glotzen gleich wieder heimlich der Fender auf den Arsch.
In meinem Fall nicht, zumal ich schon seit einiger Zeit das eine oder andere Exemplar mit dem F-Logo habe.
Fender und Gibson sind Marken, von denen ich garantiert keine Gitarren oder sonstwas mehr kaufen werde. Es sei denn, es ist mal eine interessante mit mehr als 60% Rabatt verfügbar, dann überleg ich es mir (nur für diesen Fall) vielleicht noch mal. Aber so was gibts zur Zeit sowieso nicht.
Meiner Meinung nach haben die schon länger keine originelle Idee mehr gehabt. Wenn sie nicht auf sowieso traditionelle Produkte setzen, mixen und matchen sie ihre Produktlinien, probieren neue Farben aus etc.. Ein Binding an einer Stelle, wo es vorher keins gab, ist der Höhepunkt der Kreativität. Statt dessen werden alle naselang die Preise erhöht. Bei jeder irgendwie notdürftig passenden Gelegenheit gibts Jubiläumsausgaben, Signature Modelle etc. zu neuen Rekordpreisen. Für mich sieht das so aus, als sei die Hauptmotivation, möglichst viel Geld zu scheffeln, alles andere ist nur Marketing-Wischiwaschi.
Da ist Harley Benton noch anders, seit 2-3 Jahren bringen sie immer mehr interessante Gitarren raus. Na gut, die "T-Style", die dieses Thema eingeläutet hat, ist nicht der Höhepunkt der Kreativität, auch einen Reverse Headstock hat man vorher schon mal gesehen. D.h., sie bauen auch viele Gitarren, die einem mehr oder weniger bekannt vorkommen. Aber da ist halt interessant, dass diese Modelle oft mit vielen sehr guten Features ausgestattet sind und einen trotzdem nicht an den Bettelstab bringen.
Am Qualitätsmanagement sollen sie ja schon viel getan haben, aber da gibt es (sorry,
@OliverT) IMHO immer noch ein paar Ausreißer. Was z.B. heißt, das eine HB-Empfehlung an einen Anfänger schon mal von leichten Bauchschmerzen begleitet wird, weil gerade bei diesen die Erfahrung zur kompetenten Beurteilung fehlt.