Suche Notebook!!!

  • Ersteller Klaasius
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Kann man bei den ThinkPad-Geräten denn davon ausgehen, dass die Soundkarten taugen? Fand diesbezüglich bisher nur speziell zum SL500 die Angabe '24 Bit'.
nein - es gibt KEIN EINZIGES Notebook bei dem der Soundchip auch nur ansatzweise für uns Musiker irgend einen Nutzen oder Sinn hätte

bei der SL-Serie wird es langsam interessant
das ist noch kein "Business-Notebook", eigentlich auch für Consumer gemacht aber schon relativ hochwertig.
Was bei diesem Teil nervt: der Klavierlack - sieht zwar schick aus, aber da wirst du wahnsinnig wegen der Fingerspuren und bist ständig nur am Putzen.
Desweiteren zieht so ein stylisches Teil die Blicke potentieller Diebe auf sich. Wär für mich auch nix.

Rein vom optischen gäbs (für mich) eigentlich zwei NO GOs:
1. Glanzdisplay
2. Klavierlack-Finish
 
Ja okay das stimmt natürlich ... Und die halten wohl lang ... Hab mich nun überall umgehört und dell ist wohl wirklich nicht der knaller ... allerdings gehen lenovo Laptops preislich schnell in die Höhe ... Gibt es von der Qualität überhaupt eine Alternative zu Lenovo und co oder ist es wirklich so das die meisten günsitgen Laptops "schrott" sind ???
 
wenn du dich eh in der Preiskategorie oberhalb von 700 Euro bewegst hab ich dir die anderen Kandidaten ja schon genannt: Toshiba (Tecra), Acer (TravelMate), HP (67xx-, 85xx-Serien).
Auch Asus würde ich hier noch nennen wollen.

Wie bereits schon (mehrfach) gesagt: ALLE Hersteller kochen nur mit Wasser.
Es gibt kein billig und gut - nirgends.
 
o.k. - was es hätte zu sagen geben wurde gesagt
ich klinke mich dann an dieser Stelle aus

viel Spaß noch beim Notebook-Verlink-und-rate-ob-der-gut-ist-Spiel......
 
Ich hab das die letzten 10 Jahre als Produktmanager für Notebooks erfahren dürfen......

Ich glaube es gibt kaum einen hier im Board, der sich wie Harry, besser mit Notebooks auskennt.
@ Klaasius: insofern würde ich mir an deiner Stelle noch mal ganz genau alle Beiträge von Harry hier durchlesen.

Topo :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die Blumen, topo
Ich will mich jetzt nicht extra damit brüsten, aber ich schreib demnächst mal einen gepinnten Thread was es insbesondere beim Notebook-Kauf zu beachten gibt.
Da unterscheidet sich vieles grundsätzlich zum PC.
 
Hallo,

ich kann dem Harry hier nur beipflichten, was die Qualität der Business-Serien von IBM/Lenovo anbelangt. Ich selbst habe allerdings ein Acer Travelmate 5720 im Mobilrecording-Einsatz. Dual-Core 2,0 GHz, 800 MHz FSB, 1 GB RAM, XP pro, nichtverspiegelter Monitor. Daran hängt ein MotU 896 mk III über eine FW-Karte im PC-Express-Slot. Das Ganze läuft superstabil zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo Leute

Sagt mal, sind 5.200 U/min bei Festplatten auch wirklich nicht zu langsam zum Recorden?

Zweite Frage: Was hält Ihr von dem da:
http://geizhals.at/a376030.html
Überproportioniert für Audio Aufnahmen (ca. 20 Spuren und ne handvoll Vst Instrumente) oder okay?

lg, Markuß
 
moin moin,

Sagt mal, sind 5.200 U/min bei Festplatten auch wirklich nicht zu langsam zum Recorden?
versuchs doch mal mit rechnen ;-)
32Bit * 96k/s * 20 = 7,5MB/s (32Bit je Sample, da heute auf die Bitschieberei verzichtet wird)
Das schafft selbst eine 5.4er trotz der 20 Einzeldateien, zumal Du mit dem verlinkten Consumerteil die Mlöglichkeit hast RAID 0 oder 1 zu benutzen.

Zweite Frage: Was hält Ihr von dem da:
http://geizhals.at/a376030.html
Überproportioniert für Audio Aufnahmen (ca. 20 Spuren und ne handvoll Vst Instrumente) oder okay?
Das fröhliche Raten geht weiter ;-(
NoGos für mich: Glare Display, bei 17" kein FullHD, zum Lieferumfang gehört kein kilometerlanges Verlängerungskabel ...

@Harry: in Deiner Liste fehlt noch (mind.) ein Hersteller Fujitsu Siemens (ab 1.4. nur noch Fujitsu ;-) ). Bin seit Jahren mit Lifebook und Celsius zufrieden unterwegs. Kollege hat die Esprimo Mobile (U, M und X) im Einsatz und kann auch nicht klagen.
Ein für viele sicherlich nebensächliches Argument: Es werden Arbeitsplätze in Deutschland gesichert.

grüße, humi
 
Hallalalö!

moin moin,
versuchs doch mal mit rechnen ;-)

Guter Tip, danke! Schließlich bin ich hauptberuflich Mathe Lehrer.
Gut, aber was sagen mir die 7,5MB nun, und wie bringe ich sie in Verbindung mit den 5.400 Umdrehungen? Versteh ich Dich richtig daß ich mit 20 Spuren dann schon nahe am Limit bin und möglicherweise schon "Tricks" wie RAID 0 anwenden muß?

Was mich ebenfalls beschäftigt: Wie wichtig ist eigentlich wirklich der Festplatten Cache? Manche sagen 16MB minimal oder besser 32MB, andere meinen es sei komplett wurscht. Bei meinem alten System kommt es jedenfalls regelmäßig zu Aussetzern beim Abspielen unter Cubase SX3, verbunden mit dem Warnsignal "Festplatten Cache"....

Erschwingliche Notebooks (unter €1000) bekommt man aber meist mit nur 8MB...?

Das fröhliche Raten geht weiter ;-(
NoGos für mich: Glare Display, bei 17" kein FullHD, zum Lieferumfang gehört kein kilometerlanges Verlängerungskabel ...

Das verlinkte Modell hätte mich v.A. deshalb interessiert, weil man es bei einem Händler hier in Wien um 400 Euro verbilligt bekommt, unter der Bedingung sich für 24 Monate bei einem mobilen Internetbetreiber zu binden, für €30 im Monat.

Das Glare Display würde mich weniger stören, da sowohl im Proberaum als auch zu hause herkömmliche Monitore vorhanden sind. Verlängerungskabel extra zu kaufen wird ebenfalls nicht die Welt kosten.


Bin ehrlich gesagt ein wenig ratlos. Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen 500 und 1000 Euro Notebooks? Nur Prozessor, RAM, und Festplattengröße? Denn die Plattengeschwindigkeit scheint mir bei all diesen Modellen meist die selbe zu sein. Wenn die wirkliche Qualität - so wie hier kolportiert - erst deutlich über 1000 Euro anfängt (was aber bei mir leider nicht drin ist), leg ich mir dann doch lieber das Billigste zu, denn 250GB Speicher reichen für meine Zwecke völlig, und RAM kann man zur Not ja immer noch nachrüsten oder? Für das was ich machen will (Rockmusik, zusätzlich die eine oder andere Synth und Drum vST Spur) muß der Prozessor ja ebenfalls nicht der letzte Schrei sein oder?


Das Ding sollte dann nur sicher und streßfrei laufen, und die gestellte Aufgabe bewältigen können, aber offensichtlich ist eine standard Platte dann doch schon nahe dem Limit...

Kann ich sowas unter 1000 Euro überhaupt haben, oder sollte ich dann doch besser nach einem Desktop Rechner umsehen?


Danke schonmal für Eure Hilfe und Ratschläge, lg, Markus
 
ich probierts mal Stück für Stück zu erklären ;-)

Wie Harry schon schrieb, die kochen alle mit dem gleichen Wasser.

Die Unterschiede (auch beim gleichen Hersteller) zwischen Consumer- und Businessgeräten sind z.Bsp:
- Herstellergarantie und keine Händlergarantie (was ist, wenn der Händler Pleite geht)
- Ersatzteilvorhaltung (meist 5 Jahre)
- erweiterbarer Service (z.Bsp. 5Jahre Wiederinbetriebnahme am nächsten Arbeitstag durch Techniker vor Ort)
- keine festen Konfigurationen, sondern BTO (BuildToOrder = wird nach Deinen Wünschen gebaut) innerhalb der getesteten Kombinationsmöglichkeiten
- Zertifizierung gegen OS, Treiber, Anwendungen, ...
- ...
- mechanische Stabilität (Magnesium-/Alugehäuse, Tastatur, Touchpad, ...)
- Dockingstation (an Arbeitsplatz kommen, einrasten, alles ist angeschlossen)
- modularer Schacht für DVD, HDD, 2. Akku, ... (wann brauch ich mal ein optisches Laufwerk)
- WLAN und Blauzahn physikalisch abschaltbar
- ...
- serielle Schnittstelle (wird sonst heut meist weggelassen)

Zu Deinen Bedenken/Fragen:
- wegen der Platte würd ich mir keine Gedanken machen, die Rechnung war für 96kHz, wann nimmst so auf ... ;-) Fileserverbenchmarks bestätigen das single 5.4er in der Lage sind die Daten zu Lesen und zu schreiben.
- der Cache ist schon relevant, da Audioapps ein "cachefreundliches" Zugriffsmuster haben. Dein altes System hat keine Cacheprobleme, sondern einfach eine zu langsame Platte -> Bussystem, Frakmentierung, ... Hier kommen allerdings auch andere Auslöser in Frage RAM-Größe, "OS-Zersetzung", ...

Das Verlängerungskabel bezog sich auf den zu erwartenden Stromverbrauch durch Display, Grafikkarte (willst Du zocken?) und 2x HDD ;-)

Mobile ISP??? Das Ding hat doch kein UMTS-Modem eingebaut. Mit einer externen Lösung wirst keine Freude haben. Ich habs probiert und nach nem halben Jahr das Modul nachgerüstet (achso noch ein Vorteil von Businessteilen ;-) ).

Mußt halt wissen, was Du willst .. mir kommt kein Consumerteil mehr ins Haus als gebranntes Kind.

Mit stationärer Technik bekommst natürlich mehr Leistung fürs Geld - Gewichts-, Größen- und Verbrauchsreduzierung kostet natürlich den einen oder anderen Goldtaler.

grüße, humi
 
Erstmal danke für die ausführliche Antwort!

Ist mit ISP die Internetverbidung gemeint, und mit externer Lösung das USB Modem vom Internetbetreiber? Naja soweit ich weiß muß ich das eben mit dabei haben unterwegs und bei Bedarf anstecken oder? Denke sollte mich nicht übermäßig stören.

Die Vorteile eines Business Modells auf hohem preislichem Niveau sind also eher erweitertes Service, Größe, Gewicht usw. und bessere Verarbeitung? Nun gut, darauf muß ich bei meinem Budget dann sowieso verzichten, bzw. ist sekundär, denn zur Not sollte es dann ja auch ohne diese Dinge laufen.

Zur Festplatte meinst Du, die 5.400 Umdrehungen reichen, aber der Cache sei eben doch wesentlich - reichen die 8MB, die standardmäßig in den Costumer Geräten verbaut sind, oder sollte ich da auf mind. 16MB bestehen?

Wegen meinem alten System: Glaub ich Dir gerne daß das Problem nicht wirklich am Cache lag, es handelt sich auch um einen (ur)-alt Rechner, doch auch damals wurde gesagt daß Festplatte (PCI), Prozessor (PentiumII bei 1.2GHz) usw. für Audio Recording Zwecke mehr als schnell genug sind, doch bei mehr als 3-4 Spuren ist de facto Schluß, wobei ich das Gerät über Weihnachten zeitverschwenderischerweise sogar extra neu aufgesetzt habe...


Tut mir wirklich leid wenn ich hier mit teils naiven Fragen nerve, und ich weiß Deine Hilfestellung hier mehr als zu schätzen - schließlich opferst Du Du Deine Zeit ohne Gegenleistungen erwarten zu können außer Dank und Anerkennung - aber für den nicht Technikgebildeten ist die Flut an verschiedenen Modellen, unterschiedlichsten technischen Details und Spezifikationen auf die geachtet werden sollte manchmal schwer überblickbar. Man sieht quasi den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Mußt halt wissen, was Du willst ..
Ich weiß was ich will. Ich will meine Musik recorden. (und zwar wenn möglich mobil um nicht ständig für Proberaum und Wohnung 2 verschiedene Rechner benutzen zu müssen). Schwieriger ist die Frage, welche Hardware ich dazu benötige, welche dies auch zufriedenstellend erledigt...
 
humi schrieb:
Das schafft selbst eine 5.4er trotz der 20 Einzeldateien,
Du sagst das extra mit den 20 Einzeldateien, die Problematik ist dir also wohl bewusst. Ich habe hier früher auch immer einfach die Datenrate vorgerechnet um deutlich zumachen, dass auch sehr langsame Festplatten (die z.B. "nur" rund 40MB/s lesen/schreiben) so viele Spuren locker schaffen. Als dann andere meinten, dass bei denen oft die Festplatte der Falschenhals sei, und nicht die CPU habe ich bei mir selbst mal in der Software auf die Platten-Belastung geachtet. Bei mir ist die CPU in der Regel der Flaschenhals (weil sie lahm ist), daher ist mir das nicht aufgefallen. Aber dann habe ich mal drauf geachtet und Testweise ein Projekt mit ganz vielen Spuren (aber ohne Effekte) angelegt. Und da war ich dann auch überrascht, dass ich da tatsächlich an die Grenzen meiner 7200er Desktop Platte kam, obwohl das rechnereisch (also wenn man bedenkt, dass die Platte - hab es selbst mal mit h2bench gemessen - eigentlich bis zu 70MB/s lesen kann) ja erst bei extrem vielen Spuren passiert. Aber es sind eben Einzelspuren, die Zugrifsszeit der Festplatte spielt da dann eine deutliche höhere Rolle.

Aber so Zahelnangeben über Umdrehungszahl und Cache sind da auch nicht allein Aussagekräftig. Auch bei gleichen technischen Daten gibt es schnellere und langsamere Platten. Da muss man eben tatsächlche Testergebnisse vergleichen.
 

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