Neue Gitarre klingt irgendwie leblos - was tun?

Es muss auch nicht jedermann seine Gitarre von Grund auf einstellen können
naja, eigentlich schon. Ich habebisher jede meiner Gitarren auf meine Bedürfnisse eingestellt, Saitenlage, Halskrümmung, Pu Höhe und so.
Klar sollten die Neuen " grundeingestellt " sein, aber ich konnte mit diesen Einstellungen noch nie was anfangen. Ein wenig Grundwissen sollte man schon haben.
Es gibt auch 59er Les Pauls, die scheiße sind, genauso wie Strats aus der "goldenen Era", die einfach nur schreckliche Gurken sind.
habe ich persönlich noch keine erlebt.
Ich lasse mich nie auf ein Instrument ein, dass nicht von Beginn an zu mir "spricht"
Mit mir hat noch keine meiner Gitarren geredet ;)

Ich bin hier jedenfalls im Team, neue Saiten und die Gitarre auf Werkseinstellungen bringen.
 
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Wie ist es denn weitergegangen @AndreasOK ?
 
Was noch nicht angesprochen wurde ist die Dicke der Saiten.

Als ich das erste mal eine PRS Mensur mit 09-42 Saiten spielte, fühlte und hörte sich das schwach an im Vergleich zu dem was ich gewohnt war, nämlich 10-46 auf Fender Mensur.
Eine Umstellung auf 10-46 schuf Abhilfe.

Die Beschäftigung mit den Daten erklärte das dann:
- Der Unterschied des Saitenzugs von Fender Mensur mit 10-46 auf PRS Mensur mit 9-42 beträgt satte 21% (im Durchschnitt).
- Mit 10-46 auf der PRS Mensur ist der Unterschied im Saitenzug zur Fender Mensur mit 10-46 nur noch 4%.

Will damit nicht sagen dass 09-42 nichts taugt.
Sondern dass es die Aussage "klingt irgendwie leblos" des Themenstarters erklären könnte, wenn er strammere Saiten und womöglich Fender Mensur gewohnt ist.
Denn das erworbene Modell wird offensichtlich mit 09-42 ausgeliefert.
 
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