Neue Squier Serie: "Classic Vibe"!

  • Ersteller Cadfael
  • Erstellt am
Das beste wird wohl ein direkt Vergleich sein ... aber mit breiten Hälsen komm ich besser zurecht, als wenn die zu schmal sind.
Werde aber dann auch direkt mal den Squier Classic Vibe 60th antesten, sobald die Serie raus ist.
Meint ihr man kann auf weitere Farben hoffen bei der Classic Vibe Serie?

@Butters, für welche Farbe hast du dich entschieden? Würde mich mal aus neugier interessieren :D

@Moulin, da wird man ja richtig neidisch auf deinen Fender, gefällt mir echt gut! :)
 
Ich glaube nicht, dass Squier noch andere Farben bei den Modellen in´s Rennen schmeißt. Es wäre denkbar, dass sie die Farben nach einigen Jahren wechseln werden.
Die dicken Hälse haben den Vorteil, dass sie nicht so viel mitschwingen. Früher mochte ich eher die Dünnen weil sie leichter bespielbar waren.

Die Classic Vibe Serie ist schon sehr gefährlich da es kein wirkliches Mittel gegen GAS gibt.
Am Liebsten würde ich alle drei nehmen, das geht aber nicht weil ich erstens schon sechs Bässe habe und zweitens eine Frau, die dann komisch gucken wird. :great:
 
Gerade das "Mitschwingen" dünner Hälse finde ich irgendwie geil, das lässt das Holz für mich lebendiger wirken.
Zu den neuen Serien will ich mich gar nicht erst äussern. Letzten Endes verfange ich mich in meinen Lobhudeleien und kaufe mir tatsächlich noch so einen superschnuckeligen 60ies Jazz Bass... Oder den VM... Oder beide...
*Bedächtig zum geplanten American Standard Jazzie blick*
 
Was ich nie verstanden habe, wieso sind da unten "Daumenstützen" sind die da nicht voll sinnlos?!
 
ich finds grade nich mehr, aber die Frage ist hier schon oft gestellt worden
da haben Künstler wie Sting ihre Finger abgelegt, wenn sie die Saiten mit dem Daumen gezupft haben
im Grunde ist die Bezeichnung "Daumenstütze" eben irreführend, weil es erst ab den 70er auch als solche verwendet wurde (Bsp.: MusicMaster)
 
Onox
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: spam
Scotty hat's schon erwähnt. Früher wurde mit dem Daumen gespielt, die anderen Finger hat man dabei auf der "Daumenstütze" abgelegt, da es meist der einzige Fixpunkt an der unteren Bodyhälfte war. Mit der heute weit verbreiteten Zwei-Finger-Technik kann man den Daumen natürlich ganz bequem auf dem Pickup oder dem Halsende ablegen, da wird die Daumenstütze eigentlich eher unnötig. Wieder andere kleben einfach als Ersatz nen Bleistift hin... ;)

Zu sehen ist das Daumenspiel hier sehr gut. (Als Erklärung dient auch http://music-gear.blogspot.com/2006/08/solving-mystery-of-thumbrest.html)


FH
 
@Butters, für welche Farbe hast du dich entschieden? Würde mich mal aus neugier interessieren :D

Ich wollte urspruenglich einen in sunburst um dann ein schwarzes pickguard dranzuschrauben, der war leider nicht lieferbar. hab dann den roten im laden genommen, da er tadellos verarbeitet war und 1a geklungen hat ;) mittlerweile ist ein weißes pickguard drauf, schau dir mal die bilder im preci thread an, da siehst du ihn.
 
Die Classic Vibe Serie hängt seit einigen tagen in den Läden. Hat die inzwischen schon jemand angespielt?
 
Auf jeden Fall sehr interessant, was auf einigen amerikanischen Seiten zu finden ist:

Sales of new SQUIER merchandise outside of the U.S.A are restricted.

Oder mit anderen Worten: Wer als US-Händler nach Europa liefert, fliegt kriegt keine Squier Bässe mehr.
Damit will Squier wohl seine eigenen Mondpreise schützen.

$499.99 ours $299.99
Ein Listenpreis von $500 Dollar wären derzeit ca. 333 Euro. UVP soll aber in Deutschland 450 bis 499 Euro sein. Die europäischen Musiker dürfen anscheinend die niedrigen Preise in den USA subventionieren?!
Während der Preis für die Standards und VM ja noch im Rahmen liegt, scheint man bei den Classic Vibes in Europa richtig zulangen zu wollen ...

Gruß
Andreas
 
da lohnts sich fast schon das mit nem new york kurztrip zu verbinden wenn man scharf auf so ein teil ist ^^
 
Die tatsächlichen Preise liegen ja weit darunter.
sogar unter 350 Euro.
In einem halben Jahr werden die Preise dann um 300 Euro liegen.
Ist ja immer so. Ich weiß aber nicht, ob ich das lange Warten aushalten kann... ;)
 
Hallo Moulin,

bei vielen Großen gibt es die drei in der Tat für 348 Euro.
Aber in den USA sind es $299! Umrechnen möchte man das nicht wirklich ...
Die meisten Squier Bässe kosten aber 1$ = 1€ und dann liegen die CV immer noch klar drüber.

Das hat garantiert nichts mit unseren deutschen Musikgeschäften zu tun. Selbst die 389 Euro (oder so) dürften anhand des Preises den Fender feststetzt in Ordnung gehen. MMn stimmt der Preis nicht, den Fender im Vergleich zur VM Serie ansetzt ...
Ein Preis von 299 bis 329 Euro (der durch den richtigen Preis von Squier/Fender und nicht durch Drücken der Geschäfte zustande kommt) wäre okay ...

Gruß
Andreas
 
heute mal den direkten vergleich gehabt zwischen classic vibe jazzy und vm jazzy. der vm jazzy hatte mehr charakter! der classic vibe ist für mich klanglich zwischen affinity und der vm serie anzusiedeln. die euphorie hat sich bei mir daher wieder etwas gelegt. obwohl der vm jazzbass sehr genial ist!
 
Hallo Lars Vegas,

kannst Du das etwas genauer beschreiben? Würde mich sehr interessieren ...
Mit seinem Soft-Ahorn Body dürfte VM einiges knackiger und definierter klingen als der VM???

Gruß
Andreas
 
Komplett nehme ich nur beim Döner. Beim Ahorn wäre mir komplett zu knackig.
 
Moulin hat es zwar schon woanders gelesen, aber nun kommt auch mal mein Beitrag bzgl. des 60`s Preci aus der CV Serie:

Der Bass ist wirklich gut verarbeitet gewesen und hat (was auf den "offiziellen" Fotos nicht zu sehen ist) Aschenbecher über der Brücke, sieht mit dem Sonic Blue echt scharf aus! Soundmäßig würde ich ihn über dem VM ansiedeln und als ernsthafte Konkurenten zum Std MiM Preci zählen!

Achja, die neuen CV scheinen "Made in China" zu sein, zumindest war es der 60`s Preci!
 
@cadfeal:

Sorry, ich habe mich echt etwas kurz gefasst.
Der VM hat einen sehr trockenen Charakter in den Mitten und allgemein mehr knurr in den Mitten gehabt. Die Verarbeitung ist bei beiden ohne Mängel gewesen! Der CV lag mir auf Grund seiner totalen Hochglanzlackierung etwas zu flutschig in der Hand. Die beiden Bässe klingen sehr ähnlich nur hat der VM mehr knurrige Mitten (liegt vllt an dem Ahorn Griffbrett). Klanglich hat er daher bei mir die Nase vorn und Preislich ebenfalls. Der VM hat 265,- und der CV 369,- gekostet. Als Vergleich hab ich nochmal den Afinity angespielt und muss sagen, dass der Charakter näher am CV war als am VM.

Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben, da Klänge in Worte fassen nicht immer sehr leicht ist. :)
 
Naja, ob es jetzt soo schlimm ist das der Made in China ist wage ich zu bezweifeln. Also bzgl. der Qualität hab ich keinerlei Probleme gesehen!
Höchstens der preis ist echt sehr hoch angesiedelt! Aber wie schon gesagt, den CV würde ich mehr Preci Charakter zuschreiben als dem VM und er geht mehr richtung Std. MiM Preci.
 
Ich kann nur sagen:
Der Classic Vibe Precision klingt nach Precision Bass. Das tut der Affinity aber auch.
Die Verarbeitungsqualität des getesteten Basses kommt an die des Squier VM Precision TB nicht heran.

Der Classic Vibe ist total leicht, Made in China und verbessern kann ich mich bei meinen derzeitigen Bässen damit absolut nicht.
Im Vergleich zum Mexico Precision hat er einer Meinung nach keine Chance. Bin enttäuscht, da ich mehr erwartet hatte.

Fazit: Gut für Nostalgie - Einsteiger oder als Quickie.
 

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