Nylon mit "schmalen" Hals gesucht !

Naja aber ist schon was wahres dran. Nur wollen die meisten Leute nicht glauben, dass Konzertgitarre spielen besser mit einem breiten Hals geht.:)

Da kann ich nur zustimmen. So kann man die Töne sauberer greifen. Fairerweise sollten wir auch bedenken, dass viele E-Gitarristen seltener Einzeltöne spielen, und wenn dann auch oft noch verzerrt. Klar fällt dann unsauberes Greifen nicht so auf. Eine Konzertgitarre verzeiht das aber nicht. Sicher sind die Bewegungen für die Finger der Greifhand etwas größer.

Ich jedenfalls liebe meine alte Konzertgitarre sehr, *grins* und bei E-Gitarren bevorzuge ich eher Baseballschläger.
 
Backstein hat es auf den Punkt gebracht. :)

Dass man grundsätzlich besser auf breiten Hälsen spielen können wird, kann ich nicht unterschreiben. Der Mensch gewöhnt sich wirklich an fast alles. Ich habe recht lange Zeit Klassik auf meiner E-Gitarre gespielt und finde nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, sich zu vergreifen, auf einem 52mm-Brett sinkt, sondern im Gegenteil. Wenn die Finger eine längere Zeit auf eine bestimmte, in diesem Fall schmale Halsbreite eingewöhnt wurden, wird man eine andere Breite eher für unkomfortabler erachten. Bis man sich irgendwann an diese gewöhnt und der Spieß umgedreht wird.
Mir wäre es lieber, wenn es mehr Western- und vor allem E-Gitarren mit breiterem Hals gäbe und mehr klassische mit etwas schmalerem Hals. Dann gibt es praktisch kein Umstiegsproblem mehr und ein Vergreifen wird nicht wahrscheinlicher.
 
Naja aber ist schon was wahres dran. Nur wollen die meisten Leute nicht glauben, dass Konzertgitarre spielen besser mit einem breiten Hals geht.:)

Realtiv:D
Ich hab hier von meinem Burder ne 4/4 und ne 3/4 Konzert Gitarre stehen.... (uh, das erinnert mich dran das ich da noch dran "bastel muß:D)
Die 3/4 hat einen schmalleres Griffbrett und ich komm damit nicht so gut klar wie mein Bruder.
Ich bevorzuge die 4/4 mit breitem Griffbrett... er mag lieber das schmallere....
Nun ja seis drum.... das ist wie Martin vs. Elexir saiten.... Jeder das seine:D
 
Obwohl ich nun seit knapp 34 Jahren Konzertgitarre (mit normal breitem Hals) spiele, bin ich doch live bei unserer Akustikband recht dankbar mich nur von einer Western/Folk zu meiner Ruben mit schmälerem Hals (ich glaube 48mm) umgewöhnen zu müssen.
Ich fände es in höchstem Maße unangenehm mitten im Set von einer Western oder E-Gitarre zu einer breiten Konzertgitarre wechseln zu müssen. Gerade im Laufe eines Auftritts, wenn die Finger sowieso schon etwas müde sind wird das dann wirklich anstrengend.

Gruß
Armin
 
die LAG klingt auch sehr gut,hab sie mal getestet!
aber ich schiele auf ne andere schönheit :))
 
wenn der thread ersteller noch sucht kann ich ihm ne alhambra empfehlen spiele ich selbst auch(spiele aber noch nicht sehr lang habe aber sogar mit konzert gitarre angefangen)
und der hals ist 48mm breit
ich selbst finde es angenehm damit zu spielen da man wirklich so gut wie alles damit spielen kann
 
wenn der thread ersteller noch sucht kann ich ihm ne alhambra empfehlen spiele ich selbst auch(spiele aber noch nicht sehr lang habe aber sogar mit konzert gitarre angefangen)
und der hals ist 48mm breit
Wobei es sich dann um Sondermodelle (bzw. eine Option) handelt. Standardmäßig haben die Alhambras 52mm bei den Modellen ohne und 50mm bei den Gitarren mit Cutaway.

Gruß,
Matthias
 
ne da gibts eine richtige modelreihe die heissen cs-1 2 und 3 und sind alle samt mit leichtgewölbten griffbrett mit 48 mm
 
Ok, dann will ich nichts gesagt haben. :redface:
Die Alhambra-Homepage, wo ich nachgesehen habe, führt diese Modelle nicht...

Gruß,
Matthias
 
Könnt ihr mir bitte mal erklären, warum immer wieder nach Konzertgitarren mit schmalen Hälsen gerufen wird???:confused: Nicht umsonst hat sich über die letzten 100 Jahre:) eine Sattelbreite von 52mm etabliert.. Ich fand Sattelbreiten um die 46mm bei Westerngitarren schon gerade so ausreichend.. Es sei denn ich will nur schrammeln, aber dafür sind Konzertgitarren ja nu nich erfunden worden.. Und falls jetzt diese Antwort kommt: Nein, ich hab sehr dünne Finger, keine Würste. :D

Ich spiele ausschließlich 3/4 Konzertgitarren. Der schmale Hals ermöglicht mir das leichtere Greifen, aber viel wesentlicher ist für mich, dass meine Arme im Regelfall
schlichtweg nicht über den Korpus einer 4/4 Gitarre drüberreichen :D

Mir persönlich reicht der schmalere Hals einer Westerngitarre aus um ordentlich, sauber und auch schnell zu zupfen. Ich habe auch sehr dünne Finger -Kinderringgröße :redface: Für mich ist ein schmaler Hals aber insgesamt einfach komfortabler...
 
Mir persönlich reicht der schmalere Hals einer Westerngitarre aus um ordentlich, sauber und auch schnell zu zupfen. Ich habe auch sehr dünne Finger -Kinderringgröße :redface: Für mich ist ein schmaler Hals aber insgesamt einfach komfortabler...
Kleine Frauen ausgenommen. :) Das Problem kenn ich.
 
Die 3/4 hat einen schmalleres Griffbrett und ich komm damit nicht so gut klar wie mein Bruder.

Ich habe hier zwei Konzertgitarren mit einer Sattelbreite von 45mm (eine Höfner 3/4, eine Noname), eine mit 48mm (Framus 3/4) und meine Mutter hat auch eine mit 48mm (Framus 4/4).... da habe ich erstmal große Augen bekommen, als ich (vor langer, langer Zeit) erstmals eine mit 52mm in die Hand bekommen hatte :D
Da die einem Bekannten gehört (Keyboarder in meiner Band, die Gitarre bleibt weiterhin ungenutzt :( ), habe ich sie mal zu Fotozwecken benutzt und ist jetzt bei der Sattelbreite in "Unterschiede zwischen Konzert- und Westerngitarren" zu sehen. Ich *glaube*, es ist eine Höfner.
Egal, aber die 52mm-Hälse machen mir richtig Spaß, und wenn ich mir eine weitere Konzertgitarre hole, dann eine "richtig breite". :)
 
Ist zwar schon ein alter Thread, aber ich bin auf meiner Suche nach Nylongitarren mit schmalem Hals hier gelandet. Es ist wirklich schwierig, so etwas zu finden, vor allem wenn es keine 3/4-Gitarre sein soll. Ich habe bislang nur eine einzige Gitarre gefunden, die Fender Educational http://www.gitarrenakkorde.org/Fender-ESC105-Educational-Konzertgitarre.html. Wie schon am Namen zu erkennen, ist die für Anfänger gedacht. Und wenn man kein Riese von über 1,80 und mit langen Fingern ist, ist es denke ich eine gute Wahl für den Anfang. Schade, dass es so etwas nicht in besserer Qualität zu geben scheint, denn es gäbe bestimmt einen Markt dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter 45 mm.
 
Tut mir leid, ich bin erst über 50, ich habe noch nicht lesen gelernt. ;) Nein, Scherz beiseite, ich habe mir das natürlich alles durchgelesen, ich war im Gitarrengeschäft und habe mir die verschiedenen Gitarren angeschaut und in die Hand genommen, versucht, mal einen Akkord zu spielen, wo die tiefe E-Saite dabei ist, und auf einer normalen Konzertgitarre so einen Akkord zu greifen ist höchst unbequem. Wenn ich noch jung wäre, würde ich das sicher noch lernen, aber in meinem Alter und nur weil ich hobbymäßig ein bisschen auf der Gitarre spielen will, ist mir das definitiv zu anstrengend mit meiner Arthritis. Deshalb ist die Fender ideal, denn auf einer Westerngitarre mit 43 mm Hals konnte ich gut greifen. Ich will aber keine Western (und schon gar keine E-Gitarre. Iiih! :)), ich will eine akustische. Der Link funktioniert übrigens nicht. Ich habe die Ortega aber mal bei Thomann mit der Suche gesucht. Die hat einen Cutaway, die fällt also deshalb schon raus. Eine Gitarre mit Cutaway oder gar Tonabnehmersystem wollte ich nicht, ich wollte eine richtige Gitarre, die von selbst klingt und keinen technischen Schnickschnack braucht, eine Konzertgitarre eben, aber mit schmalem Hals, damit ich mit meinen Fingern auch noch auf die tiefe E-Saite komme, ohne mich zu verrenken oder mir die Finger zu zerren. ;)

Sehr gut gefallen hat mir die Höfner HF-18, aber die hat eben auch 50 mm, deshalb ist sie dann wieder rausgefallen.
 
hallo Asterixa,

die Halsbreite ist nicht primär wichtig. Wirklich wichtig ist der "Space-string", der Abstand von E6-Saite zur e1-Saite. Dieser "Nettoabstand" wird aber von der Satteleinlage, bzw. der Stegeinlage bestimmt.
Du könntest also hingehen und dir eine "normale" Konzertgitarre mit 50 oder 52 mm Halsbreite kaufen und die Satteleinlage und die Stegeinlage vom Gitarrenbauer modifizieren lassen.
Oder selbermachen.
Ich schätze die Kosten mit Material (am besten Knochen) auf ca. 50€.

mfG
Andreas
 

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