Ocarinamodelle - Sachen gibt's !

Hast Du von der Okarinafrau einen Katalog bekommen?
Nein. Irgendwie ist deren Internetseite auch nicht so ganz am Laufen. Sie hat mir ne Katalogseite und später eine Preisliste zugeschickt, die ich mir noch nicht angeguckt habe. Vielleicht am Wochenende.
Es sind übrigens alles nur 4-7-Loch-Okarinas, wie ich in Erinnerung habe. Bis auf die Kuckucksflöten. Ich glaube, die hatten 2 Löcher.
 
@Dora
Alles klar. Danke

Noch eine Entdeckung. Dieses Mal nur mit Link:
Hier > klick < ist eine Patentschrift für eine Flaschenokarina zu finden.

Plastikflaschen mit großen Deckel habe ich.
14035_2013-06-04-09-14-08.jpg

Bildquelle: http://www.discounter-preisvergleich.de/bilder/produkte/14035/14035_2013-06-04-09-14-08.jpg

Aber mit welchem Messer bekommt man die "geschnitzt"?

Bei näherer Betrachtung der Patentschrift erkennt man, dass der Flaschendeckel als Doppeldecker daher kommt.
Auf PDF-S. 8 der Patentschrift zeigt die Schnittzeichnung deutlich, dass auf dem eigentlichen Deckel ein 2. "Stockwerk" aufgesetzt wird. Das ist der Hohlraum für die kleine Flöte.
Diese pfiffige Idee für Pfeifer ;) ist also ein Werbegag, der den Verkauf irgendwelcher Säfte fördern soll.

Na denn Prost!
:prost:

Lisa :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank, Blockarina
Dein Link funktioniert, meiner allerdings bei mir auch. (ich bin mit firefox unterwegs)

Für Diejenigen die die Webseite des Deutschen Patent und Markenamtes nicht kennen:
Scrollt auf der von Blockarina verlinkten Seite ganz nach unten und klickt dann auf "PDF-Anzeige".
Dann öffnet sich das Dokument, dass ich in #22 verlinkt habe.
Anschließend auf "Volldokument laden" klicken. Sonst kann man nicht alle Seiten sehen. Die Skizzen sind auf Seite 1, 7 und 8 zu finden.

Gruß
Lisa

EDIT
Sorry, hab Deinen Hinweis auf das Runterscrollen überlesen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgefallen ist mir keine. :nix:
S.G.O.G.
Dazu kann Google ja nur Unsinn finden. Auf der Ocarina steht nämlich S.G.D.G. und steht für "Sans garantie du gouvernement" ("Ohne Garantie der Regierung"). Es handelt sich um ein Patent, das augestellt wurde, bevor eine Endgültige amtliche Prüfung stattgefunden hat. Gibt es seit 1968 in Frankreich nicht mehr.

Gruß
Raven
 
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:claphands:



Nachtrag: irgendwas ist da schief gegangen. Da sollte nur der Smilie hin und nicht ein Anhang!
 

Anhänge

  • clap_hands[1].gif
    clap_hands[1].gif
    2 KB · Aufrufe: 179
Heute fiel mir dieses Schmuckstück auf.
Gefunden hab ich es in photobucket. Eine Beschreibung gibt es dort nicht. Der Dateinamen bezeichnet den Anhänger als Silberocarina. Sieht interessant aus. Wie sie wohl klingt?
Schade, dass es keinen Hinweis auf die Herkunft gibt.






 
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Oleksandra Chapliy (Ukraine)



Hallo zusammen!
Auch heute habe ich wieder etwas gestöbert und bin dabei auf den Blog von Oleksandra gestoßen.
Oleksandra lebt in der Ukraine. Sie absolvierte ihre Ausbildung in Lviv an der National Academy of Arts. Sie arbeitet mit Ton und stellt interessant und schön geformte Keramik-Musikinstrumente her.
Wie sie Ihre Ocarinas stimmt, darüber habe ich bislang nichts auf ihrem Blog gesehen. (Übersehen?)
Auf diesen Bildern > klick < sieht man, dass die Anordnung und Größe der Löcher denen der Ocarinas im Englischen Stil ähneln. Möglicherweise verwendet sie ja dieses Stimmsystem. Wer ihr beim folgenden Video genau auf die Finger schaut, bekommt es vielleicht heraus. :)



In Ihrer Video-Sammlung stellt sie noch ein paar andere Instrumente vor.

IMG_5355.JPG

Das sind ihre Sonnenblumen-Ocarinas.

Viele Grüße
Lisa
 
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Bei der Suche nach Ocarina-Stimmvorrichtungen fand ich per Zufall eine "Slide-Ocarina". Kennt Ihr noch nicht?
Dann seht Euch das Video an. Mir gefällt die Idee. :)



Gruß
Lisa
 
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STLO (USA)


Heute fiel mir dieses ausgefallene Ocarinamodell mit seiner weichen, dunklen Stimme auf.
Sieht interessant aus und klingt sehr schön. :great:

 
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Ocarinarevolution (USA)


Heute möchte ich Euch auf einen interessanten Vergleich zwischen dem erweiterten Pendant-Griffsystem und dem linearen 12-Loch-Griffsystem aufmerksam machen.
Basis des erweiterten Pendant-Griffsystem ist das von John Taylor entwickelte englische System für 4- und 6-Loch-Ocarinas.

Was da in dem Video an Spielmöglichkeiten gezeigt wird, finde ich sehr spannend. Die Demonstration weist auf interessante Vorteile des erweiterten Pendant-Systems gegenüber dem linearen Griffsystem hin.

 
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Vielen Dank Orla :great:

Soeben bin ich noch einmal über historische Formen gestolpert:
Ocarina+Triple+Serpiente,+2+Tlapitzalli+de+barro,+1+Ocarina+Itzcuintli.jpg

Quelle:
http://instrumundo.blogspot.de/2013/02/tlapitzalli-huilacapiztli-itzcuintli.html

Die automatische Übersetzung der Erklärung ist etwas rätselhaft:
Die Antiguas Flöten Zonen heute verstanden als Mexiko hießen Tlapitzalli , wenn sie Schlamm waren. Huilacapiztli Flöte trauerte Taube, in Form dieses Vogels gemacht.

Die Übersetzung der Bildunterschrift:
Dreibettzimmer Ocarina Snake, 2 Ton Tlapitzalli 1 Ocarina Itzcuintli

Das "Dreibettzimmer" interpretiere ich mal als "Dreifachflöte" mit Schlangen-Okarina. Denn für mich sieht das Mittelstück unter dem halbkreisförmigen Muster wie ein breites Mundstück mit 3 Labien aus.
"2 Ton Tlapitzalli" deute ich als zwei Tlapitzalli-Tonflöten

Startet man eine Bilder- und Videosuche zum Begriff Tlapitzalli, tauchen ganz unterschiedliche Formen von Tonflöten auf. Z.B. diese:




Itzcuintli heißt anscheinend "Hund"
Naja, mit etwas Fantasie könnte der Kopf an der dritten Flöte von links ein Hundekopf sein.

Nun fantasiere ich mir mal die Übersetzung des Erklärungstextes zurecht:
Die antiken Flöten aus dem Gebiet des heutigen Mexiko hießen Tlapitzalli, sofern diese aus Ton gefertigt waren. (= Tlapitzalli ist die allgemeine Bezeichnung für diese Art von Tonflöten)
Wenn die Flöten die Gestalt einer Taube/ eines Vogels haben, heißen sie Huilacapiztli.

Ich denke, die Raterei passt so ungefähr. Wenn jemand die Sprache beherrscht, freue ich mich über Hilfe bei der Übersetzung.


Gruß
Lisa
 
Die Okarina vom 28.11. erinnert mich irgendwie an ein Gemshorn. Das klingt auch schön tief, aber irgendwie konnte ich mich bisher noch nicht dazu durchringen, auf einem Tierhorn zu blasen.
 

TNG


Zum Thema "Flaschen" hatten wir ja schon mal was.

Heute kam mir diese in die Quere :)

41245175280f893e.jpg

Detaillierte Produktbeschreibung und Bild-Quelle: >klick<

Einen schönen Sonntag-Nachmittag!
Lisa
 
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Mara Ziegel und Martin Lietsch (Deutschland)


Irgendwie ist deren Internetseite auch nicht so ganz am Laufen. Sie hat mir ne Katalogseite und später eine Preisliste zugeschickt, die ich mir noch nicht angeguckt habe. Vielleicht am Wochenende.
Es sind übrigens alles nur 4-7-Loch-Okarinas, wie ich in Erinnerung habe. Bis auf die Kuckucksflöten. Ich glaube, die hatten 2 Löcher.

Inzwischen hatte ich Gelegenheit, die wirklich sehenswerten Instrumente live zu erleben. Meine Eindrücke habe ich > hier < niedergeschrieben.
Die Gemshorn-Okarinas haben den größten Tonumfang. Es gibt verschiedene Modelle, die mit bis zu 10 Fingern gespielt werden.


Gruß
Lisa
 
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Hat irgendjemand von Euch schon mal eine "Herzokarina" ausprobiert?
Hier >klick< wird erklärt, dass man die Öffnung auf den Brustkorb setzen und dann hineinblasen soll.
Wie groß mag die Okarina sein, dass das funktioniert? :gruebel:
Stelle ich mir etwas unbequem vor. Hmmmm .... Oder man findet einen Schlauch, der auf das Mundstück passt ... :confused:

Wenn es denn funktioniert, sollen die Schwingungen als Massage dienen. Das kann ich mir durchaus vorstellen. Wo findet man so etwas, um es mal unverbindlich ausprobieren zu können?
Das Klangbeispiel lässt einen dunklen Ton hören. Wie lange der einem wohl gefällt?



ok_serd_verh_sm.jpg


ok_serd_s.jpg


ok_serd_bok_sm.jpg


Quelle: http://ta-musica.narod.ru/instrum.htm


Gruß
Lisa
 
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Olivier Gosselink


Diese Okarina klingt klasse und sieht sehr dekorativ aus:



Olivier Gosselink stellt in seiner Werkstatt eine 3-stimmige Vogel-Okarina vor.
Die Vögel sind gestimmt in Do - Sol - Do, also in C - G - c .
Am mittleren Vogel gibt es keine Grifflöcher. Der spielt ständig einen Bordunton.
Auf den äußeren Vögeln kann man ganz unterschiedlich spielen. Der linke bietet sich für unterschiedliche Bordun-Begleitungen an, lässt sich aber auch als Oktavparallele benutzen.

Gruß
Lisa
 
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