Hallo zusammen,
auf der Suche nach Problemlösungen bin ich auf dieses Forum gestossen und habe mit großem Interesse Eure Beiträge zum Thema "Nasennebenhöhlen-OP" verfolgt.
Ich selbst singe seit nunmehr sechs Jahren:
Begonnen habe ich damals auf "Talentrun", einer Karaokeseite die manch einer von euch vielleicht noch kennt?!
Seither habe ich mein Hobby mit Freude und Leidenschaft weiter ausgebaut und Singe nun auf Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Kneipenfestivals, usw.
Ich hatte Gesangsunterricht bei den verschiedensten Lehrern: Klassischer Gesang, Popvocalisten, ja sogar bei einem bekannten Profi-Tenor aus dem Ruhrgebiet.
Doch wirklich geholfen hat mir zuletzt jemand, der vom "Speechlevel-Singing" überzeugt ist und mir überhaupt erst einmal die Thematik "Stütze" so beibrachte, dass ich es auch verstehen und umsetzen konnte.
Früher habe ich die hohen Töne immer geschrien und war danach so manches mal heiser...doch ich bin nun in der Lage, mir dies mehr und mehr abzugewöhnen(sehr zur Freude meiner Stimmbänder)
Seit ich begann mich mit dem Thema Singen intensiver zu beschäftigen, leide ich unter ständigem Näseln(es klingt, als halte ich mir beim Singen die Nase zu)
Durch die Atemstütze ist dies deutlich besser geworden aber bis heute nie ganz weg.
Da ich nun mittlerweile mangelnde Technik als Ursache nahezu ausschliessen kann, bin ich mehr und mehr der Überzeugung, dass es bei mir hierfür organische Gründe gibt:
Meine Nase ist ständig zu, da ich es aber nicht anders kenne kommt es mir "normal" vor.
Als Hausstauballergiker habe ich so ziemlich alles durch,- von den Bettwäsche-Encasings bis zur Nasendusche und Desensibilisierung beim Allergologen,- wirklich geholfen hat es nicht.
Sie ist besonders morgens zu, meine Lieder geschwollen und die Augen tränen...der HNO bescheinigt mir eine schiefe Nasenscheidewand, zu große Nasenmuscheln, usw.
Meine bessere Hälfte erzählt mir oft "riechst du das?" Und ich darauf. "Nein mein Schatz, was denn?" Mein Geruchssinn ist derart minimiert, dass ich selbst manch üble Gerüche nicht mehr wahrnehme(was zugegebenermaßen manchmal auch durchaus seine Vorteile hat)
Kurzum bin ich also entschlossen, mich operieren zu lassen.
Der HNO empfahl mir eine Klinik in Wuppertal, dort sollen die Ergebnisse besonders gut sein.
Klar, wenn ich mir vorstelle was während solch einer Operation alles geschieht und geschehen kann, wird mir schon mulmig.
Die Ergebnisse danach, von denen hier im Forum berichtet wird, machen mir jedoch Mut und sprechen für sich.
Ich bin gespannt auf das, was mich erwartet und freue mich auch auf Eure Beiträge!
Fortsetzung folgt.