Könnte folgendes Bild eines Eurorack-Blank-Panels wohl der Start eines neuen E-MU Modularsynthesizers darstellen?
Es wurde gepostet von
Rossum Electro-Music, einer neuen Firma, dessen treibende Kraft wohl Dave Rossum ist...
https://www.facebook.com/rossumelectro
Was könnte das wohl sein?
Vielleicht ein Oszillator? Eine Eingangsbuchse für FM, vier Wellenformen mit jeweils zwei Ausgängen, weil es geht, oder wahlweise jeweils einem Ausgang und einem PWM/Waveshape-Eingang (obwohl kein klar denkender Moduldesigner Ein- und Ausgänge auf dieselbe Seite schmeißt), aber wofür sind die anderen beiden unten?
Hoffentlich endlich mal wieder Module mit akustischen Samples wie beim Proteus. Das wär großartig.
Ich wär mehr für eine Tastatur wie zu Eµ-Zeiten, die mal locker-flockig zehn Stimmen ansteuern kann. Wer sich keine zehn Eµ-Modulars zusammenzimmern kann, hängt sich zehn Microbrutes dran, harr harr.
Ein "richtiges" ROMpler Modul macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Ein ROMpler ist ja hauptsächlich eine Presetschleuder, also genau das Gegenteil von einem Modularsystem.
Vor allem, wie soll das Ding aufgebaut sein?
Volle Rompler-Signalkette mit mehreren Wave Generators, einem oder mehreren Filtern, dem Verstärker und einem Sack voll Hüllkurven und LFOs ist in einem 19"-Modul ziemlich sinnbefreit.
Ein monophoner Wave Generator ist auch sinnbefreit, denn wer braucht einen monophonen Rompler?
Ein 256fach polyphoner, 16fach multitimbraler Wave Generator mit Stereosamples ist noch sinnbefreiter, weil du für einen echtpolyphonen Modular-Rompler 512 Ausgänge für Filter und dann 512 Filter bräuchtest, außerdem 768 Hüllkurven (weil soll ja nicht paraphon sein, das Ding, oder?) und immer noch mindestens 32 LFOs. Das könnten nicht mal Trent Reznor, Hans Zimmer und Bernie zusammen wuppen. Und wie will man das speicherbar kriegen? (Foto ist Blödsinn, woher will man eine so hoch auflösende Kamera kriegen, daß man immer noch alle Module erkennen kann?)
Dann schon lieber V.A.S.T. Ist zwar nicht echtanalog, aber echtspeicherbar™.
Martman