Neue Marshall Amps Origin Serie

Ich spiele sehr viel Richtung Hendrix, Led Zeppelin, Black Keys, Queens of the Stone Age etc.
Aber eben auch recht häufig cleanen Blues, ab und an leicht angezerrt.

Und eben auch Metal à la Opeth, Nile, Der Weg einer Freiheit etc. Und auch Stoner und Sludge.

Klar, dass der Marshall gerade für letzters Pedalunterstützung bräuchte, aber dafür soll er ja geradezu prädestiniert sein.

Ich besitze ja schon ein Engl Gigmaster 15 Head und mit dem bin ich auch zufrieden.
Aber ich muss häufiger pendeln wohne quasi in zwei Wohnung, da wäre es einfach schön, wenn ich in einer den Engl samt Box parken könnte und in der anderen den Marshall.
 
Klar, dass der Marshall gerade für letzters Pedalunterstützung bräuchte, aber dafür soll er ja geradezu prädestiniert sein.

Also wenn das klar ist.................was war die Frage und worauf wartest du (ausser Geld) ???

Die Entscheidung steht doch schon zu 99%.- nicht wahr?

Kauf den 20C- der reicht da völlig und einen ENGL Zerrer- hasde Beides- und feddig!
;-)))
 
Liegt es an der Aufnamhe oder klingt der 50C auf dem Session Video etwas boxig und dumpf?
 
Ja mein Gott. Geht halt einen antesten wenn er Euch wirklich interessiert; dann wisst Ihr's.

Das seitenlange " da klingt er gut - da nicht " - jeder weiss das YT videos maximal grobe Hinweise geben können.

Sorry aber das musste mal raus...
 
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Ja mein Gott. Geht halt einen antesten wenn er Euch wirklich interessiert; dann wisst Ihr's.

Das seitenlange " da klingt er gut - da nicht " - jeder weiss das YT videos maximal grobe Hinweise geben können.

Sorry aber das müsste mal raus...
volle Zustimmung:great:.
Irgendwie bleibt auch immer außen vor, dass es sich hier eigentlich fast ausschließlich um Verkaufsvideos handelt.
 
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Das mit den Speakern und der Frage nach der Wattzahl, ist doch genau das gleiche wie bei Autos und Motorrädern -> Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch "noch mehr" Hubraum <-

Je kleiner der ganze Senf aufgebaut ist, desto "boxiger" wirds auch klingen. Da hilft auch kein Forum und keine 16 Seiten Threads, sondern nur selbst anspielen und dann entscheiden.
 
:rofl: Geil, jetzt posten wir erst mal alle 16 Seiten lang, dass nur anspielen und selbst testen weiter bringt. :rofl:
 
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..letztendlich ist es nunmal so ;)
 
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Ja mein Gott. Geht halt einen antesten wenn er Euch wirklich interessiert; dann wisst Ihr's.
Das werde ich wie üblich machen wenn sich die Gelegenheit bietet ;) Trotzdem macht es mir Spass über die Youtube Reviews bzw. den Origin zu diskutieren. Gerade die Session-Reviews kommen meiner Meinung nach der Realität sehr nahe. Das konnte ich bei allen Instrumenten und Equipment feststellen das ich gekauft habe :)
 
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So bei mir wohnt seit letzter Woche ein Origin 50 Head. Gespielt wird über eine Marshall 2x12 WGS Reaper HP oder eine TT-Box Lehmberg 2x12 Celestion G12 H30 55Hz.
Ich erwartete keinen High Gain Amp oder super Cleanamp und habe auch keinen bekommen. Dynamik und Ansprechverhalten sind weit aus besser als gedacht. Der Amp bildet nach meinem Empfinden die Grundzüge eines klassischen Marshalltons der 60iger/70iger nach. Ich habe leider aktuell keinen direkt Vergleich mehr und muss mich auf meine Erinnerung stützen, von daher ist das jetzt hochgradig subjektiv. Er bildet die wichtigen tonalen Charakterzüge eines alten Marshalls nach, ohne die Tonale Güte eines alten und guten(!) Plexis zu 100% zu erreichen. Allerdings muss man auch ganz ehrlich sagen, dass mein Geheule Blödsinn ist, weil der Amp genau das tut was er soll, den klassischen Marshallton zu einem vertretbaren Preis bereitstellen. Er ist kein HW-Reissue, Preis ist 650€. Vielleicht muss ich auch einfach noch ein bisschen mehr Zeit mit den Reglern verbringen...
Zum Thema Powerstem möchte ich das bestätigen, was überall schon durch die Foren geistert: Wer glaubt dieses Top mit aufgerissenem Master und Gain auf LOW-Einstellung Nachts um 2 Uhr in bewohnter Umgebung mehr als 1 Mal spielen zu können irrt. LOW und MID machen die Lautstärke nur erträglicher. Bei mir hängt zwischen Box und Amp ein Attenuator, wenn ich daheim spiele. Iss ja auch irgendwie klassisch...
Was ich wirklich zu bemängeln hatte war, das das Chassis nicht fest im Gehäuse verschraubt war. Allen 4 Schrauben fehlten 3-4 Umdrehungen. Das schlackerte und rutschte gehörig rum. Ob sich das gelockert hatte, ob das möglicherweise zum Überseetransport so gewollt war und vor Auslieferung hätte behoben werden müssen oder ob es einfach Schlamperei war-keine Ahnung. Bei dieser Gelegenheit hab ich hinten das Paneel abgenommen und festgestellt, dass da ja JJ Röhren drin sind und nicht wie üblich irgendwelche NoName-Röhren. Das fand ich dann auch schon wieder gut.
Also ich gehe davon aus, dass dieser Amp bei mir bleibt. Für mich stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. Wenn ich dazu komme und nicht wer schneller ist, werde ich auch noch ein Review machen.
 
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Allen 4 Schrauben fehlten 3-4 Umdrehungen. Das schlackerte und rutschte gehörig rum. Ob sich das gelockert hatte, ob das möglicherweise zum Überseetransport so gewollt war und vor Auslieferung hätte behoben werden müssen oder ob es einfach Schlamperei war-keine Ahnung.

Ich würde grundsätzlich diese Druckguss Schrauben durch Edelstahl ersetzen. Mache ich bei all meinen Amps so. Edelstahlschrauben bekommt man günstig bei Ebay (z.B. https://www.ebay.de/itm/Senk-Schrau...ahl-VA-/112237327406?var=&hash=item1a21ddb42e)

Bei dieser Gelegenheit hab ich hinten das Paneel abgenommen und festgestellt, dass da ja JJ Röhren drin sind und nicht wie üblich irgendwelche NoName-Röhren. Das fand ich dann auch schon wieder gut.

Marshall verbaut schon seit vielen Jahren einen Mix aus Shuguang 12AX7B (weißes Marshall Label) und JJ ECC83s (mit silbernen Anodenblechen - rotes Marshall Label) in der Vorstufe - und in der Endstufe ebenfalls JJ EL34 (bei den UK Modellen zuvor viele Jahre Svetlana Winged =C=, die aber nicht mehr produziert werden, vorübergehend nach diesem Produktionsstopp Tung Sol).
 
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Marshall verbaut schon seit vielen Jahren einen Mix aus Shuguang 12AX7B (weißes Marshall Label) und JJ ECC83s (mit silbernen Anodenblechen - rotes Marshall Label) in der Vorstufe - und in der Endstufe ebenfalls JJ EL34 (bei den UK Modellen zuvor viele Jahre Svetlana Winged =C=, die aber nicht mehr produziert werden, vorübergehend nach diesem Produktionsstopp Tung Sol).
Oh danke für den Hinweis! Ich hatte vor Jahren mal Class 5 und Haze Amps und deren Röhren waren made in China. Beim JVM 410 muss ich gestehen habe ich noch nicht unter die Haube geguckt. Von daher ist mein Ausspruch von oben wahrscheinlich mangels statistischer Breite der Stichprobe nicht repräsentativ.
Keine Billigströhren vorzufinden fand ich trotzdem beruhigend, wo doch diese Amps kostenoptimiert hergestellt werden. Kostenoptimiert heißt übrigens nicht schlecht Verarbeitet. Das Tolex ist ordentlich bezogen, Zierpiping, Griff alles gut. ich konnte noch nicht mal Kratzer auf der Front- oder Backplate finden. Das mit den Schrauben ist halt doof, aber leicht zu reparieren.
 
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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Unboxing Action mit @Big Daddy in seinem Soundlab....
 

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Und 1. Härtetest gefahren - wie isser für Dich, zufrieden??
Bei mir bleibt der 20er Head auf jeden Fall, nach 2 Wochen gefällt er mir sehr gut. Bin gespannt wie schnell Du warm mit ihm wirst und Deinen Sound an ihm gefunden hast.
 
Hier kurz unsere Eindrücke:

Verpackung ist super, auspacken kinderleicht.
Sehr leicht ist er und von der Größe her auch recht handlich. Big Daddy und ich sind bei 20W eher die Größe des Fame Tube 15 gewöhnt (ca. halb so groß), aber da der Origin so leicht ist, fällt die Tatsache, dass er größer ist nicht ins Gewicht (hahaha tolles Wortspiel). Auf den Unboxing Bildern sieht man auch, dass er nicht furchtbar viel kleiner ist, als das 100W Top.

Frontplatte wirkt etwas schwach. Das Tolex ist nicht das Übliche Marshall-Tolex, sondern etwas weniger tief in der Struktur. Ich find's ok. Insgesamt sieht er gut aus, kann man nicht meckern.

Angeschaltet, der Ton war sofort da. Sehr laut, also auf 830h eingestellt, was völlig ok ist, da wir das bei unseren 100W Plexis ja auch so machen. Gecheckt wurde übrigens mit 2 Explorern und einer Paula. In allen Pickups mit 14, 15kohm an einer uralten Marshall 1960 4x12 mit 4 Eminence Private Jack Speakern.

Alles auf 12, der Ton war fast clean, allerhöchstens ein kleines bisschen angezerrt, aber minimal. Sehr höhenlastig, also Höhen und Presence runter, Tilt auf 11.00h, Gain voll auf: Klassischer Marshall JMP JTM Clean Ton, hauchfein leicht angezerrt, wie bei den ganz alten ACDC Scheiben. Sehr dynamisch, tolle Reaktion auf den Anschlag. Aber leider noch kein richtiges Flair oder Feeling.

Der Tilt Regler funktioniert ganz gut. Wer die Überbrückung des Plexis kennt, wird die Tonveränderungen sofort wiedererkennen, wenn auch nicht so deutlich ausgeprägt. Ist aber auf jeden Fall ein sehr gutes Feature, dass den Grundcharakter sehr gut von mild bis bissig regeln lässt. Allerdings klang der Amp in allen Einstellungen etwas kantig, leicht harsch. Aber das kann daran gelegen haben, dass die Speaker in der Box neu waren und der Amp natürlich auch nicht eingespielt war.

Da wir beide eher einen satten Crunch mögen, als nächstes den Gain Regler gepulled und damit den Boost activated (konjugierte deutsche Verben werden übrigens überschätzt). Ich nenn es mal einen leichten mittleren Crunch, sehr im Vintage Bereich von der Menge der Zerre her. Aber normalerweise spielen Big Daddy und ich gerne mit sattem Crunch, vielleicht nennen das einige auch schon Overdrive.

Daher haben wir als nächstes die Leistung auf die niedrigste Stufe reduziert und Master aufgedreht in der Hoffnung, dass wir über die Endstufe mehr Zerre dazu bekommen. Leider wurde der Ton dadurch für unsere Ohren topfig und mulmig. Die niedrigste Leistungsstufe haben wir später noch 2x probiert und die gefiel uns überhaupt nicht. Man kann zwar den Master Regler sehr weit aufdrehen, aber es klingt halt nicht für uns. Und ob der Masterregler jetzt auf 12 oder 8 Uhr steht für die selbe Schlafzimmer Lautstärke ist mir wurscht. Daher kamen wir zu dem Schluss, dass die Leistungsreduzierung keinen positiven Mehrwert für uns bietet, da der Master so sehr gut funktioniert, dass sich auch ohne Leistungsreduzierung alles sehr leise spielen lässt. Wirklich schlafzimmer-leise.

Wir haben dann noch viel ausprobiert, aber unser Wunsch nach mehr Zerre ließ sich nur mit Boostern realisieren. In unserem Fall TC Spark Mini und Tube Factor von Hughes & Kettner. DANN allerdings geht die Sonne auf: Der Amp wird viel, viel größer, erwachsener, viel mehr Bottom End. Da ist er, der klassische Marshall Rockton, der total losgeht.

Fazit: Ordentlicher spartanischer Amp. Eher One Trick Pony als variabel. Er kann von flüsterleise bis extrem laut, wirklich extrem. Der Ton ist etwas, kantig, hart. Jetzt nicht extrem, aber so ein richtiges Vintage Mojo wie bei einem alten von Acy gewarteten Plexi, den wir unfairerweise immer als Referenz dagegen gespielt haben, kommt nicht auf. Einen Vergleich mit dem Friedman Pink Taco braucht man gar nicht erst probieren, da liegen Welten dazwischen, aber der PT klingt halt anders und kostet fast das 3fache.

Aber aktuelle Rocktöne sind mit einem Booster davor gut zu produzieren. Ohne Booster war er uns deutlich zu schwachbrüstig, sowohl was Zerrgrad als auch was Tonentfaltung angeht. Aber da wir beide fast immer mit Booster spielen, wäre das für uns kein Problem. Für den Neupreis ist der Amp völlig in Ordnung, aber jetzt auch nicht der totale Geheimtipp. Als B-Ware lag er bei 509.-, das ist schon recht günstig. Es ist ein fairer Deal im mittleren Segment was den Ton angeht.

Wer die Fettheit eines 100W Tops oder die Tonentfaltung eines Friedmans, Bogners etc. sucht, wird hier nicht fündig. Wer einen gut zu variierenden Marshall Ton mit leichtem Crunch, der zwar immer etwas kantig ist aber sowohl sehr leise als auch sehr laut kann und der mit Booster davor richtig gut abrockt zu einem fairen Kurs sucht, wird hier gut bedient. Der Amp wäre für unsere Rockband von der Lautstärke mehr als ausreichend.

Alternative: Der Fame Tube 15 ist kleiner, rotziger, variabler (viel cleaner und viel mehr Zerre möglich), vom Ton her ähnlich und kostet gebraucht so um die 150.-.

Am Wochenende werde ich noch mal zu Hause an meiner 1x12 TTC Box mit einem eingspielten WGS ET90 Speaker vergleichen. Möglicherweise passt das ja vielleicht besser zum Amp und er blüht er an dieser dann doch völlig anderen Box mehr auf. Werde ich noch nachreichen.

So Long, das war's erst mal aus Grossostheim Rock City....

......

Okay, hier ist der Nachtrag. Habe ihn also heute Morgen, gesagt getan, an der kleinen Box getestet. Um es kurz zu halten, die Eindrücke sind im Grunde genommen die Gleichen. Allerdings scheint er mir tatsächlich an einer kleinen Box besser zu harmonieren, das kantige ist nicht ganz so ausgeprägt. Auch hier wieder ließ er sich mit einer Telecaster ohne Booster nicht zum Zerren bringen. Kurz auf Lautstärke getestet und es zeigte sich auch hier wieder, wie brachial laut er sein kann. Aber auch leise geht sehr gut: An der kleinen Box war er bei Master auf 930h quasi auf Schlafzimmer Lautstärke.

Insofern bestätigt sich auch an der kleinen Box, dass es ein ganz guter Amp zu einem fairen Kurs ist. Aber sicher kein Schnäppchen oder gar Geheimtipp oder Preis-Leistungs-Sieger. Der geht in Ordnung, mehr aber auch nicht.
 
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Nachtrag 2:

Der Amp klingt tatsächlich ziemlich anders, als in den Videos. Ich habe kein Video gesehen, das annähernd den Ton produziert hätte, den ich gestern am Amp gehört habe.

Falls es hier noch nicht gesagt wurde: nur selbst antesten und selbst spielen bringt weiter. :tongue:

Und deshalb kommt am Montag der 50er an und wird dann ebenfalls getestet.
 
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Der Amp klingt tatsächlich ziemlich anders, als in den Videos. Ich habe kein Video gesehen, das annähernd den Ton produziert hätte, den ich gestern am Amp gehört habe.
ja, klingt er denn nun besser oder eher schlechter als in den Videos?
 
Ob das jemand besser oder schlechter findet hängt ja davon ab, ob man etwas kantige Sounds mag und mit wenig Gain happy ist.

Auf jeden Fall klang der Origin, den wir gestern getestet haben, für meine Ohren wie beschrieben kantiger und mit weniger Gain als in den Videos.

Und dass ich schon einen ordentlich crunchigen Sound lieber mag, hatte ich ja ebenfalls geschrieben.

Und ansonsten: Nur selbst testen sagt Dir ob er DIR persönlich gefällt- und nur das zählt!
 
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War auch mein Eindruck nach kurzem Test vom 20er Head im Laden. Egal was ich eingestellt habe, hatte ich das Gefühl - insbesondere bei einem Marshall - zu wenig Gain zu haben. Etwas zu und topfig fand ich ihn auch an der 2x12er, nicht richtig offen... (ich kann mir vorstellen, dass dies besser wird wenn man ihn ganz aufreißt... aber will ich das?). Ich hatte schon erwartet, dass ich auch ohne Pedale genug Gain auffahren kann... komisch das... Getestet habe ich mit einer Fender Tele Adkins mit P90er, normalerweise eine Gitarre die ordentlich rotzen kann, am Origin war sie mir zu brav...

Na ja, werde die Eindrücke mal sacken lassen und sicherlich öfters mal erneut antesten...
 
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Ob das jemand besser oder schlechter findet hängt ja davon ab, ob man etwas kantige Sounds mag und mit wenig Gain happy ist.

Auf jeden Fall klang der Origin, den wir gestern getestet haben, für meine Ohren wie beschrieben kantiger und mit weniger Gain als in den Videos.

Und dass ich schon einen ordentlich crunchigen Sound lieber mag, hatte ich ja ebenfalls geschrieben.
OK, nun mal ohne dieses drum herum Gerede, klingt der Marshall Origin so wie man es auf den Videos hört oder nicht?
Ich habe mich nämlich schon sehr oft gefragt, wie gerade in den Olli- Videos das so geht, das da so ein toller Sound rauskommt, den ich aus den gezeigten Amps einfach nicht rausbekomme.
Auf gut deutsch eben, sind es realistische oder eher Verkaufsvideos, wo etwas " verschönt " wurde.
 

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