Netzbrummen Ashdown Preamplifier

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Hi,

mein Ashdown Preamp "ABM RPM-1 EVO II Preamplifier" macht im neuen Proberaum ziemlich nervige Geräusche, nämlich brummt er. Das wird natürlich über meinen Kompressor noch lauter, so dass es gerade in Spielpausen ziemlich nervt.

Schließe ich alle zu hause an, brummt nichts. Ist alles andere im Proberaum aus (auch Licht) brummt es trotzdem. Das Brummen wird lauter je näher ich mit meinem Bass an den Verstärker komme. Bei einem probeweise angeschlossenen Ampeg Preamp brummt nichts.

Nun hat mir der Instrumententechniker meines Vertrauens gesagt, dass der Preamp wohl sehr empfindlich gegenüber Netzeinstreuungen sei...!!!???

Würde ein Austausch des Preamp-Netzteiles etwas bringen????

Danke und Gruß
 
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Hallo und Danke für die Antwort!

Habe das mit dem Ferritkern (Induktionsspule) auch schon einmal im Netz gelesen.

Funzt das wirklich????
 
... Das Brummen wird lauter je näher ich mit meinem Bass an den Verstärker komme. Bei einem probeweise angeschlossenen Ampeg Preamp brummt nichts. ...
Was Du schilderst, klingt eher nach Einstreuungen des Preamp-Trafos in die PUs des Basses.
Das hätte aber mit "Netzbrummen" zunächst mal nichts zu tun.

Brummt es denn auch, wenn der Bass nicht angeschlossen ist bzw. wenn der/die Volumepoti/s am Bass ganz zugedreht ist/sind?
 
Was Du schilderst, klingt eher nach Einstreuungen des Preamp-Trafos in die PUs des Basses.
Das hätte aber mit "Netzbrummen" zunächst mal nichts zu tun.

Brummt es denn auch, wenn der Bass nicht angeschlossen ist bzw. wenn der/die Volumepoti/s am Bass ganz zugedreht ist/sind?
Also, wenn kein Bass angeschlossen ist oder Volumen am Bass auf Null brummt (und rauscht) es nur minimal, also kaum warnehmbar.

Das mit der Einstreuung in den PU ist bestimmt richtig, da das Geräusch ja lauter wird, je näher ich an den Amp komme.

Allerdings kommt das zuhause am Netz nicht vor, deshalb bin ich ja von Netzbrummen ausgegangen!

Kann man denn auch gegen die Einstreuung was machen? Bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Sound und möchte nicht auf einen andern Amp oder Bass (55er Preci Custom Shop Modell änlich Sting signature mit neuem Bassline Quaterpound Picup) wechseln müssen!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage:

könnte man nicht den internen Trafo durch einen externen ersetzen? Würde das nicht die Gefahr von Einstreuungen gegen 0 setzen???

Was für ein externes Netzteil könnte man da nehmen? Ich denke mal, dass das nicht zu teuer (groß) sein muss, da es sich ja um einen Preamp handelt!?
 
Hello again,

sehe ich das richtig, das es im Proberaum brummt, wenn der Bass angeschlossen ist und das Brummen verändert sich, wenn du den Bass im Raum bewegst? Ziehst du nun aber das Instrumentenkabel aus dem Preamp ist das Brummen nahezu weg, auch wenn die Lautstärken-Einstellungen unverändert sind?

Wenn das so ist, klingt es für mich danach als ob ihr im Proberaum, oder in dessen Nähe ein starkes EM-Feld habt und der Bass (Tonabnehmer oder schlecht abgeschirmte Kabelage) dient als Antenne, denn zu Hause scheint ja alles in Ordnung.

Du könntest dann mal versuchen ob das Brummen leiser wird, wenn du den Lautstärkepoti am Bass zudrehst. So kannst du schonmal herausfinden, ob es der Tonabnehmer, oder die Elektronik/Verkabelung ist. Und dann einfach den Signalweg von Hinten aufrollen. Vielleicht ist es auch das Instrumentenkabel, etc.

Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt. :redface:

Der Andi.
 
Hello again,

sehe ich das richtig, das es im Proberaum brummt, wenn der Bass angeschlossen ist und das Brummen verändert sich, wenn du den Bass im Raum bewegst? Ziehst du nun aber das Instrumentenkabel aus dem Preamp ist das Brummen nahezu weg, auch wenn die Lautstärken-Einstellungen unverändert sind?

Wenn das so ist, klingt es für mich danach als ob ihr im Proberaum, oder in dessen Nähe ein starkes EM-Feld habt und der Bass (Tonabnehmer oder schlecht abgeschirmte Kabelage) dient als Antenne, denn zu Hause scheint ja alles in Ordnung.

Du könntest dann mal versuchen ob das Brummen leiser wird, wenn du den Lautstärkepoti am Bass zudrehst. So kannst du schonmal herausfinden, ob es der Tonabnehmer, oder die Elektronik/Verkabelung ist. Und dann einfach den Signalweg von Hinten aufrollen. Vielleicht ist es auch das Instrumentenkabel, etc.

Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt. :redface:

Der Andi.
Jeep, genau dass ist der Fall. In der Nähe des Proberaums (ca. 50 m) verläuft eine Hochspannungsleitung. Die könnte das ganze auslösen....aber, wenn ich mit dem Bass direkt ins Mischpult gehe, dann brummt da nichts. Wenn Der Lautstärkepoti zugedreht wird, dann Brummt auch nichts. Je mehr ich den Poti aufdrehe, desto lauter wird das brummen. Je näher ich an den Amp gehe, desto lauter wird das Brummen.
Das Kabel kann (sollte) es nicht sein, da ich ein sehr hochwertiges genommen habe welches (lt. Beschreibung) eine eigene Abschirmung hat.

Da das ganze nur dann auftritt, wenn ich mit dem Ashdown preamp in die Endstufe gehe tippe ich mal auf den Preamp, der streut bzw. Streuung aufnimmt. Massefehler am Bass kann ich ausschließen, da es beim Anfassen der Seiten oder der Brücke zu keiner Änderung oder "knacken" kommt. Zudem ist der Bass letztens noch durchgecheckt worden.
 
Da das ganze nur dann auftritt, wenn ich mit dem Ashdown preamp in die Endstufe gehe tippe ich mal auf den Preamp, der streut bzw. Streuung aufnimmt.

...und ich tippe auf den Tonabnehmer. Wenn das Brummen verschwindet, wenn du den Volumen-Poti am Bass leise drehst kann es eigentlich nur der Tonabnehmer, oder höchstens noch die Kabelverbindung Tonabnehmer-Volumen-Poti sein.

Von meinem Jazz-Bass kenne ich derlei Brummorgien nur zu gut, allerdings sollte das durch den Splitcoil vom Preci eigentlich verhindert werden. Sehr eigenartig.

Es wäre noch zu vermuten (Achtung! Hoher Voodoo Anteil!) das ein Grundbrummen, das jeder Tonabnehmer und jedes Kabel von starken EM-Felder auffängt und weiterleitet durch deinen Preamp besonders extrem verstärkt wird, weil du den Gain sehr weit aufgerissen hast. Der Preamp gibt dieses zu starke Vorverstärker-Signal (scheiss Signal-Noise Ratio) natürlich gnadenlos an die Endstufe weiter.
Das Mischpult verstärkt das Eingangssignal vielleicht nicht so stark und da kommt die Lautstärke dann eher durch die Endstufe, was das Grundbrummen dann nicht so sehr hervorhebt.
Uiuiuiui...der Meister der fragwürdigen Extrapolation hat wieder gnadenlos zugeschlagen. :redface:

Der Andi.
 
...und ich tippe auf den Tonabnehmer. Wenn das Brummen verschwindet, wenn du den Volumen-Poti am Bass leise drehst kann es eigentlich nur der Tonabnehmer, oder höchstens noch die Kabelverbindung Tonabnehmer-Volumen-Poti sein.

Von meinem Jazz-Bass kenne ich derlei Brummorgien nur zu gut, allerdings sollte das durch den Splitcoil vom Preci eigentlich verhindert werden. Sehr eigenartig.

Es wäre noch zu vermuten (Achtung! Hoher Voodoo Anteil!) das ein Grundbrummen, das jeder Tonabnehmer und jedes Kabel von starken EM-Felder auffängt und weiterleitet durch deinen Preamp besonders extrem verstärkt wird, weil du den Gain sehr weit aufgerissen hast. Der Preamp gibt dieses zu starke Vorverstärker-Signal (scheiss Signal-Noise Ratio) natürlich gnadenlos an die Endstufe weiter.
Das Mischpult verstärkt das Eingangssignal vielleicht nicht so stark und da kommt die Lautstärke dann eher durch die Endstufe, was das Grundbrummen dann nicht so sehr hervorhebt.
Uiuiuiui...der Meister der fragwürdigen Extrapolation hat wieder gnadenlos zugeschlagen. :redface:

Der Andi.
OK, dass die ganze Sache sich aufschaukelt ist klar. Der Bass hat einengeringen Output trotz dem Quaterpound. Dadurch ist der Gain am Preamp zwischen 2/3 und 3/4 aufgerissen. Das verstärkt die Störungen ungemein.

Meine Grundfrage ist allerdings: Wie bekomme ich die Störung weg? Evtl durch den Einsatz eines externen Netzteils?

Bei Verwendung eines anderen Preamps ist kein Störgeräusch warnehmbar. Das lässt vermuten... irgendetwas muss ich am Preamp machen, damit diese Störungen eleminiert werden. Andere Hersteller können das ja auch!!!!
 
Nochmal langsam, um alle Eventualitäten zu berücksichtigen:

1. Im Proberaum gibt es ein Brummen/Störgeräusch, dessen Stärke davon abhängt, wie nahe der Bass dem Preamp ist bzw. in welchem Winkel er zum Preamp gehalten wird?
2. Ist der Bass weit weg vom Preamp bzw. drehst Du das Volumepoti leiser bzw. hältst den Bass in bestimmten Winkeln zum Preamp, wird das Störgeräusche leise bzw. verschwindet?
3. Entsteht dieses Störgeräusch auch in der Nähe anderer Geräte mit Netztrafo bzw. an anderen Stellen im Raum, die weit vom Preamp weg sind?

4. Dieselben Probleme wie im Proberaum gibt es bei Verwendung der selben Gerätekombination (derselbe Bass, dasselbe Instrumentenkabel, derselbe Preamp, dieselbe Endstufe - über welche Endstufe und welche Box spielst Du im Proberaum bzw. zuhause) und denselben Einstellungen an allen Geräten zuhause nicht?

Wenn wirklich im Proberaum alles identisch wie zuhause ist und das Geräusch im Proberaum abhängig ist von 1. und 2., wäre das sehr merkwürdig.

Bevor das alles nicht eindeutig geklärt ist, ist es sinnlos über irgendwelche Maßnahmen nachzudenken.

P.S.: Auch PUs mit sogenanntem Humbucking-Effekt können durch elektromagnetische Wellen verursachte Störgeräusche von sich geben; es kommt immer auf die jeweilige Bauart der PUs und die Stärke des Störfeldes an, mal ganz abgesehen davon, dass die weitere Signalkette auch eine ganze Menge von Einflussfaktoren bereit hält.
So werden z. B. bei einem Bass mit hoher Ausgangsimpedanz bei Verwendung eines relativ langen Kabels mit hoher Kapazität oder an einem Vorstufeneingang mit relativ geringer Eingangsimpedanz die höherfrequenten Signalanteile abgedämpft, so dass die höherfrequenten Störsignale eher unterdrückt werden (vgl. passiver Bass an einem "normalen", niederohmigen Mischpulteingang ).
 
Puh, danke elkulk,

ich war grad auf dem Weg in die absolute Ratlosigkeit. :redface:

Ich denke, die Fragen von elkulk sind genau richtig gestellt und sollten ersteinmal beantwortet werden, bevor ich mich noch weiter in fadenscheinige Aussagen verstricke.

Der Andi.
 
Erstmal Danke für Eure Bemühung!!!
Ich versuche nochmal alles ausführlich zu erläutern!!!

Bass: 55er Preci Custom Shop Modell änlich Sting signature mit neuem Bassline Quaterpound Singlecoil PU (passiv)
Preamp: Ashdown ABM RPM-1 EVO II Preamplifier (Röhre schon gewechselt ohne Besserung)
Endstufe: Warwick WPA 700 (2 x 300 W an 4 Ohm)
Boxen: Ashdown ABM 410T + ABM 115 (je 8 Ohm)
Alle Kabel hohe Qualität (hab extra drauf geachtet)

1. Das Brummen wird lauter je näher ich mit dem Bass zum Preamp gehe.
2. Das Brummen wird lauter je lauter ich den Volumen poti am Bass oder den Gain am Preamp einstelle (Endstufe ist klar, da diese nur das empfangenge Signal verstärkt).
3. Endstufe kann ausgeschlossen werden, da das Brummen verschwindet, wenn ich den Preamp "mute".
4. Je weiter ich vom Preamp weg bin, desto geringer wird das Brummen, verschwindet allerdings nicht ganz (6m Kabel) und wird auch nicht lauter, wenn ich zum angeschalteten Gitarrenamp oder Mischpult oder anderen Geräten gehe.
5. Habe das ganze Zeug letzte Woche mit nach hause genommen, angeschlossen und da war fast kein Nebengeräusch. Müsste lügen, wenn ich sage es war komplett weg. Aber es war so leise, dass es kaum Merkbar war. auch wenn ich ganz nahe am Amp stand.
6. Habe den Bass mal in den Marshal unseres Gitarristen gesteckt und da brummt es Null.
7. Bei Verwendung eines Ampeg Preamps bei gleichem anderen Equipment brummt nichts.
8. Hatte auch mal ein ABM 900 EVO II Top angeschlossen. Da brummt auch nichts.

Welche Infos werden noch benötigt? Wie gesagt, der Sound des Basses in Verbindung mit dem Ashdown Preamp ist ein absoluter Traum und ich würde nur ungern wechseln!!!
 
Erstmal Danke für Eure Bemühung!!!
Ich versuche nochmal alles ausführlich zu erläutern!!!

Bass: 55er Preci Custom Shop Modell änlich Sting signature mit neuem Bassline Quaterpound Singlecoil PU (passiv)
Preamp: Ashdown ABM RPM-1 EVO II Preamplifier (Röhre schon gewechselt ohne Besserung)
Endstufe: Warwick WPA 700 (2 x 300 W an 4 Ohm)
Boxen: Ashdown ABM 410T + ABM 115 (je 8 Ohm)
Alle Kabel hohe Qualität (hab extra drauf geachtet)

1. Das Brummen wird lauter je näher ich mit dem Bass zum Preamp gehe.
2. Das Brummen wird lauter je lauter ich den Volumen poti am Bass oder den Gain am Preamp einstelle (Endstufe ist klar, da diese nur das empfangenge Signal verstärkt).
3. Endstufe kann ausgeschlossen werden, da das Brummen verschwindet, wenn ich den Preamp "mute".
4. Je weiter ich vom Preamp weg bin, desto geringer wird das Brummen, verschwindet allerdings nicht ganz (6m Kabel) und wird auch nicht lauter, wenn ich zum angeschalteten Gitarrenamp oder Mischpult oder anderen Geräten gehe.
5. Habe das ganze Zeug letzte Woche mit nach hause genommen, angeschlossen und da war fast kein Nebengeräusch. Müsste lügen, wenn ich sage es war komplett weg. Aber es war so leise, dass es kaum Merkbar war. auch wenn ich ganz nahe am Amp stand.
6. Habe den Bass mal in den Marshal unseres Gitarristen gesteckt und da brummt es Null.
7. Bei Verwendung eines Ampeg Preamps bei gleichem anderen Equipment brummt nichts.
8. Hatte auch mal ein ABM 900 EVO II Top angeschlossen. Da brummt auch nichts.

Welche Infos werden noch benötigt? Wie gesagt, der Sound des Basses in Verbindung mit dem Ashdown Preamp ist ein absoluter Traum und ich würde nur ungern wechseln!!!

Nun das liest sich so, als wolltest Du sagen:
Ich habe die ganze Signalkette (Bass - Kabel - Preamp - Kabel - Endstufe - Kabel - Boxen) im Proberaum und zuhause identisch aufgebaut und identisch eingestellt.
Das Störgeräusch ist aber im Proberaum deutlich lauter als zuhause.

Wenn dem so ist, kann es nicht an den verwendeten Geräten liegen. Dann müssen andere Faktoren eine Rolle spielen.
Da fällt mir aber nicht sooo viel dazu ein, z. B.:
Ist das Gehäuse des Preamps im Proberaum nicht/nicht ausreichend geerdet, wodurch es die elektromagnetischen Wellen, die im Trafo entstehen, schlechter abschirmen kann? Ist der Preamp im Proberaum überhaupt geerdet (Schutzleiteranschluss)?
Steht der Preamp im Proberaum so ungünstig, dass sich die Störungen in seiner Nähe aufsummieren oder ungünstig überlagern und die PUs des Basses deshalb mehr Störsignale auffangen?
Wie sieht es bei Verwendung eines anderen Basses/Instruments unter beiden Bedingungen (im Proberaum/zuhause) aus?

Hat jemand Anderes noch Ideen??!!
 
Also ich habe die ganze Signalkette (Bass - Kabel - Preamp - Kabel - Endstufe - Kabel - Boxen) nur 1 mal. Das ganze habe ich mit absolut den gleichen Einstellungen sowohl zuhause als auch im Proberaum getestet mit einem Bass.
Der Bass wurde schon geprüft und hat keinerlei Nebengeräusche selbst bei voll aufgerissenem Gain im Musikgeschäft an einem anderen Ashdown Amp.

Zuhause = leise störgeräusche
Proberaum = sehr laute Störgeräusche

Werde heute Abend mal alles neu verkabeln, andere Mehrfachsteckdosen,...usw und versuchen einen anderen Bass zu bekommen den ich mal anschließen kann.

Werde das Ergebnis dann posten!!
 
So, habe nun folgendes gemacht:
1. Alle Kabel getauscht.
2. Andere Steckdosen und Mehrfachstecker benutzt.

Ergebnis: Keine Besserung

Habe mir einen Warwick Thumb BO ausgeliehen, an den Ashdown Preamp angeschlossen und...das Brummen war weg.
Dann habe ich einen Trace Elliot V-Type Preamp angeschlossen, meinen Bass (nicht den Warwick) andeschlossen und... kein Brummen!!!

Mein Fazit:
Der Ashdown Preamp (bzw. dessen Trafo) sendet starke elektromagnetische Wellen aus die von dem empfindlichen Singlecoil PU meines Fenders aufgenommen werden und so das Brummen verursacht. Der angeschlossene Warwick Bass hat nicht so empfindliche PUs, so dass es zu keinem Brummen kommt. Der Trace Elliot Preamp sendet erst gar nicht so starke Elektronische Felder aus, so dass mein Fender nicht davon beeinflusst wird.

Also muss ich es irgendwie schaffen, die Elektromagnetischen Felder des Ashdown Preamps zu verringern oder ganz zu eleminieren (Ausgangsfrage).

Stimmt jemand mit mir da überein???

Warum das Brummen nur in manchen Räumen (siehe Proberaum) auftritt und bei anderen nicht (siehe zuhause) ist mir nach wie vor ein Rätsel.
 
... Mein Fazit:
Der Ashdown Preamp (bzw. dessen Trafo) sendet starke elektromagnetische Wellen aus die von dem empfindlichen Singlecoil PU meines Fenders aufgenommen werden und so das Brummen verursacht. Der angeschlossene Warwick Bass hat nicht so empfindliche PUs, so dass es zu keinem Brummen kommt. Der Trace Elliot Preamp sendet erst gar nicht so starke Elektronische Felder aus, so dass mein Fender nicht davon beeinflusst wird.

Also muss ich es irgendwie schaffen, die Elektromagnetischen Felder des Ashdown Preamps zu verringern oder ganz zu eleminieren (Ausgangsfrage).

Stimmt jemand mit mir da überein???

Warum das Brummen nur in manchen Räumen (siehe Proberaum) auftritt und bei anderen nicht (siehe zuhause) ist mir nach wie vor ein Rätsel.
Wie Du es beschreibst, komme ich zum gleichen Fazit.
Das verbleibende Rätsel zu lösen wäre natürlich sehr interessant.
Es gibt viele Proberäume, bei denen die Netzstromsteckdosen nicht korrekt angeschlossen sind. Aber das müsste ein Fachmann überprüfen.
Auch die Masseverbindungen im Preamp könnten zu dem Problem beitragen.
Aber das sind alles nur Spekulationen, die ich über das Internet nicht überprüfen kann.
 
Hallo basslife,

was passiert denn, wenn du mit dem Bass direkt vor dem Preamp stehst, es brummt deutlich und du dann ein ausreichend großes (50x50cm), geerdetes (mit Kabel an unlackierte Stelle vom Heizkörper, etc.) Stück Metallblech (am besten Kupfer, Alu geht nicht) zwischen Bass und Preamp hältst? Wenn das störende EM-Feld wirklich vom Preamp kommt sollte das brummen dadurch deutlich leiser werden.

Dennoch bleibt es eigenartig, das dies bei dir zu Hause nicht auftritt. Elkulks Vermutung mit der Gehäuseerdung des Preamp finde ich sehr interessant. Vielleicht nutzt du im Proberaum keine Schuko-Steckedosen für die Anlage, was das Ganze Problem schon erklären könnte. Wenn das EM-Feld wirklich vom Preamp kommt kannst du mal das Gehäuse (ist ja komplett aus Metall, oder?) extern mit irgendeinem Kabel an ein Heizkörper-Rohr erden. Dann sollte die EM-Strahlung eigentlich nicht mehr nach außen dringen können.

Der Andi.
 
Leuchtstofflampen die oft in Proberäumen anzutreffen sind ,können auch solche Probleme bereiten,aber das lässt sich ja schnell klären indem man einfach mal das Licht ausmacht.
 
und ich habe schon geglaubt ich wäre der einzige Mensch auf dieser Welt, der den Ashdown Preamp spielt ;)
Ein Hammerteil mit tollen Möglichkeiten!

Ich habe nur minimale Nebengeräusche, die aber beim Spielen nicht hörbar sind und in Spielpausen greift das ganz schwach eingestellte Gate aus meinem dbx166. Einstreuungen hatte ich bisher in keinem Proberaum und auch auf keiner Bühne. Nur einmal gabs heftiges Brummen über den Direct-Out, aber das war mit groundlift sofort behoben.

Was hilfreiches habe ich nicht beizutragen... wollte nur meine Freude über einen weiteren RPM-1-Nutzer kundtun :great:

Ach... und falls du ihn mal verkaufen willst - meld dich bei mir!

Beste Grüße
 

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