Neutrales Kleinmembranmikrofon

  • Ersteller Gast236322
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Und womit ich mich emotional identifizieren kann (kann ich gerne gelegendlich erklären, was ich damit meine).
Da wäre ich jetzt mal gespannt! ;)
Und es gab in ferner Vergangenheit eine Fehlentscheidung, weil ich ein AKG C480 verkauft habe.
Könnte jetzt mein gesuchter Kleinmembraner sein.
Ja!
Die 451er sind jedenfalls sehr viel weniger neutral, wobei 'neutral' ja Dein Wunsch in Deiner Threaderöffnung war.
 
Da wäre ich jetzt mal gespannt! ;)
Danke das es endlich gefragt wird.:);)

Das fängt z.B. beim wichtig aussehenden Großmembranmikrofon an, welches den Sänger(in) beeindruckt und das letzte an Performance rausmangelt.
Oder das Porn-Mike mit dem goldenen Einsprechkorb für den Rapper.;)
Oder das M. Jackson Shure SM7, welches garnicht so sehr M. Jackson war, zum reinbölken.

Jetzt aber zur Fragestellung und damit zu mir:
Ich spiele Schlagzeug (wer hätte das gedacht beim Nickname ?) und auch da hat man so seine Vorbilder und Heros.:cool:
Bei mir ist es u.a. Eroc (Joachim Heinz Ehrig) von der damaligen Krautrock-Progressiv-Band Grobschnitt aus Hagen.
Und EROC hatte C451 an den OHs und an der Snare.
Klar soweit (sonz frach nochma)?;)

Und überhaupt löst doch alleine schon der Anblick von Mikrofonen bei vielen Usern Emotionen aus, oder?
Wie ist das denn z.B. mit so einem edlen, tiefschwarzen, verschrobenen Broadcast-Bändchenpärchen von Coles?
Oder ein vintage Riesengroßes-Trümmer-Bändchen von RCA?

Als Tonstudio noch nicht im Homeoffice der Amateure und Hobbyisten zelebriert wurde...
lösten die edlen, teueren Mikrofone im "richtigen Tonstudio"....
die für mich persönlich so wenig erreichbar waren wie der Mond....
bei mir als Hobbymusiker, jedenfalls meine ich mich daran zu erinnern, div. Emotionen (innere Gefühle) aus.

Die 451er sind jedenfalls sehr viel weniger neutral, wobei 'neutral' ja Dein Wunsch in Deiner Threaderöffnung war.
Ja, solange wir das Wort "harsch" nicht verwenden.

OT Zusatzkamelle:
Zumindest in Anwesenheit eines historischen AKG C12 sollte sich der Hobbytontechniker, bei Betreten des Aufnahmeraumes, (in asiatischer Freundlichkeit) andeutungsweise verneigen. ;)

Zurück in den Musikerboard Beratungsmodus?

Ich setze C1000-er auch ein für ganz bestimmte Zwecke (live). Aber universell für Recording? Sind mir zu mumpfig, färbend und sperrig.
Mumpfig:
Wer Spaß am Upcycling hat, schraubt sein C1000 auf (wie beim Batteriewechsel in der BDA beschrieben).
- Vorne im Einsprechkörbchen befindet sich ein Schaumstoffeinsatz.
- Den entfernt der Upcycler (beim Vintage C1000 "Made in Austria" ist der Schaumstoff oft zerbröselt. Den entfernt sogar der Mikrofonexperte. Als Ersatzteil gibts den Einsatz z.B. beim Musikalienhändler "T").
- C1000 Gehäuse nun wieder schließen.
- Das upgecyclete AKG C1000 kann man als, mit entferntem @Basselch Handtuch ;), Instrumentenmikrofon verwenden.
- Wer unbedingt rein Singen möchte...dafür gibts den beigelegten Nahbesprechungsschutz aus Schaumstoff (bei Vintage C1000 bekannterweise zerbröselt. Nicht verzagen, "T" fragen)

Rücksetzen auf Werkseinstellung für vintage AKG C1000:
Beide Schäume (innen, außen) beim "T" je ca. 10.- Euro.

Färbend:
Ich habe mal gelesen, dass jemand einen zerkratzten Mikrofonkorpus neu lackiert hat.
Das funktioniert auch, wenn dir dein Porn-Mike, wieder deiner Erwartungen beim Kaufen, nicht mehr gefällt.
Bitte hochwertigen Sprühlack verwenden, oder besser lackieren lassen beim Profi.

Sperrig:
Als Mono Overhead am Schlagwerk finde ich es beeindruckend.
Oder sind gar zwei Großmembraner (in den offiziell empfohlenen Stereopositionen) weniger "sperrig" ?

;)
 
Hallo,
Oder das Porn-Mike mit dem goldenen Einsprechkorb für den Rapper.;)
...nicht lachen - ist vor viiiielen Jahren bei mir im Kellerstudio passiert. Rapper ohne Flow und ohne besondere Performance vor einem Audio Technica AT4035SV, was eigentlich gut für die Stimme paßte. Nach einer Zwangspause (...wegen verzweifeltem Aufnahmetechniker... ;) ) und Tausch gegen ein CAD Equitek mit goldfarbenem Gitter lief es wie ausgewechselt...
Emotionale Bindung an Mikrofone ist mir übrigens nicht ganz unbekannt... z. B. zu einigen Mics, mit denen ich ganz besondere Aufnahmen gemacht habe oder die in ganz besonderen Locations mit dabei waren...

Viele Grüße
Klaus
 
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Zum Topic: Ich gewinne den Eindruck, dass du schon ganz gut weißt, welche halb garen Sachen nichts für dich sind. Miete dir ein dpa 4011 und ein Schoeps MK4, teste sie, verkaufe dann deine Oma oder sonst irgendwas und kauf dir eins davon…
Zu der ganzen anderen Diskussion hier: Viele gute Mikros, aber mutmaßlich nicht das gesuchte. z.B. mag ich die KSM137 recht gerne und C451 hatte ich früher selber 6 Stück, aber letztlich sind das alles “Character Mics” - wenn auch mindestens eines mit schlechtem Charakter: Wenn mir noch mal jemand versuchen sollte, ein C1000 anzudrehen, ich werde es am vorderen Ende greifen (so ist der Schwerpunkt günstiger, da fliegt es weiter) und auf den Kollegen werfen…
 
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Allerdings hat noch niemand gesagt, dass ich vielleicht schon mit den beiden AKG C451 ganz gut bedient wäre. ;)
Das hängt für mich etwas davon ab welche genau du hast. Die "alten" aus österreichischer Produktion, so bis 1995, waren schon ganz gut.
Das waren wohl die die bei dem Drummer von Grobschnitt gesehen hast.
Ja, solange wir das Wort "harsch" nicht verwenden.
Genau das wäre mir bei den neueren C451er eingefallen, spitzig, harsch, zischelig, zu viel überbetonte Höhen am falschen Platz. Aktuelle C451 haben so gut wie gar nichts mit den älteren, die das Mikro bekannt gemacht haben, zu tun. Das gilt leider für viele AKG Mikros, die mal legendär waren (C414 usw) und heute nur mehr einer billigen Kopie dazu ähneln (wobei die z.T gar nicht mal so billig sind).
Willst du ein aktuelles Mikro kaufen, das an die alten C451 klanglich ran kommt, dann nimm das CC8 von Austrian Audio. Das ist neu und hat noch dazu den Vorteil dass es robuster als das C451 ist.
 
Das hängt für mich etwas davon ab welche genau du hast. Die "alten" aus österreichischer Produktion, so bis 1995, waren schon ganz gut.
Das waren wohl die die bei dem Drummer von Grobschnitt gesehen hast.
Mir sind 2+1 Generationen C451 bekannt:

1.
C451 mit Wechselkapseln (Schraubbar). Die sollen in den Höhen smooth gewesen sein. Und klar, die muß Eroc verwendet haben, weil es zeitlich passt (70er/80er Jahre).

2.
C451 mit fest verschraubter Kapsel (Made in Austria). Davon besitze ich ein Stereopaar. Da ich es gebraucht gekauft hatte, kann ich nur wiederholen was mir der Verkäufer sagte. Wenn es zwei einzelne Mikrofone sind, hat der Verkaufer eben gelo.....;)
AKG (so konnte man damals noch sagen) hatte diese neue Serie mit Robuster und Anwenderfreundlicher beworben. Weil die Kapselverschraubung wohl damals hinundwieder im harten Profialltag Problemchen (Wackelkontakte, bzw. Kontaktierungsprobleme) machte.

Es machte immer den Anschein, dass technisch nichts geändert wurde. Herstelleraussage: klingt wie damals !
Kann aber mMn nicht sein !!!!
Weil nach meiner Info ehemals ein Ausgangs-Übertrager verwendet wurde (?) und das neuere Modell eine Electret (vorpolarisierte) Kapsel hat. Bezeichnung C451b (backplate electret).

3.
C451 (Made in Hungary).
Laut Harman: wie Vorgängermodell.
Laut drummerjoerg: ich hatte eins davon. Die Bedruckung ist (lieblos) in schlecht erkennbarem grau aufgebracht (vorher tiefes schwarz). Die Schraube zur Verrieglung der Elektronik war, noch liebloser, schräg eingedreht (so das der Schraubenkopf deutlich vorstand).
Einen elektr. Unterschieb und damit eine geänderte Audioperformance konnte ich bei meinen Tests nicht feststellen (Austria vs Hungary). Ich muß allerdings klar und deutlich anmerken, dass ich (und erst recht damals) mit meinen bescheidenen tontechnischen Mitteln und (Un)Kenntnissen kein gesichertes, wissenschaftliches Ergebnis abliefern kann.:cool:

Das ungarische Harman Mikrofon habe ich nicht geworfen (wie oben fürs C1000 empfohlen), sondern verkauft. Es passte nicht zu mir.;)


Zwei Anmerkungen:

1.
Es gab noch so eine Sonderedition bzw. anniversary. Mikrofonkorpus in black. Ansonsten (mal wieder angeblich) alles beim Alten und nix geändert.;)

2.
Es gibt Aussagen, dass das C451 ein wenig in den Höhen angehoben (bitte nicht gehyped sagen ;)) wurde, um die Verluste der Höhen bei den Bandmaschinen auszugleichen.
Im digitalen Zeitalter munkelt der Eine oder die Andere daher, dass sie nicht mehr so salonfähig sind, bzw. es vielleicht nicht nötig gewesen wäre mit der Höhenanhebung?

Historisch erfolgte die erste digitale Aufnahme 1979 (Warner Brothers Records).
Zog nicht 1995 bereits digital Rec in die Studios ein (zumindest Ende der 90er wars etabliert)?
Also hat man die Höhen beim C451 hineindesignt, als digitales Recording etabliert wurde.
Wie unlogisch, wo es doch extra und so aufwendig für die Bandmaschinen.......

An den Blechen (Cymbals) und Hüten (HiHat) macht es allerdings, nicht nur meiner Meinung nach, nachwievor einen guten und tontechnisch "brillianten" Job.(y)
 
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Historisch erfolgte die erste digitale Aufnahme 1979 (Warner Brothers Records).
ich weiß dass Ry Cooder's Bop till you drop auf einer digitalen Bandmaschine aufgenommen wurde. Und somit wird diese Platte als erstes Album in DDD der Popular Musik bezeichnet. Die Klassiker waren da wohl vorher schon dran.

DDD war eine der Angaben, die in der ersten Zeit auf den CDs aufgedruckt wurden, das Ging eben von AAD bis DDD, je nahc dem ob ein Bearbeitungsschritt (Einspielen, Mastern, Umschnitt) Analog oder Digital erfolgte.

Gerade in der Anfangszeit der CD gab es eine Vorliebe (um nicht Hype zu sagen ;) ) für sehr höhenreiche Aufnahmen. Damit wollte man wohl dem Konsumenten die hervorragende "Linearität" der digitalen Aufnahme vorführen.
Und ob da ein Mikro auf mehr oder weniger Höhen hin getrimmt wurde, und warum das genau passierte, das können wohl nur die damaligen Produktmanager beantworten (wenn überhaupt).

Ich weiß nur dass ich mit den alten C451 ganz zufrieden war und als ich dann so um die Jahrtausendwende neue Overhead Mikros gesucht habe, waren auch neue C451 angedacht. Ich habe die da bei einer Tour mit einer BAnd einige Teile leihweise mit gehabt und da haben die mir gar nicht gefallen. Damals habe ich mir die C430 behalten, denn die waren für den Job als Live-Mikros für mich deutlich besser geeignet. Und günstiger waren die damals auch (übrigens auch noch welche Made in Austria).
 
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AKG Mikros, die mal legendär waren (C414 usw) und heute nur mehr einer billigen Kopie dazu ähneln (wobei die z.T gar nicht mal so billig sind).
Womit sich dann eine Frage nach dem aktuellen Harman C414, bezüglich einem neutralen Universalmikrofon (bei leicht geändertem Kapseldurchmesser aber mehr Knöpfe, Schalter, energieeffiziente LEDs), erübrigt haben sollte?

Genau das wäre mir bei den neueren C451er eingefallen, spitzig, harsch, zischelig, zu viel überbetonte Höhen am falschen Platz
Aber für mich als Grabbeigabe zusammen mit der ersten Grobschnittschallplatte, entsprechend altägyptischen Sitten, Gebräuchen und Ritualien, könnte ich mir mein AKG C451 (Made in Austria) Stereopaar schon vorstellen.;):sick:
 
ich weiß dass Ry Cooder's Bop till you drop auf einer digitalen Bandmaschine aufgenommen wurde. Und somit wird diese Platte als erstes Album in DDD der Popular Musik bezeichnet.
Nachtrag: Ich habe gerade gelesen, dass das ja schon vor der CD digital aufgenommen wurde. DDD gabs aber erst nach der Etablierung der CD als neuer Tonträger.
Interessant ist auch die Bemerkung zur digitalen Aufnahme aus dem englischen Wikipedia:)
 
neue Overhead Mikros gesucht habe, waren auch neue C451 angedacht. Ich habe die da bei einer Tour mit einer BAnd einige Teile leihweise mit gehabt und da haben die mir gar nicht gefallen.
Vielleicht waren die C451 Live noch nicht richtig "eingespielt". Wenn ihr mit Nebelmaschinen (Fluid) gearbeitet habt, geht der Niederschlag (Show für Show) auch auf die Mikrofone hernieder.
Wenn genug Dunst auf Kapsel und Membran sind, verlieren sich die Höhen und das Mike ist "eingespielt".(y)

Sorry, konnte mich nicht enthalten.;)

Nachtrag: und die Moral von der Geschicht...kaufe gebrauchte Live Mikrofone nicht. ;)
 
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Oje, kein Nebel und daher auch keine Nebelmaschine:cry:
 
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Auch als Stereo-Hauptmikrofonsystem hatte ich das C391 schon in Gebrauch, wo es eine gute Figur gemacht hat.
Vorab: @Drummerjoerg hatte keine unruhige Nacht, aufgrund des Schoeps Anschaffungspreises. Und stellt daher folgende Frage aus Intresse und nicht wegen Billigheimeranschaffung. ;)


Meine C451 sind durchaus höhenbetont (nicht harsch). Somit coloriert das Mikrofon, was je nach Anwendung zum Segen werden kann.
Auch wurde im Verlauf des Threads gesagt, dass C451-Audios EQ gutmütig annehmen.

Wie wäre es dann, als Gegenfarbe (wenig Höhen), mit so einem C391b?
Wer hat praktische Erfahrungen mit dem Mikrofon?
Gibts Unterschiede alt (Austria), neu (Hungary oder China ?) im "Sound" wie beim C451?
 
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Kein C391! (Die sind wirklich harsch!)
behalt Deine C451 mit der leichten Höhenanhebung und kauf Dir ein paar neutrale Oberligamikros (DPA, KM184, schoeps) dazu. Zwei Pärchen sehr unterschiedlicher KMs machen noch keinen kranken gearslut. ;)

Ist das perfekte Stichwort. Wenn Du EROCs Sound kennst, bist Du wie ich in einer Altersklasse, in der man, wenn’s irgendwie geht, bei einer “Herzensinvestition” keine Kompromisse mehr machen und nicht zu lange zögern sollte, sonst wird’s zu der besagten und man hat nichts mehr davon. ;)
 
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Wenn Du EROCs Sound kennst,
Ich kenne nicht nur den Sound, sondern habe ihn damals (ab 2. Häfte 70er, ich selbst hatte auch bereits in einer Hobbyband die Trommeln geschlagen) persönlich auf der Bühne erlebt.
Zudem habe ich bis heute Kontakt, zumind. via Mail.
Er hat mir Tipps für die Drums und den Drumsound in meiner Band verabreicht....
alte Bilder aus unserem damaligen Proberaum digital aufgefrischt (wir hatten Grobschnitt Konzertankündigungsposter an der Wand).....


Und was soll ich nun schnell anschaffen?

Schoeps Sinfonieorchesterstäbchen?
Neumann Akustikgitarrenzigarre?
Austrian Audio Projectrecordingstick?
SE Electronics Homerecordingpin?
Obertonreichen AKG C391 Live-Rocker Stiel?
Oder je 2 davon?

Achso, ich sollte wissen was ich will? :unsure:

@Fußpaukenschorsch: der Begriff "Herzensinvestition" gefällt mir.(y)
Ich hätte noch, nach Astrid Lindgren (Madita), das "Seeligkeitsding". Etwas was man sich schon lange wünscht und dann auch wirklich damit zufrieden ist. ;)

Ich denke langsam wird das hier was !!!!;)
 
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Die beiden neutralsten Mikros, die ich kenne, sind Schoeps CM5/6 (mit MK4 wenn die Akustik nicht so doll ist) und Sennheiser MKH40. Schoeps hat halt den Vorteil der Wechselkapseln.

Ich sag’ mal noch was zum Gebrauchtthema:
Schoeps CM5/6 kann man relativ entspannt gebraucht kaufen, da die vom Hersteller auch perfekt restauriert werden wenn nötig.

MKH40 wird nicht mehr gebaut soviel ich weiß. Da muss man einfach genau schauen, von wem man kauft.
Ich habe gerade zwei davon für je ca. 600 € mit relativ nah beieinander liegenden Seriennummern erworben (matched Pair ist in der Liga totaler Quatsch, weil die Fertigungstoleranz so gering ist, dass sie alle “matched” sind ;)) Davon war eins von einem netten älteren Herrn, der damit Vogelstimmen aufgenommen hat und das andere war ebenfalls ein echtes Schrankmodell, beide also wie neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, die Schoeps haben außer dem Preis noch einen weiteren Nachteil: "Ach, Mikros sind doch die Schuhe jeden Musik-Technik affinen Menschens. Was ist das für ein Tag, an dem man sich nicht ein neues Mikro gekauft hat? Definitiv ein verlorener", so schrieb jemand weiter oben. Wenn Du das Schoeps hast, brauchst Du kein anderes mehr...

Ansonsten bleibe ich bei der Fragestellung nach neutralen Mikrofonen beim gewünschten Einsatzzweck noch immer beim KM184 oder, so als Geheimtipp, SE8. Habe mal einen Vergleich gehört, da war das ganze andere Gedöns eher mau, beim SE8 ging die Sonne auf und beim KM184 strahlte sie vielleicht noch ein bisschen heller. Aber OK, ein Schoeps war nicht dabei ;)
 
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Ich kann Dir nur empfehlen entweder Schoeps oder Microtech Gefell zu nehmen, sonst stellst Du in spätestens zwei Jahren wieder die selbe Frage!
 
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Ich kann Dir nur empfehlen entweder Schoeps oder Microtech Gefell zu nehmen, sonst stellst Du in spätestens zwei Jahren wieder die selbe Frage!
Dem kann ich nur beipflichten. “Vernünftige” Mikros hattest du ja schon genug. Du brauchst jetzt “geiles” Mikro.
 
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Ja, ich habe die KM184 ja oben auch oben als Möglichkeit genannt, vor allem weil ich sie als gute, in den Höhen eher zurück haltende Ergänzung zu den C451 sehe. Sie werden ja immer wieder mal runter gemacht b.z.w. als schlechterer Nachfolger der KM84 gesehen (ein Mitarbeiter eines deutschen Mitbewerbers hat sie mal als ausgeweidetes KM84 beschrieben). Das wird dem Mikro so aber nicht gerecht. Ich mag es.
Schoeps und das besagte MKH40 sind halt neutraler.
 
Das KM184 ist auf jeden Fall ein gutes Mikrofon, es hat aber für mein Empfinden wenig mit einem KM84 zu tun, ich habe das nie nachgemessen, aber ich hatte immer den Eindruck dass dem KM84 der Präsenzbuckel, den auch das KM184 hat, fehlt. Und aufgrund der Aussagen von @Drummerjoerg vermute ich, dass das hier nicht weiterhilft.
 

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