pico
HCA-Recording
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muß ich meinen Senf auch noch dazu geben
1. das mit den Rundungsfehlern - moderne Programme wie z.b. Cubase arbeiten intern mit 32-Bit Fließkomma, also -zig Nachkommastellen, so dass hier die Rundungsfehler nicht mehr ins Gewicht fallen. Anders sah das früher aus, als nur mit Integer-Zahlen operiert wurde - da ergab 10:3=3 und die Nachkommastellen gingen verloren.
2. die Samplerate - die 192KHz bei der Aufnahme von Signalen zu verwenden macht aus meiner Sicht nur dann überhaupt einen Sinn, wenn man extrem hochwertiges Equipment hat, also Mikrofon und Pre-Amp und Effektgerät und Interface. Bei 'elektronischen' Instrumenten wie Keyboards, e-Drums etc. wird das auch nichts bringen, da diese intern mit niedrigerer Auflösung und Samplingrate arbeiten.
Ob der 'Gewinn' bei VST-Effekten zum tragen kommt, hängt dann auch wieder wesentlich von der Qualität des PlugIns ab, die meisten arbeiten intern mit 16-Bit und da macht die hohe Samplingrate dann auch nicht mehr viel gut - ich vermische hier absichtlich Bitrate und Samplingrate auch wenn diese eigentlich voneinander unabhängig sind - aber ein Signal das 'nur' mit 16-Bit Aufgelöst ist, wird auch bei einer hohen Samplingrate nicht detailreicher. Ich vergleich das gerne mit der Farbtiefe bei Grafikkarten - bei 16-Bit kann ich die Bildwiederholrate einstellen wie ich will, es werden nicht mehr Farben und wie groß der Unterschied zwischen 16 und 32-Bit Farbtiefe auf einem Standard-Monitor sind, kann jeder selbst mal testen.
Die doppelte 'End-Samplingrate' also für Musik-CD 44,1 -> 88,2 und vür Video 48 - 96KHz macht insofern schon noch Sinn, da hier durch Renderingsfehler des AD/DA-Wandlers doch Fehler im 'wahrnembaren' Frequenzbereich bis 22KHz ergeben können.
1. das mit den Rundungsfehlern - moderne Programme wie z.b. Cubase arbeiten intern mit 32-Bit Fließkomma, also -zig Nachkommastellen, so dass hier die Rundungsfehler nicht mehr ins Gewicht fallen. Anders sah das früher aus, als nur mit Integer-Zahlen operiert wurde - da ergab 10:3=3 und die Nachkommastellen gingen verloren.
2. die Samplerate - die 192KHz bei der Aufnahme von Signalen zu verwenden macht aus meiner Sicht nur dann überhaupt einen Sinn, wenn man extrem hochwertiges Equipment hat, also Mikrofon und Pre-Amp und Effektgerät und Interface. Bei 'elektronischen' Instrumenten wie Keyboards, e-Drums etc. wird das auch nichts bringen, da diese intern mit niedrigerer Auflösung und Samplingrate arbeiten.
Ob der 'Gewinn' bei VST-Effekten zum tragen kommt, hängt dann auch wieder wesentlich von der Qualität des PlugIns ab, die meisten arbeiten intern mit 16-Bit und da macht die hohe Samplingrate dann auch nicht mehr viel gut - ich vermische hier absichtlich Bitrate und Samplingrate auch wenn diese eigentlich voneinander unabhängig sind - aber ein Signal das 'nur' mit 16-Bit Aufgelöst ist, wird auch bei einer hohen Samplingrate nicht detailreicher. Ich vergleich das gerne mit der Farbtiefe bei Grafikkarten - bei 16-Bit kann ich die Bildwiederholrate einstellen wie ich will, es werden nicht mehr Farben und wie groß der Unterschied zwischen 16 und 32-Bit Farbtiefe auf einem Standard-Monitor sind, kann jeder selbst mal testen.
Die doppelte 'End-Samplingrate' also für Musik-CD 44,1 -> 88,2 und vür Video 48 - 96KHz macht insofern schon noch Sinn, da hier durch Renderingsfehler des AD/DA-Wandlers doch Fehler im 'wahrnembaren' Frequenzbereich bis 22KHz ergeben können.