Neuer AMP - zwischen 1200 und 1600€

Körk
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Moin zusammen.
Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Amp.
Richtung ist Rock-Hard-Rock, ala The Answer, guns n roses etc....

Habe nun bereits 2 Modelle ins Auge gefasst.
Eigentlich war ich sehr fixiert auf Marshall.. Aber der EvH 5150 hatts mir dann nun doch echt angetan ;) Ist außerdem mal was anderes als nur Marshall...
Ich war einfach nur begeistert davon. Mittwoch habe ich nochmal alle Zeit der Welt und nen termin zum in Ruhe antesten ;)

Was meint ihr? Den Marshall JVM 410 hätte ich mir sonst auch nochmal angesehen, bzw. werde ich auf jeden Fall...

Einzige Nachteil beim EvH ist das nicht vorhandene MIDI...aber jud, so isses dann halt ;) Aber mein Tonelab kann ich dann in dieser Verbindung so gut wie an den Nagel hängen ;)
 
Eigenschaft
 
Hi
Mit dem EVH bist du schon gut bedient, ist ein toller Amp.
Der Marshall setzt halt mehr auf Fexibilität als auf Charakter (hatte ich auch schon), aber wenn du eh ein Tonelab in den Loop hängen möchtest, könnte der JVM echt was für dich sein.
Wenn es etwas edler sein darf, Brunetti baut sagenhaft klingende Amps, mit Midifizierung.
Auch ein Laney VH100 wäre noch ein Anspieltipp von mir, genauso wie ein Diezel Einstein.
Wünsch Dir viel Glück beim testen.:great:
Gruß Harry
 
Mal von den zwei genannten Amps abgesehen:
Hast du schon mal ein paar Amps angespielt?
Denn in der Preisklasse gibt es verdammt viele Amps!

Die 3 waren jetzt nur Beispiele, aber bei so einem großen Kauf würde ich doppelt und dreifach anspielen und testen, nicht das du nächstes Jahr schon wieder einen Thread aufmachst. ;)

Gruß Felix
 
Jo... Hab scho mit diezel Mesa und engl gespielt.
Diezel ist natürlich auch n geiles Teil.
Aber auch sehr teuer.

Der EvH ist schon echt super und ist glaube ich auch das was ich immer wollte.

wie gesagt, werde vorm Kauf noch einiges antesten.

Aber schonmal danke für die Tipps!
 
Tips von mir wären neben Framus Dragon (gebraucht), Laney VH 100 und Diezel Einstein (ebenfalls gebraucht, klar), die ja schon genannt wurden, noch Orange (Rockerverb/Thunderverb; kann man ja mal anspielen), Marshall 6100 und ggf., wenns dir taugt, Engl Blackmore, Thunder oder Screamer.

Gruß
 
Ich empfehle auch den Marshall 6100 (Midi!)!

Beim Framus Dragon kannst du evtl. Probleme bekommen, dich in der Band durchzusetzen. Zumindest ich kenne dieses Problem...
 
Beim Framus Dragon kannst du evtl. Probleme bekommen, dich in der Band durchzusetzen. Zumindest ich kenne dieses Problem...

Ich fand den Dragon sehr durchsetzungsfähig, ist wahrscheinlich Einstellungssache.
 
Ich empfehle mal (neben den genannten 5150III, Marshall 410 und Einstein) weitere Amps mit tollen features und vor allem TONE:

STEAVENS Poundcake 50 - https://www.music-station.eu/index.php?SESSCSDD=GNQ4M0ejZx5J8JQX_774261&content=products_detail

Cornford Mk50 - http://www.coda-music.com/product_info.php?cPath=28_83&products_id=1565

Und natürlich - unschlagbar für Slash - einen gebrauchten JCM2555 den Du für den Preis auch bekommen kannst:
http://cgi.ebay.de/Marshall-2555-10...14QQcmdZViewItemQQptZAmps?hash=item1e590c463a
 
Als EVH5150 III Nutzer und Liebhaber kann ich dir sehr zu dem Amp raten, gerade wenn man einen wirklich klassischen Rocksound sucht. Die fehlende MIDI Fähigkeit ist tatsächlich ein kleines Problem und bis auf die Geräte von RJM (RG-16, Amp Gizmo, etc.) gibt es auch keine Geräte die das bewerkstelligen. Ich stehe aber gerade in Kontakt mit jemandem, der mir evtl. dafür eine Midifizierung im Rack Format baut. Nach langem hin und her hab ich die Service Pläne von Fender bekommen und wir schauen mal ob wird das hinkriegen. Das Problem bei den RJM Geräten ist, dass sie alles bis auf den Effektloop schalten können...

Zum EVH vielleicht noch folgende Anmerkungen: Er reagiert sehr stark auf die Gitarre und die verwendeten Pickups und setzt selbst bei HighGain die Dynamik sehr gut um. Ich finde das fantastisch, weil ich so einfach durch eine andere Gitarre zwischen Metal und Rock wechseln kann. Vielleicht kann das aber auch im Einzelfall problematisch sein.

Der Amp verträgt sich auch sehr gut mit Tubescreamern oder entsprechenden Klonen (bei mir der T-Rex Michael Angelo) zum Anpusten für Soli.

Kleiner Nachteil noch, nicht gravierend, aber dennoch merkwürdig ist Power und StandBy auf der Rückseite vom Amp. Das kann einem auf engen Bühnen schon mal beliebig auf den Keks gehen.
 
Das Problem bei den RJM Geräten ist, dass sie alles bis auf den Effektloop schalten können....

Also das glaube ich nicht. Mit dem entsprechenden Adapterkabel für den 7-Pin DIN Eingang des 5150III Fußschalters kann man sicherlich alle Funktionen schalten.

Gehe mal davon aus dass die Kanalswitches "momentary" sind und der FX loop "latching", das lässt sich beim Midi Switcher aber i.d.R. einstellen. Habe das gleiche bei meinem XTC, selbst Kabel gelötet und schalte ihn mit einem Nobels MS-4. Boost und Loop sind latching, Channels momentary, null problemo.

Eine gute Alternative ist auch der ENGL Z11 Midi Switcher, der hat 6 Switches. Der MS-4 ist aber günstiger (ebay gebraucht um 70€) und kann die 3 Kanäle und den loop auch schalten.
 
Zumindest ist das die Aussage von RJM auf deren Homepage...
Einen MS-4 hab ich hier auch noch rumfliegen... Die Channels sind momentary soweit ich das kapiert hab. Allerdings habe ich noch nicht ganz rausgefunden wie die Kabelbelegung ist und mich deshalb noch nicht ans selber machen getraut. Aber jetzt wo du es sagst muss ich da eigentlich wirklich mal ran in der Hoffnung nicht irgendwas kaputt zu spielen :)
 
Zumindest ist das die Aussage von RJM auf deren Homepage...
Einen MS-4 hab ich hier auch noch rumfliegen... Die Channels sind momentary soweit ich das kapiert hab. Allerdings habe ich noch nicht ganz rausgefunden wie die Kabelbelegung ist und mich deshalb noch nicht ans selber machen getraut. Aber jetzt wo du es sagst muss ich da eigentlich wirklich mal ran in der Hoffnung nicht irgendwas kaputt zu spielen :)

Ja, kannst ja einfach vom Fußschalter ausgehend die Pinbelegung abgreifen (oder mit einem multimeter messen) - so hab ichs beim XTC gemacht weil die Pinbelegung für mein altes Modell (5 switches statt 7) nirgends im Netz verfügbar war.

Vielleicht bezieht sich der Hinweis auf der RJM site auf ein Adapterkabel das sie im Angebot haben, das aber nicht speziell auf den 5150III zugeschnitten ist?
 
Also nen Engl kommt gar nicht in Frage...Absolut nicht mein Fall. Nen Bandkollege hatte mal den Powerball...furchtbar...

Framus Dragon werde ich vielleicht auch mal anspielen...jedenfalls hab ich da die Möglichkeit zu.

Gebrauchter JCM 2555 - den kann man nicht mehr neu anspielen, oder? :p
Wenn ich ehrlich bin wollte ich mir in dieser Preisklasse eh gerne nen neues Teil kaufen. Schließlich kauft man sich sowas ja nicht so oft :) Deswegen soll das aber auch alles gut überlegt sein und ich möchte nicht voreilig kaufen.

Nochmal zum EVH:
Ich finde es gearde sehr gut an diesem Amp, dass er sehr vielseitig klingen kann - Je nach Gitarre, Einstellung, Spielart etc...
So lange hab ich aber leider auch nicht testen können um alles positive/negative herausfinden zu können...Dazu habe ich aber morgen Gelegenheit, mit Effekten im Effektloop.

Dagegen teste ich dann mal den JVM 410 und vielleicht den Framus. Zu viel ist glaube ich auch nicht gut...dann lieber nen ander mal als alles an einem Tag durchzuprügeln.

Das der AMP kein Midi hat stört mich nicht so...wollte eh auf kline Bodentreter umsteigen, weniger ist manchmal mehr, das habe ich mit der Zeit festgestellt...Das tonelab kann man ja immer noch zum Recorden etc nutzen.
Wobei es ja auch möglich ist, das TL einzuschleifen - kann man ja alles ausprobieren.


Ich bedanke mich jedenfalls nochmal für alle Antworten - ich melde mich ;)


PS: Bewertungen gibt es wenn ich wieder Internet habe ;) Derzeit quäle ich mich mit meinem Iphone durchs Forum.....;)
 
N Kollege gab mir nun noch den Tip, den Laboga Alligator mal azutesten:

Also werde ich nun mal vergleiche:

JVM 410, EvM, Laboga und den Framus Dragon...und dann werden wa mal weiter schaun ;)
 
Laboga ist auf jeden Fall ein anspielen wert, mir gefiel er sehr, aber wie immer Geschmacksache, ich entschied mich anderst.
Für Rock und Hardrock gibt es so viele Amps, da ist alles nur eine Frage des Geschmackes und Geldes.
Gruß Harry
 
Jo denke ich auch.

Klar ist immer alles Geschmack und auch Geld - aber wenn schon denn schon.
Werde mir deswegen auch echt Zeit lassen und in Ruhe alles durchgehen.

Wenn ich ehrlich bin, suche ich eh einen amp der seinen eigenen Sound mit sich bringt.
Deswegen will auch auf keinen Fall so ne Modelling Kiste...da hat man einfach zu viel Möglichkeiten - das hat mich bei meinem tonelab auch immer so genervt...
Zu viele Möglichkeiten, zu viele Geschraube beim Spielen...immer fehlt was, will man was ändern etc...

Ich will nen amp der nen guten Sound hat, der mir selber gefällt und den dann noch nach meinen Bedürfnissen mit Bodentreter "aufmotzen" - so wie es mir dann richtig gut gefällt...
 
So ging es mir genauso, ich wollte einen Amp der sich etwas von dem Stangenwarensound abhebt. :gruebel:
( ist nicht abwertend gemeint ), so bin ich bei Rivera gelandet.
Der EVH war auch meiner Kanditaten in der engeren Auswahl, sehr gutklingender Amp und sehr unterschätzt.
Danke noch für die Kekse und lass krachen bein Amp testen.:great:
Gruß Harry
 
Genau das ist...zu 70% sieht man Marshall...dann noch mesa, orange etc...

Wobei n Marshall halt nie verkehrt ist und auch alles andere, genannte nicht...aber naja, der EVH ist halt sehr vielseitig - hat aber dennoch seinen eigen Sound.

Bin heute leider nicht zum testen gekommen, da ja heute der 11.11 ist - und Kölle ist zu wie nen Eimer - da habe ich dann heute Morgen doch keine Lust gehabt.

Morgen früh bin ich aber da und dann wird angestet.
 
Körk;4253895 schrieb:
Einzige Nachteil beim EvH ist das nicht vorhandene MIDI...aber jud, so isses dann halt ;) Aber mein Tonelab kann ich dann in dieser Verbindung so gut wie an den Nagel hängen ;)

Naja, das Tonelab würdest Du ja ohnehin nur für Modulationseffekte und Hall/Delay nehmen? Man kauft sich üblicherweise ja nicht einen 1800,- EUR-Röhren-Amp, um ihn lediglich als Endstufe für einen preiswerten Modeller zu betreiben, oder?

Schau doch zum Beispiel nach einem gebrauchten Rocktron Intellifex (um 150,- zu bekommen): Das bietet keine Amp-Simulationen, dafür aber erstklassige Effekte, die dem des Tonelab qualitativ locker überlegen sein dürften. Außerdem kann es per Klinkenkabel den Amp umschalten, womit Dein MIDI-Problem gelöst ist. Diese Möglichkeit bieten übrigens viele aktuelle 19"-Geräte.

"Zur Not" (also wenn Du einen ab Werk nicht mit einem MIDI-Modul ausgestatteten Amp mit einem Effektgerät verbinden willst, das zwar MIDI kann, aber keine Umschaltung von Amp-Kanälen per Klinkenkabel beherrscht), dann kannst Du immer noch einen separaten MIDI-Swichter kaufen. Die sind auch erschwinglich eine bleibende Anschaffung, denn vielleicht wechselst Du ja mal Amp oder Effektgeräte!
 

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