Du selber nicht drauf kommst (und Du scheinst auf dem Auge, mit Verlaub, zumindest kurzsichtig zu sein), tut es mir leid.
Natürlich hat jeder seine eigene Art mit Kritik umzugehen, aber Deine Art ist mir leider entschieden zu anstrengend.
Das heißt nicht, dass ich eine gute Diskussion scheue, aber wenn sich jemand fast ausschliesslich windet wie ein Fisch im Netz
und andere so leichtfertig und überheblich abledert, ist mir meine Zeit und Energie dafür einfach zu schade.

Ich werde Dich nicht ignorieren, aber mich nicht weiter in Dein "Werk" einmischen.

Vielleicht solltest Du noch mal überprüfen, ob es wirklich nur an allen anderen liegt, wie dieser Thread sich entwickelt hat:gruebel:.

Mach's gut.
 
Ein kleiner Nachtrag zur Diskussion.
Am Abend des 07. Mai - also an dem Tag, an dem hier zuletzt gepostet wurde, traf ich in meinem Nebenjob einen kernigen Typen Mitte 40, der meinte, er wäre "from the U.K."

Ich erzählte ihn von der Auseinandersetzung hier im Forum über die Formulierung "never mind about" und fragte ihn, ob man das so sagen könne.
Er meinte, das sei eine Grauzone.

(wörtlich: "yeah, you can say never mind ... you can say never mind about ... it's a grey area..."

Dann sagte ich ihm den gesamten Zweizeiler auf, worauf er - so spontan, dass es sogar mich überraschte - meinte, "of course!" könne man das so sagen.



Ich will das nur der Vollständigkeit halber nachreichen. Damals wollte ich es nicht sagen, weil ich die Auseinandersetzung teilweise ganz schön angefeindet empfand und nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen wollte.
Ich hoffe, die Gemüter haben sich wieder beruhigt.


1788
 
Nun ja, nun ja...

Wenn ich zu einem verwurzelten Hannoveraner sage "ich geh mal nach n Aldi hin", dann würde der mich auch nicht korrigieren.. .

Soll heißen: auch ein native speaker ist kein Garant für eleganten Sprachgebrauch. Man braucht sich nur die täglichen DOKU-Soaps im Privatfernsehen ansehen, um festzustellen, wie viele Deutsche kein Deutsch können. "Besser als wie" und "Einzigsten" könnte man demnach "of course" auch sagen.

Womit ich nicht sagen will, dass es falsch sein muss. Ich selbst enthalte mich in diesem Einzelfall, da ich es nicht genau weiß. Evtl. gibt es da ja auch regionale Toleranzen.

, weil ich die Auseinandersetzung teilweise ganz schön angefeindet empfand und nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen wollte.
Ich hoffe, die Gemüter haben sich wieder beruhigt.



Hmpf.. Du bist selbst ein Kritikler, der selten ein Blatt vor den Mund nimmt und damit schon den einen oder anderen hier verunsichert hat. Ich denke, das steht 1:1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll es denn ausgerechnet dann ein Problem sein, wenn Du das erste einigermaßen belastbare Argument fuer den von Dir gewaehlten Ausdruck vorbringst? ;)

So oder so gefaellt es mir aber schon vom Sprachfluss und Rhythmus an der Stelle nicht.
 

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