Neulich bei YouTube...

  • Ersteller olaf_berlin
  • Erstellt am
@Klangbutter, hast du bei dieser Aufnahme externe Streicher- ... Samples eingesetzt? Oder ist das tatsächlich nur mit einem Bugari Evo und den eingebauten Sounds realisiert?
 
Liebe @lil, herzlichen Dank für den Beitrag!

Wir spielen den Schubert live mit internen Sounds. Dabei hat die linke Hand ein Triple Delay, d.h. ein kurz gedrückter Akkordknopf bekommt noch 2 "Echos". Auf den Akkorden liegen die Streicher. Der Grundbass und die rechte Hand teilen sich das Klavier auf.
Früher habe ich Melodie sogar noch mitgespielt. Im wesentlichen handelte es dabei um die Liszt-Version. Da jetzt Teresa singt, muss ich nur noch begleiten und kann bei der Schubert-Version bleiben.

In letzter Zeit spiele ich öfter mit Laptop und kann dadurch tatsächlich Software Libraries verwenden. Hier sind es die VSL Dimension Strings, die sich mit ihren Round Robins fantastisch dafür eignen, denn jede Wiederholung eines Akkords klingt anders.
Das Klavier ist ein Bechstein VSTi.

Ich hoffe es hat wenigstens ein bisschen Relevanz, trotz fehlenden Akkordeonklangs.
Auf dem Akkordeon hätte ich die Liszt-Version damals nicht überzeugend spielen können. Deshalb habe ich es auf dem Roland eingerichtet und bin jetzt auch dabei geblieben, obwohl die Schubert-Version vielleicht akustisch funktionieren würde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Harmonika, das ist`s,



Gruß Kurt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Was zum schmunzeln am Sonntag, zu Kaffee und Kuchen.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich glaub' ich steig jetzt auf Steirische um, denn ein Handy hab' ich ja auch . . . :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Leonie Kratz (Soprano)
Fabian Horn (E-Guitar)
Fabian Matzke (Drums)
Matthias Matzke (Keys, live sound, live recording)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kann's nicht lassen, mir das ständig wieder anzuhören :)

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hier wird diskutiert warum Leute Akkordeon so schrecklich finden, in anderen Ländern (SLO) schaffen es Akkordeonspieler in die Endausscheidung der Talent Shows.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
In Österreich ist die steirische Harmonika noch stärker verwurzelt als hier (in Bayern).
Für junge Spielerinnen und Spieler gibt es einen Wettbewerb mit Pflicht- und Kürstücken. Sehenswert für Freunde der traditionellen Volksmusik!
Hier die Sendung des ORF, die vor 14 Tagen ausgestrahlt worden ist.


Für ungeduldige, ab 42:00 spielt die 11jährige Siegerin ihr Kürstück.

Liebe Grüße aus Bayern/Franken
Gerhard
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
jep, nochmal Harmonika



Gruß Kurt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
robbert schrieb:
Da fällt mir doch ein, dass es auch Sachen mit Akkordeon gibt, die mir richtig gut gefallen, z.Bsp. l´art de passage mit Tobias Morgenstern am Akkordeon, hier mal der opener zu 15 Jahre Buschfunk:


Wem das gefallen hat, der kann sich auch mal ne ganze CD anhören...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Warum gibt es auf der Steirischen so viele meisterhafte Kinder? Ist das ihrem immer noch traditionellen sozialen Umfeld geschuldet?
 
Warum gibt es auf der Steirischen so viele meisterhafte Kinder? Ist das ihrem immer noch traditionellen sozialen Umfeld geschuldet?
Also da mein Lieber, glaube ich liegt ein Irrtum vor. Auf dieser Welt gibt es sicher genau so viele meisterhafte Bayan Spieler Kids im russischen Russland, und Knopf- aber nicht orthopädisch (für mich = diatonisch) spielende Kids im mexikanischen Mexiko. Hoch talentierte Akkordeonspieler(innen) gibts in jedem Land und auf jedem Instrument. Vielleicht sind die "Almerischen" Spieler einfach etwas mehr mitteilungsbedürftig als andere :D.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gibt's auch in Irland:
 
Also da mein Lieber, glaube ich liegt ein Irrtum vor. Auf dieser Welt gibt es sicher genau so viele meisterhafte Bayan Spieler Kids im russischen Russland, und Knopf- aber nicht orthopädisch (für mich = diatonisch) spielende Kids im mexikanischen Mexiko.
Gibt's auch in Irland:

Aber alle sind Knopfspieler, oder wie der junge Herr FitzGerald gar "Stachelspieler" auf seiner Concertina. Darauf wollte ich hinaus. Der Zugang zu diesen Instrumenten scheint mir für ein Kind leichter zu sein als zur Taste, weil sie zu ihrem traditionellen Umfeld gehören und auch weil sie leichter sind.

@Landes: diatonisch = orthopädisch. Kapier ich nicht. Und komm mir jetzt nicht mit den zahlreichen dressierten kleinen Wunderkindern auf youtube, die Taste spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und auch weil sie leichter sind.
ja - das verstehe ich sehr gut, nachdem ich einmal probehalber ein Akkordeon vor der Brust hatte und dachte "uff"... Abgesehen davon, dass ein Akkordeon für mich auch zu laut wäre, um noch dazu zu singen...
 
@Landes: diatonisch = orthopädisch
Wieder mal so ein Scherz von mir. Ich pflege (pflegte) zu sagen, für
Chromatisch = Katholisch (-es Akkordeon)
Diatonisch = Orthopädisch (-es Akkordeon)
Orthopädisch, weil die Spielweise wohl technisch ein wenig eingeschränkt ist, was heute jedoch absolut nicht mehr Gültigkeit hat, weil's ja alle möglichen Stimmungen und Zusatzknöpfe gibt. Die Diatonischen spielen heute alles wie ein Chromatisches Akkordeon. Sie sind wohl handlicher und wie du schon sagst näher an der Volksmusik dran. Deshalb mögen sie auch leichter den Zugang zu Kindern finden, wenn in der Familie die heimatliche Musik zuhause ist. Ich denke mal in der Familie eines Klavier-Professors wird wohl kaum ein Kind diatonisches Akkordeon spielen (exceptio probat regulam in casibus non exceptis).
Ich bin jetzt gelegentlich bei einem Musikantenstammtisch und dudel da ein bisschen mit. Weil diese Stammtischmusik sowieso traditionell eher in der Heimatmusik zuhause ist, sind da auch stets einige diatonische Quetscher dabei. Manche bringen da gleich zwei/drei Instrumente mit, meist um damit alle Tonlagen abdecken zu können, da haben's wir Tastenspieler schon besser, allerdings dann mit schwerem Gerät.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... da haben's wir Tastenspieler schon besser, allerdings dann mit schwerem Gerät.
Auch Knopfspielende schleppen einiges:
Die 3 Avatar-Akkos wiegen zwischen 14,0 bis 15,7 kg {siehe Anhang};
transportiert werden Sie mit einem "Luftpneuwägeli" und im Stehen spiele ich nicht – also "käs Probleem".

Wünsche Euch alles Gute für das kommende Wochenende und herzliche Grüsse von Paul.
Wägeli blau.jpg
 

Anhänge

  • Gewichte Avatar-Akkos.jpg
    Gewichte Avatar-Akkos.jpg
    175,4 KB · Aufrufe: 126
Erinnerungen an Zirkus Renz - und hier gleichzeitig auch Erinnerungen an Jürgen Schmieder:


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Junge Preisträger und Taste? Gibt es:





Äh, wann ist nächstes Jahr eigentlich der Wettbewerb in Klingenthal??
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben