oje jetz spiel ich fullstack!!

  • Ersteller rare&loud
  • Erstellt am
also ich hab 2x4 ohm 2x8Ohm und 1x16Ohm anschlüsse an meinem mesa
bei meinen Überlegungen 16Ohm box + 8Ohm=24Ohm /2 =12Ohm
also die 16Ohm box in den 8Ohm ausgang und die 8Ohm box in den 4 Ohm ausgang,weil 8+4 wieder 12 ergeben,dass stimmt so weit?????

Ähhhm, nein ;)

Wenn du Speaker seriell schaltest, dann errechnet sich die Gesamtimpedanz zu:
Zges= Z1 + Z2
Und bei einer Parallelschaltung zu:
1/Zges = 1/Z1 + 1/Z2

Wenn du eine 16Ohm und eine 8Ohm Box parallel schaltest ergibt das demnach 5,3333Ohm! Die Logik deiner Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Gruß
Snippy
 
Hallo rare&loud,

das Ohmsche Gesetz besagt bei Parallelschaltung: 1/R1 + 1/R2 + 1/Rn = 1/Rges.

Also:
1/16 + 1/8 = 1/16 + 2/16 = 3/16 = 1/Rges

3/16 = 1/Rges => 16/3 = Rges => 5,3333 Ohm = Rges (Gesamtwiderstand ist also 5,3 Ohm)

Alles klar???

Leider kann ich mit dieser merkwürdigen Buchsenbeschriftung nichts anfangen.
Vielleicht kann ein Mesa-Kenner was qualifiziertes dazu schreiben???

Gruß
Andreas

Edit sagt: Da war Snippy etwas schneller! :)
 
Weil der Ohm'sche Widerstand von der Impedanz lediglich den Realteil darstellt. Die Impedanz ändert sich abhängig von der Frequenz in Betrag und Phase und ist - so wenig ich von LAutsprechern weiß - sicherlich ein Mittelwert angegeben für das Spektrum, in dem gespielt wird. NAchdem ja hauptsächlich eine Spule drin ist, verhält sich der Lautsprecher induktiv, womit die Impedanz eher mit der Frequenz steigt - aber ich lege für nichts die Hand ins Feuer. Wer es weiß, möge bitte helfen.

@eins185: ich frag mich WER mit WELCHEN aussagen hier jemand verwirrt, 2 seiten nur gemuellt>>>alle achtung!

Chirac hätte gesagt: "Sie haben eine gute Gelegenheit verpasst, die Klappe zu halten"
 
Also soweit ich weiß ist die Impedanz-Angabe bei Speakern auf eine Sinus-Wechselspannung von 1 kHz bezogen (ist ja auch sinnvoll einen festen Wert zu nehmen da sich die Impedanz frequenzabhängig ändert).
Wenn man nun ganz genau sein will könnte man sich behelfen indem man die Box mit einem Frequenzgenerator mit 1 kHz Wechselspannung speist und mit dem Multimeter die Wechselspannung und den Wechselstrom misst.
Dann könnte man mit Z = U / I die Impedanz ermitteln.
(Das ist aber auch wirklich nur die einfachste ungenaueste Methode, aber für diesen Fall völlig ausreichend)
 
danke ;)


Es gibt auch spezielle Geräte, die Impedanzen messen können - so eins steht bei uns im Mechatronik-Labor :)

.... is aber bestimmt nicht billig :/
 
Weil der Ohm'sche Widerstand von der Impedanz lediglich den Realteil darstellt.

Der "Realteil" heisst Wirkwiderstand und mein "wieso nicht?" war eher rhetorisch gemeint (ich schreib´s nächstes Mal dran), denn die Wirkwiderstandsmessung ist zwar keine Impedanzmessung, lässt bei einem Lautsprecher aber durchaus Rückschlüsse auf die Impedanz zu (soll heissen: Wenn ich an einer Box 6,8Ohm oder irgendwas in der Gegend messe, dann ist das eine 8Ohm-Box und fertig!).

In Bezug auf den Thread hilft das aber auch nix, wird trotzdem eine komische Mischimpedanz.
 
Kann sein, aber der Wirk-Widerstand muss nicht dem rein ohm'schen entsprechen ;)

Hängt von Verschaltung und Frrequenz ab, was gerade der Wirkwiderstand ist. Der Ohm'sche hingegen ist und bleibt konstant (im Idealfall) :)
 
ich hatte mal die gleich ebOx und die war definitiv 8 Ohm...also egals wie man es dreht und wendet möglich sind bei einer Momobeschalltung...aufgrund der eingebauten 8Ohm Lautsprecher (sind übrigens in deinem Fall keine Fane sondern warscheinlich eher Celestion das Chassis sieht nämlich etwas anders aus...) 2Ohm, 8 Ohm oder 32 Ohm...alles nicht sehr hilfreich in Kombination mit einer 16Ohm Box!
 
Kann sein, aber der Wirk-Widerstand muss nicht dem rein ohm'schen entsprechen ;)

Hängt von Verschaltung und Frrequenz ab, was gerade der Wirkwiderstand ist. Der Ohm'sche hingegen ist und bleibt konstant (im Idealfall) :)

Also wenn ich mich an dieses schöne Dreieck erinnere dann ist der Wirkwiderstand sehr wohl der ohmsche Anteil. Frequenzabhängig ist der Blindwiderstand (in diesem Fall der induktive), die Formel steht oben schon irgendwo, und damit zusammenhängend natürlich auch die Impedanz.

Es hängt somit nicht von der Frequenz ab, "was gerade der Wirkwiderstand ist".
 
damit wir uns richtig verstehen: Frequenzabhängig sind Betrag und Phase des gesamtwiderstands bzw. des so genannten Scheinwiderstands. Der Ohm'sche ist Bestandteil des Realteil eines Scheinwiderstands. Dieser wiederum setzt sich zusammen aus Blind- (=Imaginärteil) und Wirkwiderstand (=Realteil). Ein Ohm'scher Widerstand ist für meine Begriffe ein Frequenz-UNabhängiger Widerstand.

Also wenn jetzt die Phase aus induktiver und kapazitiver Verschaltung zufällig 180° und der Betrag X Ohm (==> Scheinwid. = Wirkwid. dieser Schaltung) ist, dann ist für mich der der Gesamt-Wirkwiderstand 0, wenn ein Ohm'scher Widerstand von X Ohm noch Bestandteil der Schaltung ist.
 
damit wir uns richtig verstehen: Frequenzabhängig sind Betrag und Phase des gesamtwiderstands bzw. des so genannten Scheinwiderstands.

Das einzig frequenzabhängige ist der Blindwiderstand. Durch dessen Änderung ändert sich natürlich auch der Scheinwiderstand (=Impedanz), da dieser ja, geometrisch gesehen, die Hypotenuse des Dreiecks ist. Ändert sich eine Kathete, ändert sich natürlich auch die Hypotenuse.

Der Ohm'sche ist Bestandteil des Realteil eines Scheinwiderstands. Dieser wiederum setzt sich zusammen aus Blind- (=Imaginärteil) und Wirkwiderstand (=Realteil). Ein Ohm'scher Widerstand ist für meine Begriffe ein Frequenz-UNabhängiger Widerstand.

Ich komme nicht ganz mit Deinen realen und imaginären Begriffen klar. Erst ist der ohmsche Widerstand Bestandteil des "Realteils" und später ist der der Realteil, was denn jetzt?
Wie oben erwähnt, frequenzabhängig ist der Blindwiderstand, und imaginär ist der leider nicht, sonst würde ein EVU ja vielleicht auch eine imaginäre Überweisung dafür akzeptieren. :D
Wegen imaginären Leistungen würde sich ja auch niemand intensiv mit Kompensation beschäftigen...

Also wenn jetzt die Phase aus induktiver und kapazitiver Verschaltung zufällig 180° und der Betrag X Ohm (==> Scheinwid. = Wirkwid. dieser Schaltung) ist, dann ist für mich der der Gesamt-Wirkwiderstand 0, wenn ein Ohm'scher Widerstand von X Ohm noch Bestandteil der Schaltung ist.

Hä?
Da steig´ ich nicht durch...
Also, kapazitive und induktive Widerstände heben sich auf (bzw. wirken gegeneinander). Wenn der Betrag von induktivem und kapazitivem Widerstand gleich sind, dann haben sie sich eben auf null auf. Warum jetzt der Wirkwiderstand null sein soll weiss ich nicht. Der bleibt natürlich erhalten, nur dass jetzt der Scheinwiderstand seine Größe annimmt, da der Winkel null wird (jedenfalls theoretisch).

Also => R=S bei XL=XC, in allen anderen Fällen ist S>R.
 
Das einzig frequenzabhängige ist der Blindwiderstand. Durch dessen Änderung ändert sich natürlich auch der Scheinwiderstand (=Impedanz), da dieser ja, geometrisch gesehen, die Hypotenuse des Dreiecks ist. Ändert sich eine Kathete, ändert sich natürlich auch die Hypotenuse.
na, wars schwer? Kuck mal, ob auf deinem Sitz was kleines schwarzes liegt.

Ich komme nicht ganz mit Deinen realen und imaginären Begriffen klar. Erst ist der ohmsche Widerstand Bestandteil des "Realteils" und später ist der der Realteil, was denn jetzt?
Wie oben erwähnt, frequenzabhängig ist der Blindwiderstand, und imaginär ist der leider nicht, sonst würde ein EVU ja vielleicht auch eine imaginäre Überweisung dafür akzeptieren. :D
Wegen imaginären Leistungen würde sich ja auch niemand intensiv mit Kompensation beschäftigen...
wenn man etwas falsch verstehen will, versteht man es falsch. Da kann ich erklären, wie ich will.
Ist eben für dich der Blindwiderstand frequenzabhängig. Mir egal.


Hä?
Da steig´ ich nicht durch...
Also, kapazitive und induktive Widerstände heben sich auf (bzw. wirken gegeneinander). Wenn der Betrag von induktivem und kapazitivem Widerstand gleich sind, dann haben sie sich eben auf null auf. Warum jetzt der Wirkwiderstand null sein soll weiss ich nicht. Der bleibt natürlich erhalten, nur dass jetzt der Scheinwiderstand seine Größe annimmt, da der Winkel null wird (jedenfalls theoretisch).
Also => R=S bei XL=XC, in allen anderen Fällen ist S>R.

Wie gesagt: wenn man es anders verstehen möchte.... wie induktivitäten und Kapazitäten wirken ist mir durchaus bekannt. Danke für die Wiederholung. Ich sprach von einer allgemeinen Verschaltung - das heißt, es kann auch 0*XC oder 0*XL Bestandteil sein. Phasen von 180° lassen sich mit passiven Schaltungen freilich nur schwer realisieren.
 
Na, falscher Fuß?

Ist eben für dich der Blindwiderstand frequenzabhängig. Mir egal.

Nicht für mich, sondern für die Welt der Elektrotechnik. Und daraus resultierend ist auch der Scheinwiderstand frequenzabhängig. Das ist alles.

Ich sprach von einer allgemeinen Verschaltung - das heißt, es kann auch 0*XC oder 0*XL Bestandteil sein. Phasen von 180° lassen sich mit passiven Schaltungen freilich nur schwer realisieren.

Wie jetzt, 0*XC soll heissen null mal XC oder was?
 

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