NAMM- und Musikmesse-Spekulationsthread 2015

  • Ersteller Martman
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Könnte analog sein.
 
Wir reden von Roland, nicht von Korg. Das ist garantiert nicht analog (wann haben die ihren letzten analogen gebaut? 80er?) ansonsten hätten die auch bei AIRA das dafür vorhandene (aber eben nicht vorhandene) Know-How genutzt... wenn die nicht vollkommen doof bzw. praxisfremd wären, was sie aber nachweislich sind...

Kurzer Sinn, lange Rede... es bleibt spannend. So schlecht waren die VA's von denen ja nicht, selbst das System 1 hat nur eine gravierende Schwachstelle (die aber das Gerät versaut).

Im Nachbarforum spekulieren sie in Richtung Groovesynth. Wäre n Ansatz, aber ganz ehrlich... bei DER Grösse?
 
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Btw wann IST die NAMM?
 
Nachdem der Gaia SH-01 bald fünf Jahre auf dem Markt ist und der System-1 sich mehr auf maximal vierstimmige Dance-Sounds und die Emulation monophoner Synths spezialisiert, ist ein neuer Allrounder-VA-Synth von Roland wohl fällig.
Ich erwarte nichts all zu Spektakuläres. Wird wohl mehr oder weniger eine Mininova mit etwas anderer Bedienung und einem oder zwei neuen Features werden. Womit sie sich von ihren VorbildernKonkurrenten abheben könnten, wäre Multitimbralität, auch wenn das auf 37(?) Mini-Tasten nicht all zu viel Spaß macht.

Preislich vermutlich zwischen 300€ und 450€, mehr werden die meisten für so einen Mini-Synth wohl nicht ausgeben.
 
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Wenn multitimbral, dann ist er sehr interessant. Ich mag den Roland Sound bei Synths sehr.
 
Alle wette: Das Ding lässt sich dann online mit 3,7 Expansion Slots befüllen, von denen aber nur 1,35 gleichzeitig nutzbar sind.
Rolands Marketing ist der Meister der Diversifikation!
(P.S. Integra und FantomG laufen mittlerweile sehr sauber bei mir im Heimstudio)
 
Btw wann IST die NAMM?


22. bis 25. Januar
danoh_waving_zps2f87ef6a.gif

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...noch 20 Tage...
 
Zitat: Hatte die Kiste kürzlich hier und mein erster Eindruck war der gleiche wie bei den meisten hier: "Wäh, Tupperware". Mein zweiter Eindruck war: "Kann doch was".

Unter der schrecklichen Haube dieser Kiste gibt's 3 Synthies und 1 Drumkit. Zwei der Synthis haben je 3 Oszillatoren, je 3 Filter, je 2 LFO's etc. Die Oszillatoren können normale Wellenformen oder PCM Sounds wiedergeben. Also sehr flexibel was die Sounds angeht. Die Drums sind Roland Sachen, klingen aber prima und es gibt nicht nur 808 und 909 Kits. Polyphonie weiß ich nicht mehr, reichte aber für ordentliche Playbacks. Der Vocoder ging noch nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Die Effekte an Bord sind solala. Bitcrusher und Delay waren brauchbar.

Das Teil hat also durchaus Power. Nur die Bedienung ist unschön, denn will man mehr als am Cutoff drehen, muss man sich durch ein 2-Zeilen-Menü hangeln und flucht regelmäßig, weil durch das Drücken des falschen Knopfes alle Bearbeitungen zunichte sind.

Für Einsteiger ist der JD sicher nicht schlecht und auch bei Live-Auftritten ist man klanglich schön flexibel bei wenig Gepäck.
 
Den interessantesten Part hast du nicht mitzitiert. :)

Zwei der Synthis haben je 3 Oszillatoren, je 3 Filter, je 2 LFO's etc. Die Oszillatoren können normale Wellenformen oder PCM Sounds wiedergeben. Also sehr flexibel was die Sounds angeht. Der dritte Synth soll analog sein, was ich weder be- noch entkräftigen kann.

Auf dem geteasten Bild lässt sich tatsächlich "Analog Synth" lesen (in blauer Schrift neben dem untersten der vier vertikal angeordneten, weißen Knöpfe, etwa auf Höhe des tiefsten E). Somit hätten wir einen multitimbralen, teilweise analogen Synth…da hatten also sowohl Duplo, als auch ich Recht. :D

Sollte sich das bestätigen und damit nicht nur analoges Modelling gemeint sein, wäre das tatsächlich mal was Neues. VA-Synth für Flächen, Analog-Synth für Leads und Bässe, dazu noch ein Drum Computer…
Damit wäre man näher an einer Groovebox wie den neuen Electribes dran als an MicroKorg und Mininova.
Die Bedienung scheint etwas fummelig zu sein, aber ich rechne fest mit einem Software-Editor, der das Programmieren vereinfacht, so dass das nicht all zu sehr ins Gewicht fällt.

In dem Fall korrigiere ich meine Einschätzung zum Preis mal auf 450-650€ hoch, also etwa im Grenzbereich zwischen Einsteiger- und Mittelklasse. Auch wenn das Gerät einige Funktionen bietet, so sehen die Miniatur-Optik allgemein und die Mini-Tasten im Besonderen doch zu sehr nach Spielzeug aus, als dass jemand mit höheren Ansprüchen es als Haupt-Synth/-Workstation verwenden würde. Aber für Einsteiger und als Zweit-/Dritt-Synth wäre das Preis-/Leistungs-Verhältnis durchaus noch in Ordnung.
 
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Die Bedienung scheint etwas fummelig zu sein, aber ich rechne fest mit einem Software-Editor, der das Programmieren vereinfacht, so dass das nicht all zu sehr ins Gewicht fällt.
Ein Software-Editor gleicht aber nicht den Nachteil eines umständlichen Bedienkonzepts aus, zumal solche Software-Editoren typischerweise in zwei bis drei Jahren nicht mehr auf aktuellen Betriebssystemen laufen und auch keine Updates mehr nachgeliefert werden.
 
Auf dem geteasten Bild lässt sich tatsächlich "Analog Synth" lesen (in blauer Schrift neben dem untersten der vier vertikal angeordneten, weißen Knöpfe, etwa auf Höhe des tiefsten E).

Image1.jpg





Via Synthtopia:

The Roland synthesizer has not been officially announced, so we do not have official features or specifications to share yet. Based on the image, though, it looks like (...) an analog/digital hybrid.

Daisuke has played this synth on an event at 31st Dec,in public.
he said this is a prototype and he is the first and only who allowed to use this.


...also ein Hybrid-Synth...

Wobei das Wort 'analog' in blau bei Roland bedeuten kann, was es mag; 'hybrid' ist noch lange nicht 'vollanalog'!


Vor dem Hintergrund des ganzen AIRA / COSM / SuperNeutered ...verzeihung... SuperNatural-Hypes würde ich an diesen Stellen im Signalweg auch eher wieder auf analog gemachte (d.h. nachgemodellte) VA-Bausteine vermuten...

:gruebel:




....ein multitimbraler VA mit PCM-Wellenformen und Mini-Keys...

:gruebel:



....


....



*Bingo* :w00t:



...jetzt hab' ich's:

Das ist die multitimbrale MicroKingKorg-Konkurrenz!

:D


...M-M-K-K-K ....geht doch geschmeidig von der Zunge, oder?






PS:
Dass viele hier offenbar auch im 'Schwesterforum' mitlesen, find' ich klasse! :cool: :great:



:prost:
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein das Aussehen sagt schon alles: Wieder kein ernst zunehmendes Instrument.:igitt:

Ist es wirklich so schwer, einen juno 60 wieder einzuführen, im stil von dave smith ala prophet 08.


gruß

sebastian
 
Wenn das ein multitimbraler VA mit gutem Roland Synth Sound ist, dann find ich das sehr ernst zu nehmen. Wenns teilanalog ist, umso besser.
 
Für mich ist das Teil nicht ernst zunehmend, weil ich einfach nicht auf diese knuffligen minitasten Synths stehe.;)
Das system 1 wäre auch gar nicht so schlecht, wenn es nicht so ein Brett als Tastatur hätte und paar stimmen mehr.

gruß

sebastian
 
Naja, das System 1 hat keiNe Tastatur, sondern Knöpfe. Das mieseste, was ich je unter den Finger hatte. Mit den Minitasten von Microkorg oder meinem Mininova komme ich bestens klar. Spart Platz und für monophone Synhts ist es absolut ausreichend.
 
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