Neuer Gibson F*ckup: Korpus mehrteilig

So, ich war jetzt bei meinem Dealer und habe ca. 10 Classics und Standards angeschaut. ALLE einteilig. Scheint sich um ein neues Phänomen in den USA zu handeln, wo natürlich eine unglaublich viel größere Stückzahl umgesetzt wird. Kommt aber vermutlich auch bald zu uns.
 
innuendo schrieb:
Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Die Gitarre soll einfach nur gut klingen, wie sie aufgebaut ist, ist zumindest mir egal. Es gibt zumindest einen Gitarrenbauer, die sogar nur mehrteilige Body´s baut, weil dies in der Produktion einige Vorteile hat (hab ich aus der G&B, Interview mit einem deutschen Gitarrenbauer aus Frankfurt).
Wie oben schon erwähnt, werden bei Gibson schon immer die Hälse angeleimt. Dies hat auch keinen gestört.
Fazit: wie die Gitarre aufgebaut ist, ist egal. Der Klang und die Bespielbarkeit muß stimmen.


Ähhhmmm???

Wenn dir jemand ne Gitarre mit Gold Hardware andreht, und du dafür nen Schweinegeld zahlst, und das dann am Ende nur vergoldet ist, wärs dir nichmehr egal, auch wenn das überhaupt nichts an Bespielbarkeit oder Aussehen verändern wird.
Klar du kaufst dir son ding nich, is ja nen grober Vergleich.



Wenn dir jemand ne einteilige Paula andreht, und die 3Teilig ist, dann bist du auch ganz schön wütend.


Meine Meinung ist dass die Firma Gibson etwas mit Mircrosoft gemeinsam hat.

Habe mir mal was über die Geschichte durchgelesen, da merkt man schon das es denen Typen dies gegründet haben wirklich nur um die Kohle ging, um nichts anderes.
Das Les Paul Modell ham sie ja auch nicht selber erfunden....

Bei Fender war das meiner Meinung nach anderst :p
Der Leo Fender hatte und hat ganz schön was aufm Kasten, und ihm gehts auf keinen Fall ums Geld(im mom zumindest nichmehr).


Wenns um die Firma geht sag ich: Gibson puhhh, Fender juchu :D
 
hoss33 schrieb:
Meine Meinung: Wenn sie gut klingt, ist es scheissegal wieviele Teile der Body hat.

Ich denke damit ist alles gesagt....!

RAGMAN
 
nigs schrieb:
Der Leo Fender hatte und hat ganz schön was aufm Kasten, und ihm gehts auf keinen Fall ums Geld(im mom zumindest nichmehr).

Wenns um die Firma geht sag ich: Gibson puhhh, Fender juchu :D
Good old Leo ist leider schon seit über 10 Jahren nicht mehr unter uns.
Seine jüngeren Werke, welche er nach der Firma Fender erschaffen hat, sind in Form von MusicMan und G&L Guitars zu bewundern.
 
Ich habs mal ins ESP Forum getragen, dort hat einer unserer aeltesten Mitglieder gesagt (uebrigens ein Fleisch und Blut Gibson Fan) dass das eigentlich keine News sind, ausser dass es nun auch bei Custom Shop Modellen der Fall ist.
Sowie die weight relieved Bodies als auch die multiple piece bodies sind seit Jahren allgemein bekannt und das wenn ein Hersteller sagt dass es "solid wood" ist, es nicht heisst dass es aus einem Stueck ist, sondern lediglich dass alles aus echtem Holz ist und nicht etwa aus Laminaten.
Einteilige Bodies sind auesserst selten.
In etwa wie McDonalds wirbt dass ihre Frikadellen aus 100% Rindfleisch sind. D.h. nicht dass die ganze Frikadelle komplett aus 100% Fleisch ist, sondern 40% Rindfleisch und 60% Fuellstoffe. Trotzdem ist es reines Rindfleisch.
Naja, ihr versteht schon was damit gemeint und wie es gemeint ist. ;)
 
hoss33 schrieb:
Good old Leo ist leider schon seit über 10 Jahren nicht mehr unter uns.
Seine jüngeren Werke, welche er nach der Firma Fender erschaffen hat, sind in Form von MusicMan und G&L Guitars zu bewundern.



Oh Schade :(
Ich dachte der wäre noch bei G&L am Start.....


Aufjedenfall, wenns ihm ums Geld ginge, wäre er weis was ich wann in Rente...
 
hoss33 schrieb:
So, ich war jetzt bei meinem Dealer und habe ca. 10 Classics und Standards angeschaut. ALLE einteilig. Scheint sich um ein neues Phänomen in den USA zu handeln, wo natürlich eine unglaublich viel größere Stückzahl umgesetzt wird. Kommt aber vermutlich auch bald zu uns.

Das Problem ist, dass man das oft nicht sofort sieht. Ich hab eine Gitarre mit Ahorn/Mahagoni Korpus. Farbe ist Tobacco Sunburst, also hinten ein schönes dunkles Braun. Ich habe oft versucht zu erkennen, ob das Mahagoni einteilig ist, sogar mit einer Lupe. Ich hatte immer die Vermutung, konnte aber nie den Übergang finden. Erst vor zwei Jahren ist es mir gelungen: Habe mit einer Kamera ein Foto gemacht und darauf sieht man es wegen dem Blitz ganz deutlich. Es klingt blöd, aber der Übergang ist (wenn man nicht weiß wo er sitzt) mit bloßem Auge kaum zu erkennen, nicht mal in der Sonne. Will damit nicht sagen, dass Du Unrecht hast. Aber es besteht die Möglichkeit, dass man es evtl. nur ganz schwer erkennen kann. Bei meiner SG sieht man es wiederum auf 10 Meter...
 
BF, ich bin mir dessen bewußt. Es gibt aber einige absolut untrügerische Details (nicht auf jeder Gitarre, aber auf allen von mir heute besichtigen), die eine Einteiligkeit beweisen.
Das sind zum Einen 90 Grad zur Holzmaserung verlaufende Strukturen über die gesamte Rückseite (so was ähnliches wie eine Flammung), zum Anderen die Jahresringe auf der Seite des Korpus.
 
Hast Du mal mit denen aus dem Laden drueber gefachsimplet!?
 
Erst, nachdem sie sich gedacht haben?: "Schau mal! Der ist aber waehlerisch!? Der schaut jetzt schon ne halbe Stunde jede mit der Lupe an, gespielt hat er noch keine."
:p ;) :D
 
Aber bei der Historic erkennt man das nicht auf dem Bild?
 
Bei der Reissue ists schon der Hammer. Da sollte es ja nicht sein, vor allem laut Gibson.

Trotz allem, sehr schoenes Stueck, traumhafte Decke.
 
Lord6String schrieb:
Aber bei der Historic erkennt man das nicht auf dem Bild?
Doch, mitten durch (von oben nach unten) rennt die Kante.
 
hoss33 schrieb:
Doch, mitten durch (von oben nach unten) rennt die Kante.

Aso,dachte Decken wären immer so gespalten :redface:
 
Lord6String schrieb:
Aso,dachte Decken wären immer so gespalten :redface:
Decken ja, wir reden von der Hinterseite (das rote ;) )
 
Vergiss es!!

Ich dachte da wäre nur das eine Bild oben :D
Alles klar!!
 
Oh man....naja gut,wenns gleichklingt,kann man ja wohl noch n Auge zudrücken ;)
 

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