französische Musetteakkordeonisten beim professionellen "Mumienschieben"
Die haben alle sehr flinke Finger!
Mir ist jedoch aufgefallen, dass bei den meisten das Akkordeon so weit unten hängt. Dann hängt es schief - trotz Querriemen -, die Diskantseite in der Mitte des Körpers, wodurch die Bassseite ganz weit weg ist. So könnte ich nicht spielen. Da würde ich schnell einen lahmen linken Arm bekommen, da das Schließen des Balgs dann viel Kraft erfordert.
Interessant: Das Akkordeon wurde bis auf wenige Ausnahmen immer mit einem Shure SM57 abgenommen in guter Qualität ohne Feedback trotz scharfem Sound. Den Bass brauchten sie nicht wegen Begleitband.
In Frankreich hat das Tanzen noch Kultur. Bei uns kann man froh sein, wenn überhaupt noch einzelne Paare tanzen, mal abgesehen von Totalbesäufnissen wie Oktoberfeste und Fastnacht.
Zu Joe Cockers N'oubliez jamais:
Was wäre dieses Stück ohne Akkordeon...
Das zeigt wieder, dass man für einen tollen Bühnensound (zumindest bei Popmusik) kein besonders hochwertiges Akkordeon braucht. Hier tut's ein handliches III-chöriges Weltmeister Kristall mit 30 Diskant- und 60 Basstasten für 2129 €.
Viel wichtiger ist Spiel mit Gefühl und das passende Register.