Octaver oder Pitch shifter??

ich such eigentlich eh nur ein kompaktes, "billiges" gerät, um eine oktav tiefer zu kommen, das modell von zcat kannte ich schon, den micro-pog sowieso. werd mir mal den us-600 anschauen, danke :)
 
ja vom US600 hatte ich gesprochen.
 
So, noch eine finale Antwort zu unserem (also des Herrn Patills und meinem) Diskurs:
Ich möchte das für mich mit diesem Posting abschließen, es macht für mich keinen Sinn, sich hier unnötig aufzuregen.

Nachdem ich mich ja anfänglich über Patills Unterstellung, ich würde hier gefaketes Material beibringen, schon ein wenig aufgeregt habe, muss ich rückblickend sagen, dass ich für genau diese Unterstellung sogar dankbar bin.
Ganz kurz zur Erinnerung, Patill, du schriebst folgendes:

Deine Aufnahmen sind beide einzeln zusammen gemischt.

Was müssen wir daraus folgern? Dass du keinen nennenswerten Unterschied gehört hast.
Und dass diese Aufnahmen nicht geschummelt waren, habe ich durch's posten des kompletten E-Dur Files ganz eindeutig belegen können.
Fazit: Du hörst selber den angeblich so riesengroßen, von dir proklamierten Unterschied nicht, was soll meine These denn dann noch handfester unterstützen?

Die gute Nachricht ist, dass du dir aufgrund dessen jegliche Arbeit mit dem Posten welcher Files auch immer sparen kannst, denn du hast dich bereits perfekt selber widerlegt.

Von daher bin ich dir wie gesagt wirklich sehr dankbar, dass du mich als Lügner bezeichnet hast. Denn genau damit hast du dir argumentativ ein für alle Mal den Boden unter den Füßen weggezogen.
Für mich ist diese Diskussion deshalb abgeschlossen.

Beste Grüße und einen schönen Tag noch.

- Sascha
 
Veilleicht wird die Sache etwas klarer (und vielleicht interessiert es den Threadersteller auch), wenn man die Funktionsweisen der Geräte korrekt beleuchtet:

Octaver:
Die meisten klassischen Oktaver arbeiten analog, wie hier schon beschrieben.
Dieses Verfahren versagt bei Mehrklängen.

Pitch-Shifter:
Der Pitchshifter nutzt die Tatsache aus, dass Intervalle feste Frequenzverhältnisse darstellen - eine Oktave höher entspricht der doppelten Frequenz, eine Quinte der 1,5-fachen Frequenz, eine kleine Terz der 1,2-fachen, etc.
Das gilt für jeden Ton.
Ein Pitch-Shifter macht also nichts anderes, als die Frequenz von allem, was er als Input bekommt, um das eingestellte Verhältnis zu vervielfachen, die Töne müssen nicht erkannt werden.
Ganze Akkorde korrekt shiften können demnach alle Pitch-Shifter, allerdings ist die Qualität bei den meisten mies, denn die Artefakte, die bei dem Prozess entstehen, summieren sich natürlich bei ganzen Akkorden. (Bei den Geräten, die ich habe, äußert sich das in einer Art "pumpen", aber bis 2 Halbtöne geht eigentlich ganz annehmbar).

Harmonizer und "Intelligente" Pitch-Shifter:
Diese verschieben die Töne nicht nur um feste Intervalle, sondern auch im diatonischen Zusammenhang.
Dazu müssen die Töne erkannt werden.
Hier passiert bei herkömmlichen "Intelligent Pitch-Shiftern" das selbe, wie bei den klassischen Octavern:
Das Tonerkennungssystem versagt bei Mehrklängen, Ergebnis ist totaler Müll.
Die Harmonizer von Eventide sind, soweit ich weiß, in der Lage, aus gespielten Akkorden den Grundton zu erkennen.
 
@Patill und S.Franck: weiteres könnt ihr bitte per PN austragen :mad: ... der Threadersteller scheint an eurer Auseinandersetzung auch nicht wirklich interessiert zu sein
 
ich sag doch garnix mehr zu ihm :(

mein Post war doch richtung keksal wegen des U600, versteh ich jetzt nicht...
 

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