Noch ein neuer Hammond-Clone - Creamware lebt

Hallo zusammen.

Außerdem wollte ich gerne von Wilhelm wissen, wie's ihm den so damit geht. Inzwischen dürfte er sich schon gut eingearbeitet haben.

Leo

Ich bin zufrieden. Die B4000 pst gut zum Fantom 19.10.11 - 3.jpg und klingt im Bandzusammenhang gut. Es war von ferrofish noch ein Editor versprochen, mit dem man die Presets benennen kann - der wäre ganz nützlich. Der Klang wird noch etwas besser, wenn ich mein Rotosphere benutze, ist mir aber letzlich zu aufwendig, so dass ich die interne Lesli-Simulaton nutze-
 
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Ich bin zufrieden. Die B4000 pst gut zum Fantom Anhang anzeigen 208461 und klingt im Bandzusammenhang gut. Es war von ferrofish noch ein Editor versprochen, mit dem man die Presets benennen kann - der wäre ganz nützlich. Der Klang wird noch etwas besser, wenn ich mein Rotosphere benutze, ist mir aber letzlich zu aufwendig, so dass ich die interne Lesli-Simulaton nutze-

Danke für deine Infos, sie sind für mich sehr wertvoll, weil du ja sebst damit arbeitest. Nur noch eine spezielle Frage: Die meisten Leslie-Sims haben ja mehr oder weniger Probleme mit der schellen Rotorgeschwindigkeit, neigen leicht zum leiern oder klingen eher wie Vibrato oder so. Wie geht´s dir da mit der B4000+, lässt sich da ein vertretbarer Effekt einstellen? Ich höre das aus den Ferrofish-Demos zu wenig raus (Absicht?). Der langsame Rotor, Beschleunigung und Verzögerung hört sich m. E. ja ganz gut an.

Grüße

Leo
 
Für meine Bedürfnisse reichts. Ich denke du musst dir das Teil einfach mal im Laden anhören (gibts jetzt auch beim T..) oder zur Ansicht bestellen. Empfehlungen sind da immer wenig objektiv. Und Geschmäcker halt verschieden.
 
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Für meine Bedürfnisse reichts. Ich denke du musst dir das Teil einfach mal im Laden anhören (gibts jetzt auch beim T..) oder zur Ansicht bestellen. Empfehlungen sind da immer wenig objektiv. Und Geschmäcker halt verschieden.

Da hast du sicher recht, ich werd wohl um einen Test nicht rumkommen. Aber danke nochmals.

grüße

Leo
 
Hab's mir angesehen, bei den Soundbeispielen klingen Orgelsound und Leslie-Sim gar nicht so schlecht in meinen Ohren.
 
Ich bin mit der B4000+ absolut zufrieden. Ich spiele in einer "Elvis-in-Las-Vegas"-Band bei der ich Piano-, Rhodes-, Clavinet- und eben Hammond-Sounds benötige. Der kleine Ferrofish leistet dabei orgeltechnisch absolut gute Dienste. Auch mit der Leslie-Simulation kann man gut arbeiten. Eine echte Bewebung im Raum ist natürlich immer etwas anderes, und da dabei der Raum und seine Klangcharakteristik ja ganz anders mitklingt als bei einem Verstärker ohne Bewegung, kann das Ergebnis einer Simulation im Vergleich zum Original natürlich immer nur verlieren, aber ich finde die Ferrofish-Simulation sehr anspruchsvoll und ansprechend. Ich habe mir den Expander zusammen mit zwei Tastaturen in ein Orgelgehäuse gebaut (kann man sich hier ansehen) und bin begeistert.
 
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Hallo

Ich habe mir die B4000+ angeschafft und muss sagen super Teil.
Allerdings habe ich da eine Technische Frage .Ich spiele den Expander an ein kork Sp-250
Soweit so gut aber eigentlich spiele ich hauptsächlich Piano mit dem Kork. So wenn ich nun den Expander spielen möchte muss ich ja das Keyboard auf Lokal off schalten damit nicht die klänge des Pianos übertragen werden.
Wie schalte ich das sinnvollerweise um also hin und her je nach Stück was wir gerade spielen.
Die Geräte hängen beide am Mischpult.

Vielleicht können ihr mir da etwas weiterhelfen was üblich oder auch sinnvoll ist.
Ich weiß ne Waterfall Tastatur wäre besser aber noch reicht die kohle nicht.

Danke euch im voraus
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

beim Korg SP-250 kann den TRANSPOSE/FUNCTION-Knopf gedrückt halten und dann mit dem PIANO1-Knopf zwischen Local on und off umschalten.

Da diese Funktion bei den meisten Geräten in irgendwelchen Menüs versteckt ist, wähle ich im allgemeinen den wenig technokratischen Ansatz, einfach am Piano die Lautstärke auf 0 zu stellen... ;)

Viele Grüße
Torsten
 
Danke
für die Antwort ist ne Lösung wollte eigentlich nur wissen wie andere das machen und umgekehrt muß ich ja dann die ferrofish auf null gestellt werden.

Ja das könnte gehen muß mich sowieso erstmal mit der Box auseinandersetzen hat ja viele möglichkeiten das Ding aber klingt schonmal ganz anders als die Hausorgel von Korg. Na dann auf gutes orgeln.
Gruß Wolfgang
 
Hi zusammen,

Bin gerade SEHR überrascht! Mir wurde freundlicherwise ein Ferrofish B4000+ zur Verfügung gestellt. Ich hatte ja selber Zweifel, ob das gute Teil so viel besser ist als die alte B4000 - aber ich bin gerade richtig geflashed. Die Lesliesim ist wie erwartet nicht ganz so doll, in Verbindung mit dem in einem aktuellen Thread genannten VST "MVintage Rotary" von MeldaPro ist es aber wirklich ein "Match made in Heaven". Nach 10 Minuten "tweaking" der Parameter nach Geschmack kommt sie extrem nah dran an das Original bzw meinen Testnachbarn HX3. Die Percussion ist ein wenig spitz obenrum (oberste Oktave) und natürlich kann man das Geschrei nicht mit einem HX3 vergleichen (der weiterhin mein absoluter Favorit ist), doch alles andere (Grundsound, Click, Chorus (der besonders), Drive, Reverb) - sehr gelungen, macht echt Spaß die Kiste! Glückwunsch an Ferrofish. Ich mache mal ein paar Soundbeispiele.

Kurzes Fazit nach 3 Stunden Test:

+solide Verarbeitung, Lieferumfang
+haptisch angenehme Zugriegel
+Grundsound (inkl. Leakage, Click, Crunch, Drive,....)
+Chorus/Vibrato!
+Reverb
+sehr viele Einstellungsmöglichkeiten
+Display und Bedienelemente sehr wertig und präzise
+Adaption eines jeden Schwellers (sogar mein modifizierter L100-Schweller geht problemlos)

-Percussion zu spitz (obenrum)
-Lesliesimulation hinkt dem eigentlichen Sound (noch?) hinterher
-viele wichtige Features (Perc, C/V...) nur über Menüs erreichbar
-Schweller fährt bis auf 0 runter (lautlos)
-(kein Stringbass)

Insgesamt kann man sagen: das Ding hat Eier!! Kommt für mich sicher noch nicht ganz an HX3 o.ä. ran, kann aber mit der richtigen Lesliesim problemlos in der Clone-Liga mithalten und spielt IMHO ganz oben mit. Chapeau.
 
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Auch wenn ich hier mal kurz alte Suppe aufwärme - aber wie klingt das Ding im Vergleich zu einem OX7?
Oder sollte man aufgrund des technischen Fortschritts lieber keine Vergleiche ziehen ;)
 
technischer Fortschritt ?
die > 10 Jahre alten Creamware VA Synths lassen in puncto 'Eier' selbst aktuelle top VSTs im Regen stehen

das OX7 dürfte mit recht hoher Wahrscheinlichkeit identisch zum B4000 klingen
weil vermutlich dasselbe drinsteckt - Wersi war ein Creamware OEM ;)
wenn eine Sache gut klingt, braucht man die nicht ändern - oder hat Moog den Mini je 'upgedatet' ?

cheers, Tom
 
technischer Fortschritt ?

das OX7 dürfte mit recht hoher Wahrscheinlichkeit identisch zum B4000 klingen
weil vermutlich dasselbe drinsteckt - Wersi war ein Creamware OEM ;)
Das bleibt ja die Frage ;)
Die Flash-Speicher von 1990 hatten ja noch nicht ganz so die Kapazität wie die aus 2011
 
sorry, ich hatte das OX-7 als 'neuer' interpretiert (weil vorher vom 'alten' B4000 die Rede war...)
allerdings erzeugen beide Modelle die virtuellen Tonewheels nicht aus Samples sondern per Berechnung
hast du ein OX-7 ?
im Creamware Modell sind ein paar 'Fehler' der Tonerzeugung (entsprechend dem realen Vorbild) an denen man eine Verwandtschaft vermutlich nachweisen könnte

cheers, Tom
 
Hab keinen Orgelexpander, bin aber auf der Suche weil ich viel mit Orgelsounds arbeite.
Die Frage bleibt nur:
- nutze ich mein Motif XS für die Sounds und nehme für das Feeling einen Midi Zugriegel Controller -
-oder nehme ich einen Expander mit Sounds deren Klang/Effekte ggf. geiler sind
 
Hab keinen Orgelexpander, bin aber auf der Suche weil ich viel mit Orgelsounds arbeite.
Die Frage bleibt nur:
- nutze ich mein Motif XS für die Sounds und nehme für das Feeling einen Midi Zugriegel Controller -
-oder nehme ich einen Expander mit Sounds deren Klang/Effekte ggf. geiler sind
Meiner Meinung nach wird ein Zugriegel-Controller am Motif nicht den gewünschten Effekt erzielen. Wenn Dir der Organsound wichtig ist, dann besorge Dir einen speziellen Expander, den hier diskutierten Creamware eher nicht. Meine Empfehlung wäre der HX3 Expander, das ist eine ganz andere Liga. Da macht dann ein Zugriegel-Controller Sinn. Jetzt im Herbst soll ein HX3 Eypander mit Zugriegeln kommen, das würde ich mir mal genauer anschauen.
Von KeyB gibt es auch noch einen entsprechenden Expander.

Gruss Helmut
 
Stehen die Orgelsounds im XS denen des Ferrofish/HX3´s denn deutlich nach?
Habe leider keinen Vergleich

KeyB oder HX3 sind aber auch preislich eine ander Liga ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne die XS Orgelsounds aus meiner MOX(F)-Zeit (sind ja identisch mit XS(F)) und fand sie ehrlichngesagt weniger prickelnd.
Einem Vergleich zu Orgelsounds anderer Workstations (Kurzweils KB3 oder Kronos CX3 halten sie m.E. nicht stand.

Von einem Vergleich zum HX3 ganz zu schweigen.... da fällt auch der Ferrofish deutlich ab (den durfte ich mal live als Zuhörer erleben und das war nicht so der Brüller).

Zumindest gestern war noch ein gebrauchter HX3 in der Bucht, wär vielleicht was, da deutlich günstiger als neu....
 
Ich kenne die XS Orgelsounds aus meiner MOX(F)-Zeit (sind ja identisch mit XS(F)) und fand sie ehrlichngesagt weniger prickelnd.
Einem Vergleich zu Orgelsounds anderer Workstations (Kurzweils KB3 oder Kronos CX3 halten sie m.E. nicht stand.
Genau das ist meine Vermutung, habs live noch nicht gehört. Was mich ebenfalls stört, auch beim HX-3, ist die Bedienung. Man bräuchte zusätzlich einen Controller.
Beim Motif hat man zwar "Zugriegel" und (gute) insert Effekte, die aber on the fly zu bedienen ist echt kaum möglich.
Wenn der B4000 bessere/gleichwertige Sounds hätte, würde mir das allein wegen der Haptik und besseren Bedienung schon reichen.
 

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