koamarlin
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Nik Huber in Rodgau ist in den letzten Jahren zu einem der gefragtesten Gitarrenbauer Deutschlands avanciert und hat immer mal wieder in G&B in Deutschland ,aber auch im amerikanischen GUITARPLAYER oder ähnlichen Blättern international große Anerkennung für seine Arbeit bekommen.
Er wurde vor Jahren von Paul Reed Smith´s Arbeit inspiriert und hat zunächst in Formentera bei der von Atze Gölsdorff ( Ex -Rockinger,Duesenberg, Goeldo ) gegründeten Gitarrenbauschule Formentera Guitars gelernt , was zum Gitarrenbau gehört, wurde dann von Paul Reed Smith , der zu seinen familiären Freunden zählt und als sein Mentor gilt ,mit den Feinheiten vertraut gemacht und hatb sein Können im Lauf der Zeit immer mehr vervollkommnet.
Nik hat für mich in den letzten zehn Jahren 4 Gitarren gebaut ,die sowohl von der Qualität der Hölzer, der aufgewendeten Arbeit und dem Ergebnis - was Haptik, Optik und Klang betrifft - mit zum Besten gehört, was man auf dem heute doch sehr weitgefächerten Markt finden kann.
Irgendwie stand ich früher mehr auf schräge Designs wie die " Mock",die erste Gitarre die er mir baute - angelehnt an B.C. Rich´s Mockingbird , oder auf traditionelle Designs wie die "Koamarlin".
Irgendwann kamm dann die Idee von der "Doublenik", in der eine klassische und eine E- Gitarre zu einer Symbiose verschmolzen - und endlich die " JazzProject", Niks erste Jazzgitarre.
Das neue Projekt basiert auf dem Dolphin Design - Nik´s "Klassiker".
Es soll ein Pendant zur Koamarlin I werden , aber ein wenig abgewndelt , was die traditionelle Pickup bestückung angeht. Davon aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr....
Zunächst haben wir uns in Rodgau zu einem "Brainstorming" getroffen und angfangen , die Abläufe festzulegen und das Holz auszusuchen.
Nik hat in den Jahren ein schier unerschöpfliches Reservoir an Hölzern angesammelt, das in seinem Holzlager vor sich hin trocknet.
Koa war in den letzten Jahren nicht oft in seinem Fundus und so ergab sich die Auswhl des Deckenholzes , als er mich anrief , um mir mitzuteilen, dass er einen besonders schönen Stamm gefunden hatte und somit einer neuen Koa - Gitarre nichts mehr im Wege stehe.
Nik hat mittlerweile die Decke "bookmatched" verleimt, den Body und eine Ahornzwischenlage ausgesägt, die Teile aufeinandergeleimt und die grobe Form ausgesägt.
Der nächsten Arbeitgänge war das "Shapen" der Decke und das Anbringen der Pickup- und Elekrikfachfräsungen, sowie das Fräsen der Halstasche.
Das Holz ist angefeuchtet, um die Maserung zur Geltung zu bringen:
In der Seitansicht kann man die Ahorn"ader" gut sehen, die einen netten Kontrast zum, dunklen Holz des Bodens (Mahgoni) und der Koadecke bildet.
Heute ist Nik erstmal in "Urlaub" gefahren, um mit seiner Familie etwas auszuspannen - aber gleichzeitig noch ein paar Gigs zu spielen. Er ist nämlich - wie wir alle - mit Leib und Seele Gitarrist...!
Sobald das Projekt weitergeht, werde ich wieder berichten! Bis bald!
Viele Grüsse!
Wilfried
Er wurde vor Jahren von Paul Reed Smith´s Arbeit inspiriert und hat zunächst in Formentera bei der von Atze Gölsdorff ( Ex -Rockinger,Duesenberg, Goeldo ) gegründeten Gitarrenbauschule Formentera Guitars gelernt , was zum Gitarrenbau gehört, wurde dann von Paul Reed Smith , der zu seinen familiären Freunden zählt und als sein Mentor gilt ,mit den Feinheiten vertraut gemacht und hatb sein Können im Lauf der Zeit immer mehr vervollkommnet.
Nik hat für mich in den letzten zehn Jahren 4 Gitarren gebaut ,die sowohl von der Qualität der Hölzer, der aufgewendeten Arbeit und dem Ergebnis - was Haptik, Optik und Klang betrifft - mit zum Besten gehört, was man auf dem heute doch sehr weitgefächerten Markt finden kann.
Irgendwie stand ich früher mehr auf schräge Designs wie die " Mock",die erste Gitarre die er mir baute - angelehnt an B.C. Rich´s Mockingbird , oder auf traditionelle Designs wie die "Koamarlin".
Irgendwann kamm dann die Idee von der "Doublenik", in der eine klassische und eine E- Gitarre zu einer Symbiose verschmolzen - und endlich die " JazzProject", Niks erste Jazzgitarre.
Das neue Projekt basiert auf dem Dolphin Design - Nik´s "Klassiker".
Es soll ein Pendant zur Koamarlin I werden , aber ein wenig abgewndelt , was die traditionelle Pickup bestückung angeht. Davon aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr....
Zunächst haben wir uns in Rodgau zu einem "Brainstorming" getroffen und angfangen , die Abläufe festzulegen und das Holz auszusuchen.
Nik hat in den Jahren ein schier unerschöpfliches Reservoir an Hölzern angesammelt, das in seinem Holzlager vor sich hin trocknet.
Koa war in den letzten Jahren nicht oft in seinem Fundus und so ergab sich die Auswhl des Deckenholzes , als er mich anrief , um mir mitzuteilen, dass er einen besonders schönen Stamm gefunden hatte und somit einer neuen Koa - Gitarre nichts mehr im Wege stehe.
Nik hat mittlerweile die Decke "bookmatched" verleimt, den Body und eine Ahornzwischenlage ausgesägt, die Teile aufeinandergeleimt und die grobe Form ausgesägt.
Der nächsten Arbeitgänge war das "Shapen" der Decke und das Anbringen der Pickup- und Elekrikfachfräsungen, sowie das Fräsen der Halstasche.
Das Holz ist angefeuchtet, um die Maserung zur Geltung zu bringen:
In der Seitansicht kann man die Ahorn"ader" gut sehen, die einen netten Kontrast zum, dunklen Holz des Bodens (Mahgoni) und der Koadecke bildet.
Heute ist Nik erstmal in "Urlaub" gefahren, um mit seiner Familie etwas auszuspannen - aber gleichzeitig noch ein paar Gigs zu spielen. Er ist nämlich - wie wir alle - mit Leib und Seele Gitarrist...!
Sobald das Projekt weitergeht, werde ich wieder berichten! Bis bald!
Viele Grüsse!
Wilfried
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