Yamaha Stagepianos CP/YC 61, 73, 88

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Coole Vorführung. Wie gefällt dir die Tastatur?

Wie heißen die Stücke die du spielst, oder ist das meiste improvisiert?
 
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Danke. Ist alles komplett improvisiert, keine Stücke.

Die Tastatur hat mich sehr positiv überrascht. Ich spiele ja sonst ein Nord Stage 3 / 88, und zwar eines der ersten Exemplare... meines ist anders gewichtet als die meisten Nord Stage 3, deutlich leichter. Ich habe mich dran gewöhnt und komme sehr gut damit klar, aber optimal zum Klavierspielen ist es nicht. Die Tastatur vom CP73 empfinde ich als deutlich griffiger, funktioniert für mich sehr viel besser, wenn man Klaviersounds spielt. Für E-Pianos aber auch prima - Orgel muss nicht sein, habe ich auch gar nicht oder nur sehr kurz angespielt. Also gefühlt bessere Tastatur beim CP73 - und das bei 13 kg (CP73) vs 19 kg (Nord Stage). Schon sehr verlockend als Zweit-E-Piano, da ich möglichst wenig schleppen möchte.

Ansonsten sehr schöne Piano- und E-Piano-Sounds, könnte die Piano-Sektion meines Nord Stages locker ersetzen. Außerdem Audio über USB (für Rechner, iPad etc.) - kann das Nord Stage 3 nicht. Ersetzen wird das CP73 mein Nord Stage trotzdem nicht, da mir die Orgel-, Synth-/Sample-Sektion inklusive Modulationsmöglichkeiten fehlen würden. Irgendwann muss wohl die Yamaha-YC-Serie noch angespielt werden :)
 
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nur so als Inspiration: nach ein bißchen in der Bedienungsanleitung blättern, bin ich jetzt endlich auch auf die Zuweisung eines Controllerpedals gestossen, eigentlich auch ganz schön. In meinem Fall hängt ein Fatar Expressionpedal an Foot Controller 2. Zum Einstellen sind es (nur) 4 Steps: Settings->Controller->Foot Controller 2->Assign, dann einfach am Regler drehen, den man mit dem Pedal steuern will und es ruft automatisch den entsprechende Midicontrollernummer auf. Das speichert man für jedes Patch individuell ab. Ich fahre manchmal gerne ein Pad mit dem Pedal unter ein Piano oder ich mache einfach bei einem Rhodes den Chorus damit an oder steuere das Wah eines Clavis etc.

Eines der Dinge die mich an dem Piano anfangen zu stören ist der Hall. Irgendwie finde ich selten eine Einstellung die mir gefällt
 
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Ich bin nach wie vor am Liebäugeln mit dem CP88. Einmal hatte ich das bereits kurz unter den Fingern und fand fast alles toll - bis auf die Pitchwheel und Modwheel Einheit...

Habe aber gerade eine (DIY-Schnaps-)Idee gehabt, die vielleicht gar nicht so verrückt ist wie sie anfangs klingt:

Da es sich wahrscheinlich um standardisierte Controller-Bauteile handelt (wer schonmal ein Standard-Pitchwheel fixen musste weiß worauf ich hinaus will), könnte man eventuell von einem anderen Modell oder als Ersatzteil die zwei Standard-Räder kaufen und dann mit denen des CP88 ersetzen.

Wenn die Grundvoraussetzungen dafür gegeben sind (1. Genug Platz und keine Platine dadrunter, 2. Gleiches Potentiometer/technische Anforderungen) dann könnte man das eventuell simple+clever lösen. Man müsste sich natürlich im Vorfeld Gedanken um Design und Praxis machen, die richtigen Werkzeuge haben+bedienen können und sich natürlich im Klaren sein, dass dann die Garantie erlischt.

Irgendwie utopisch aber andererseits vielleicht auch gar nicht so abwegig - ich glaube da werde ich noch einige Nächte grübeln und drüber schlafen müssen ;) (keine Sorge, ich mach dann einen separaten Thread auf)
 
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Ich liebäugelt auch im Wechsel mit cp 73 / 88 bzw yc Reihe... (inkl 61).
 
Welche Gründe sprechen für einen Wechsel? Sind es die Zugriegel oder was kann das YC88 noch besser?

Die Unterschiede sind schwierig zu erkennen... Angeblich hat das YC88 noch FM-Synthese, aber nur für die Orgel? Ausserdem scheint die Effektstruktur etwas anders zu sein. Gibt es mehr Multitimbralität oder Sounds? Gibt es Damper-Resonance?
 
Welche Gründe sprechen für einen Wechsel? Sind es die Zugriegel oder was kann das YC88 noch besser?

Die Unterschiede sind schwierig zu erkennen... Angeblich hat das YC88 noch FM-Synthese, aber nur für die Orgel? Ausserdem scheint die Effektstruktur etwas anders zu sein. Gibt es mehr Multitimbralität oder Sounds? Gibt es Damper-Resonance?
Also wenn ich halt eine all-in-one-Lösung suche, bin ich mit den YC‘s schon besser bedient. Selbst für den nur gelegentlichen Orgel-Einsatz finde ich die Hammond-Sounds in den CP‘s echt schlecht. Da sind sogar die im MODX besser (mit zugekaufter „Organimation“ sowieso). Die YC-Orgel, gerade mit dem neuen Leslie und den Drawbars, spielt da schon in einer ganz anderen Liga, meine ich. Zudem kann man Synth Leads und Bässe beispielsweise echt monophon mit Portamento spielen, was ich für „all in one“ nicht unwichtig finde und mit den CP‘s nicht geht. Einziges Argument, welches mir, neben dem günstigeren Preis, für das CP einfällt, ist das neue Hamburg Grand Sample und der CF3 Sound. Die gibt’s beide in den YC‘s (noch) nicht und gefallen mir wiederum beide besser als das CFX-Flügel-Sample.
 
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Bei meinem CP88 macht das f' Probleme. Die Taste wurde schon länger ab und zu mit höherer oder voller Lautstärke wiedergegeben. Bis jetzt eher vereinzelt, sodass ich damit leben konnte.

Gestern ist mir das f' aber regelmäßig mit voller Lautstärke über Kopfhörer in die Ohren geknallt. Neustart hat nicht geholfen. Das Gerät ist erst 3,5 Jahre alt, aber ich muss jetzt was tun. Meine Frau wird das nicht als Ausrede für ein NS4 akzeptieren... :ugly:

Ich hatte schon mal recherchiert, und gefunden, dass man den Gummi-Kontakt reinigen soll. Das erfordert aber wohl eine größere Zerlegeaktion. Und die Videos, die ich dazu gefunden habe, beziehen sich auf des CP4. Ich bin zwar handwerklich nicht unbegabt, habe bei so Aktionen aber immer etwas Sorge, es an anderer Stelle zu verschlimmbessern.

Hat dazu jemand Erfahrungen, Tipps oder Werkstattempfehlungen (Nähe AB)?

Danke und Gruß,
glombi
 
Hi Glombi,
das ist mit 95%iger Wahrscheinlichkeit ein Problem mit den Rubbercontacts. Das kann dir bei jedem Hersteller passieren. Da hilft nur aufmachen, entweder selber oder zur Reparatur bringen. Je nach Modell und Hersteller ist das sehr aufwendig, bis man an die Rubbercontacts dran kommt. Dann musst du da auch an das Ersatzteil dran kommen, falls die Reinigung und Nachgraffitierung nicht hilft. Wenn du handwerklich geschickt bist, kann man das durchaus selber machen. Ich hatte das Glück für mein Casio-Piano, eine detaliierte Fotodokumentation der Reparatur im Netz zu finden. Vom Prinzip her ist das auch bei allen Herstellern gleich. Ich würde dir aber sehr raten, jeden Schritt deiner Demontage zu Fotografieren, damit du das Teil nachher auch wieder ohne Schwund zusammengebaut bekommst.
 
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Ärgerlich.....

Du könntest mal versuchen die betroffene Taste ganz durchzudrücken und dann im duchgedrückten Zustand links und rechts zu "noddeln" (seitliche Bewegung der Taste).
Und mal links und rechts der Taste mit nem Staubsauger auf Max. reinhalten.
Manchmal ist es nur ein Staubkorn an der falschen Stelle....
Dann mal das Dingens vom Ständer nehmen und kräftig schütteln, sind ja nur 18kg!
;-)

Falls alles nix hilft, muss dann wohl der Schraubendreher her oder doch ins Service Center:
https://de.yamaha.com/de/support/service_locator/
 
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bei einem Yamaha DXG520 scheints relativ einfach zu sein, vielleicht hast du Glück und beim CP ists ähnlich:

hier nochmal eine ganz gute Darstellung der Funktionsweise, zwar nicht bei einer Hammertastatur aber das Prinzip ist das gleiche:

auch gut:


beim CP werdens vermutlich drei Kontakte sein
 
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das ist mit 95%iger Wahrscheinlichkeit ein Problem mit den Rubbercontacts.
Ja, davon gehe ich auch aus. Wie da allerdings bei mir zuhause Dreck drunter gekommen sein soll, ist mir schleierhaft.

Du könntest mal versuchen die betroffene Taste ganz durchzudrücken und dann im duchgedrückten Zustand links und rechts zu "noddeln" (seitliche Bewegung der Taste).
Und mal links und rechts der Taste mit nem Staubsauger auf Max. reinhalten.
Leider schon ohne Erfolg probiert. Ab- und aussaugen tue ich meine Tastatur eh alle ca. 4 Wochen. Damit kommt man wohl nicht an die betroffene Stelle.

Ich hatte das Glück für mein Casio-Piano, eine detaliierte Fotodokumentation der Reparatur im Netz zu finden.

bei einem Yamaha DXG520 scheints relativ einfach zu sein,
Ich habe für eine GH Tastatur auch ein Video gefunden, das auch für die GH3 vom CP88 passen müsste. Sehr rustikal das Ganze. Und alles zerlegen, um an einen Kontakt zu kommen, damit es danach an einer anderen Stelle klemmt… :gruebel:



Danke und Gruß,
glombi
 
Falls alles nix hilft, muss dann wohl der Schraubendreher her oder doch ins Service Center...
Wenn man das Instrument öffnet würde ich auch den Versuch mit Druckluft wagen, die Dose mit 750ml und 10cm Düsenverlängerung für ca 11 Euro.

Gruß Claus
 
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das reine Säubern, selbst der Kontakte mit Alkohol, hatte bei mir nicht zu Erfolg geführt. Erst als ich die Gummi-Kontakte mit einem weichen Bleistift nachgraffitiert, also einfach vorsichtig "angemalt" hatte hat es funktioniert. Zum Glück konnte ich das im halb zusammengebauten Zustand testen, sonst hätte ich die Zerlegung und den Zusammenbau, was die allermeiste Arbeit war, mehrfach machen müssen.
Ich würde mich einfach mal vorsichtig rantasten und schauen, wieviel du das gute Stück tatsächlich zerlegen musst, bis du an die Kontakte ran kommst. Vielleicht hast du ja Glück und du kommst relativ leicht dran.
ICH GEHE DAVON AUS DU HAST KEINE GARANTIE MEHR?

hier noch der alte Thread, mit dem Casio: https://www.musiker-board.de/threads/taste-bei-casio-px5-s-defekt.721444/#post-9221774
 
ICH GEHE DAVON AUS DU HAST KEINE GARANTIE MEHR?
Das Gerät ist erst 3,5 Jahre alt,
Daher, leider nein. Wenn ich die Zeitspanne trotzdem als zu kurz empfinde.

Erst als ich die Gummi-Kontakte mit einem weichen Bleistift nachgraffitiert, also einfach vorsichtig "angemalt" hatte hat es funktioniert.
Kann ich mir bei nach der kurzen Zeit noch nicht vorstellen. Eher eine Verschmutzung oder sogar einen mechanischen Defekt an der Hammermechanik.

Mein Anschlag würde ich jetzt nicht als sanft bezeichnen. Habe schon die Gitarre und das Saxophon mit meinem Griff ziemlich malträtiert. Nur auf der Geige war leichter Druck kein Problem...

Gruß,
glombi
 
Vielleicht hast du aber auch einfach ein Montagsgerät bekommen... Öffnen, reinigen (saugen oder Druckluft) sowie evtl "nachgraffitieren" sollte mit Glück schon Verbesserung bringen.

Wenn das nix nützt, zur Not zu einem Reparateur (Beats&Bytes o.Ä. in deiner Nähe) bringen.
 
Scheint so. Gestern ist das Problem seltener gewesen, dafür waren sporadisch noch ein paar benachbarte Tasten rechts davon betroffen?!
Da wird man natürlich feinhörig. Beim tiefen C ist mir auch ein Lautstärkstensprung aufgefallen, aber nicht bei allen Samples?!
Ich habe leider noch keine Anleitung zum Öffnen eines CP gefunden, aber so viele Schrauben gibt es da ja zum Glück nicht…
Gruß,
glombi
 
Komisch, mal mehr mal weniger.....

Wird das CP88 viel bewegt ?

Kontaktproblem an nem Flachbandkabel ???

Ich würds an deiner Stelle zur Generalüberholung bringen.....

Ich hab mein CP88 jetzt seit 11/2019.
Steht im unbeheizten Proberaum, mit Staubabdeckung und wird 1mal die Woche gespielt......
Bis jetzt (toi toi toi) immernoch wie neu und ohne Probleme.....
 
Wird das CP88 viel bewegt ?
Eigentlich gar nicht. Steht bisher nur in der Wohnung. Bewegt wird es eigentlich nur, wenn ich mein Setup mal wieder optimiere :redface:...
Allerding steht es im Hauswirtschaftsraum. Da steht auch die Waschmaschine und der Trockner. Manchmal hängt die Wäsche zum Trocknen auf dem Ständer.
Feuchte und Temperatur könnten da schon mal schwanken. Aber gefühlt ist die Luftfeuchtigkeit da nie kritisch, und die Temperatur auch ziemlich konstant. MacBook und sonstige Elektronik funktionieren da auch seit Jahren ohne Probleme...
 
Ein CP4, das ich oft spiele, hatte das selbe Problem. Musste dann eingeschickt werden, seit dem ist alles okay.
 

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