Neuling braucht hilfe!

Könnt ihr mir denn ein Paar Saiten für die KH-202 empfehlen (werd die wohl nehmen)?
 
elixir 10-46
wenns net ganz so teuer sein soll
d´adario 10-46
 
Ernie Ball Hybrid Slinky:)
 
Ein normales Tremolo ist nicht freischwebend, du kannst es nur in Richtung der Saiten biegen, und den Ton tiefer machen.

Mit einem Floyd Rose Tremolo kannst du den Hebe auch in Richtung des Korpus bewegen, und die SAiten höher klingen lassen.

Hab allerdings gehört FRs sind schwieriger einzustellen.
An der Stelle würde auch ich gerne nochmal ne Expertenmeinung hören. ;)

Mit Verlaub, ich weiß ja nicht was Du unter einem "normalen Tremolo" verstehst, aber meine Vintage-style Tremolos kann man sowohl in Richtung Hals als auch Steg bewegen (Tonhöhe erhöhen und senken).
FR haben meines Wissens nach, lediglich den Vorteil, bei sachgemäßer Handhabung, deutlich stimmstabiler zu sein und etwas größere Vibratos zuzulassen (mehr als 2 Ganztöne - korrigiert mich, wenn ich mich täusche - ich besitze keine Gitarre mit FR).
 
Mit Verlaub, ich weiß ja nicht was Du unter einem "normalen Tremolo" verstehst, aber meine Vintage-style Tremolos kann man sowohl in Richtung Hals als auch Steg bewegen (Tonhöhe erhöhen und senken).
FR haben meines Wissens nach, lediglich den Vorteil, bei sachgemäßer Handhabung, deutlich stimmstabiler zu sein und etwas größere Vibratos zuzulassen (mehr als 2 Ganztöne - korrigiert mich, wenn ich mich täusche - ich besitze keine Gitarre mit FR).

es gibt verschiedene vintage tremolo arten

das bei einer strat gaht z.B. nur in eine richtung

das wilkinson ist auch frei schwebend geht in beide richtungen ist aber lang nicht so einstellintensiv wie ein floyd rose z.B. beim umstimmen

ich hab den direkten vergleich wilkinson -> floy rose bei mir daheim ich hatte mit meine vintage tremolo vorher nie den eindruck etwas zu vermissen aber was dive bombs, dime squeals und so betrifft ist imho ein flod rose schon einfach das geilste was es gibt (nicht vom stimmstabilen her sondern vom handling, mit dem wilkinson hab ich auch keine verstimm probleme)
 
Zur Vibrato-Frage:

bei einem Floyd Rose Vibrato werden die Saiten i.d.R. am Sattel festgeklemmt. Stimmen geht dann also nur noch am Vibrato selbst.
Da die Reibung an den Mechaniken und dem Sattel wegfällt, soll sich das Vibrato (im Idealfall) nicht verstimmen. Das Vibrato kann man dann i.d.R. soweit herunterdrücken, dass die Saiten schlaff herunterhängen, das geht mit einem Vintage Trem nicht.
Wenn das Floyd Rose unterfräst ist, kann die Tonhöhe nach unten und oben verändern, wenn man es hinten auf der Gitarrendecke aufliegen hat (so wie Eddie Van Halen), geht es nur nach unten.
Auch Vintage Vibratos kann man meines Wissens nach so einstellen, dass sie in beide Richtungen funktionieren.
Knackpunkt ist: die Spannung der Saiten und die Spannung der Federn hinten im Korpus müssen bei einer freischwebenden Einstellung genau gleich sein. D.h., Saitenstärke verändern = neu einstellen, Saiten tiefer stimmen etc. = neu einstellen. Das "normale" Stimmen der Gitarre dauert auch länger.

Fazit: wenn es ein gut funktionierendes System ist, klappt das auch, muss aber durch einigen Mehraufwand beim Einstellen und Stimmen erkauft werden.
Wesentlich einfacher zu handhaben sind Gitarren ohne Vibrato - dann muss man aber auf die Hebel-Tricks verzichten.

Ich habe das jetzt versucht, relativ einfach zu beschreiben. Nicht meckern, ich weiß, es gibt immer Ausnahmen von der Regel....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, was empfiehlt ihr mir... mit oder ohne Tremolo? Ich dachte bloß, für Metal braucht man ein Tremolo aber ist wohl nich zwingend so...

Ohne Tremolo würd ich dann eine von den nehmen:

ESP LTD EC-256 AVB
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec_256_avb.htm
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EPIPHONE TONY IOMMI
https://www.thomann.de/de/epiphone_tony_iommi.htm
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Welche von denen is denn nun besser? Ich bin immer noch unsicher... wenn das FR so'ne Probleme macht nehm ich lieber eins ohne...
 
Wirklich "besser" ist wohl keine von beiden, aber unterschiedlich. Les-Paul-förmige Gitarren haben meist einen eher bassbetonten Klang, SGs sind für mittenlastige Sounds bekannt. Ich persönlich würde zur ESP tendieren, aber ich habe beide noch nicht gespielt. Und anspielen solltest du nach Möglichkeit schon.

Edit: Das man für Metal zwingend ein Tremolo braucht stimmt keineswegs! Es kommen eben nur neue Möglichkeiten hinzu. Das hängt auch immer stark davon ab was man spielen möchte. Als Leadgitarrist wird man ein Tremolo lieben, als Rhythmusgitarrist wird man es (meist) hassen.
 
Hey Danke für die Hilfe!

Aber eine Frage hab ich noch... Die ESP hat 22 Bünde und die EPIPHONE 24. Sind 24 zwingend nötig, bzw. kennt ihr Songs bei denen man 24 braucht?
 
24 Bünde sind eher selten, mir ist noch nie ein Song über den Weg gelaufen, wo man das braucht. Aber ich bin auch kein Shredder ;)
24 Bünde haben für manche sogar einen gewissen Nachteil bzw. ist das der GRund warum sie keine 24Bund Gitarre kaufen würden: Der halstonabnehmer sitzt dann nicht an der 2. Oktave.
 
Also, wenn du der überkrasse Soloschredder werden willst dann sind 24 Bünde schon von Vorteil. Ist mir zwar auch noch nich untergekommen (ich schau mir die Leadspuren aber auch nie an :D ), aber es soll angeblich schon n paar Lieder geben wo 24 Bünde hilfreich sind.
 
Wenn du dir den Vypyr holst, ja ;) Wobei es nicht einfach einfach um Clen und OD geht; der Vypyr enthält ja mehrere Speicher, die man irgendwie programmierenm, und dann damit abrufen kann. Obowhl, an der BEschriftung der Tasten kann man ja sehen, dass man sowohl Bänke Speicher abrufen kann, wie auch direkte Funkionn (also z.B. virtuelles Bodeneffektgerät (engl. Stomp-Box)) an/aus.
Das hat übriegns nichts mit E-Gitarren-Wissen an sich zu tun, sondern schon eher mit dem noch recht neuen Wunderwerk des Ampmodellings (und der möglichkeit zig digitale, virtuelle Amps und Effeket in einem Verstärker zu haben) und konkreter mit dem Vypyr. Denn das Sanpera ist nur für diesen; es ist halt eine "FernsteuerunG" für die Füße, damit du nicht immer zum Amp laufen und umstellen muss.
 
Ich möchte auch noch mal nen Amp Tipp abgeben:

https://www.thomann.de/de/fender_vibro_champ_xd.htm

Letztens im Laden ca. 3 Stunden drauf gedaddelt, der klingt echt saustark, dagegen kann ich meinen Microcube in die Tonne kloppen !

Sieht zwar vielelicht für manchen altbacken aus (iiih Fender :D) ist aber als Übungsamp perfekt imho.

Für 50 Euro mehr gibts auch den Super Champ mit 20 Watt, für zuhause aber denke ich zu laut.


Gruß
Zur Gitarre: 24 Bünde sind nicht nötig, vor allem nicht am Anfang (ebenso wie imho ein Tremolo völlig überflüssig ist )
Ebenso ist der Look der Gitarre für die Musik die du spielen willst völlig unerheblich ..
Meistens bezahlen grad Anfänger viel zu viel weil sie eine Mörder-Metal-Axt glauben zu brauchen um MÄDDLLL zu spielen ...

Hier der Gegenbeweis:
http://www.youtube.com/watch?v=HiPsSgEE7ME

Ne 99 Euro Squier ! :eek::great::D
 
Hey, Vypyr scheint ja schon ziemlich gut zu sein. Aber mal ne Frage (hab gelesen das Ding ist ziemlich Laut) Sind 75 Watt zu Laut für Zuhaus? Oder was habt ihr für Dinger zuhaus stehn?
 
Also meines Erachtens sind 75/80Watt für zu Hause zu viel.

In der Regel sind die 80Watt ja auch mit einem entspreched großen Chassis (Lautsprecher) verbunden, d.h. das Gesamtsystem klingt erst ab einer gewissen Lautstärke optimal. Mit anderen Worten einer kleiner leistungsschwächerer Amp auf 2/3 aufgedreht klingt u.U. besser als ein großer der bei 5% steht.

Meines Erachtens reichen für zu Hause 15Watt aus, u.U. bis 30Watt je nach Amp.

Es hängt natürlich auch davon ab wie die wohnst... ob Mietwohnung, freistehendes Haus, Doppelhaushälfte etc.

Also mein 15W Fender ist bei halber Lautstärke schon ein Stockwerk tiefer zu hören ;)
Und ich spiele kein Metal :D

Wenn Du ein Kellerraum in einem freistehend Haus hast, dann kannste wohl auch 100Watt nutzen :D

Also mein Tip zum üben zu Hause: lieber kleiner dafür fein!

Bandprobe mit anderen Instrumenten ist wieder was anderes.

Gruß
 
Also meinen Spider 75W finde ich ideal, denn für Zuhause ist ernicht zulaut (Und ja, ich wohne in einer MIetwohnung ;)), und gleichzeitig kann er sich bei Proben aber auch bewähren. ;)
 
Also meinen Spider 75W finde ich ideal, denn für Zuhause ist ernicht zulaut (Und ja, ich wohne in einer MIetwohnung ;)), und gleichzeitig kann er sich bei Proben aber auch bewähren. ;)

ist halt kein vypr xD

teste am besten einfach mal an dann wirste selber sehn wie laut was ist. der vypr 75W ist meiner meinung nach die abrissbirne und den modlern xD
 

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