Ja der Notenständer. Das ist immer ein großes Thema.
Mir fällt immer folgendes negativ auf und ich versuche, genau diese Dinge zu vermeiden:
1. Der Musiker 'versteckt' sich hinter dem Notenständer und ist so gut wie nicht sichtbar.
2. Der Notenständer ist zu klein und es flattern auf allen Seiten irgendwelche Blätter und Blattfetzen herum. Das sieht nicht schön aus und ich bin immer von der Sorge gequält, dass dem Musiker siene Konstruktion auseinanderfliegt.
3. Der Notenständer ist zu schwach um den schweren Notenordner zu tragen. Ein leidiges Thema, dass die einfachen Notenständerchen mit einem schweren Ordner drauf das Übergewicht bekommen
Lösung zu 1. : Notenständer tief stellen. Die Noten sollten nur einen Rettungsfallschirm darstellen. Stücke, die man auf der Bühne spielt, sollte man ohne Noten spielen können. So habe ich das von meinem Lehrer gelernt.
Lösung zu 2. : Auf meinem schwarzen stabilem Notenpult liegt eine 'Baumarktpappe' Das ist praktisch und sieht nach vorne einheitlich aus. Wie schon beschrieben wurde, haben die Noten fürs akkordeon gerne mal 4 Seiten, wo die Klarinette mit einer auskommt.
Den Tipp für die Pappe habe ichvon Morino47 bekommen.
Lösung zu 3. : ein stabiles Pult, kein Notenständer
Da ich bei Auftritten gerne sitze aber nicht tiefer als die anderen sitzen will, spiele ich meist auf dem hohen Hocker und habe dann die Höhe der anderen. Wenn wir mit Gittarist spielen, eher auf einem Stuhl auf der gleichen Höhe wie der Gittarist
Im Stehen spiele ich nur wenig. Das bin ich einfach nicht gewohnt.
Dieses ganze elektronische Gedaddel lehne ich völlig ab. Da habe ich bei anderen Musikern gerade im Hobbybereich schon öfter Katastrophen erlebt.
Hier ein Bild wie das dann bei mir aussieht: