dogfish
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Ich wette, dass der PC auf dem Du das gerade geschrieben hast auch nicht in Deutschland gebaut wurde. Selbst Stahl - und den hast Du auch am Bass - ist niemals ökologisch vertretbar! Es wäre also schon eine Scheinheiligkeit bei einem Bass auf ökologisches Holz zu achten, wenn man beim Rest nicht darauf achtet.
Das Auto vor der Tür, die Batterien in den Hausmüll. Kiwis vom anderen Ende der Welt essen, Billigprodukte mit Tropenholz (-anteilen), mieses Heizverhalten in der Wohnung, jedes Jahr das neue Handy usw. usw. Das muss natürlich jeder für sich vergleichen, was er so persönlich macht oder nicht.
Aber der Bass soll ökologisch sein. Das halte ich dann schon für Augenwischerei.
Wo genau liegt denn jetzt Euer Problem? Dem Threadersteller Scheinheiligkeit und Augenwischerei vorzuwerfen, ohne dafür auch nur ansatzweise irgendwelche Anhaltspunkte in seinen Beiträgen vorweisen zu können, finde ich ziemlich dreist. Jeder tut das, was er kann bzw. will - wenn's dann halt ein ökologisch unbedenklicher Bass werden soll, braucht man darauf auch nicht rumzuhacken.
Was die ursprüngliche Frage angeht kann ich mich aber auch nur den Vorpostern anschließen. Schau mal, was Du im gesetzten Preisrahmen bei den üblichen Verdächtigen (Thomann, Musik Produktiv, Session, ...) an Bässen für Linkshändern findest - ich vermute, da entspricht keiner Deinen ökologischen Vorstellungen. Gebrauchtkauf wäre natürlich noch eine Alternative, aber auch hier ist das Angebot für Linkshänder eher gering. Wenn Du konsequent sein willst und Dir die Umsetzung Deiner ökologischen Anforderungen so wichtig sind, bleibt also wirklich nur der Gang zum Gitarrenbauer. Dann werden's aber auch ein "bisschen" mehr als die geplanten 750,00 Euro