Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

  • Ersteller specialplant
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Ich denke mal specialplants Bemerkung zum Klang bezogen sich auf die besser klingenden Pianos (S6) des MOXF.

Ja, bezieht sich auf die zusätzlichen, besseren Samples bei GrandPiano, Streichern, Sax/Trompete, Cembalo, Banjo etc.
 
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Das mit dem S/PDIF-Out ist richtig wer nutzt den aber schon für Homerecording?
Ich nutze S/PDIF-Out's meines Equipments für Homerecording, bzw. gegebenenfalls auch zum Abhören über bessere D/A Wandler. Wollte es nur erwähnen, dass der Motif Rack XS eben auch digitale Ausgänge hat, und die MOX(F) keine S/PDIF-Out haben, während der MO ihn noch hatte. Die D/A-Wandler des Racks dürften auch besser sein als beim MOX(F), ist jetzt aber reine Vermutung von mir. Ansonsten hat der MOXF klar Vorteile: Mehr Sample-ROM, eine viel bessere Bedienoberfläche, eingebaute Tastatur (man sagt die im MO sei besser gewesen), optionales Sample-Flash. Audioeingänge - wer's braucht. Der MOX(F) kann außerdem per USB als Audio- und MIDI-Interface für Computer fungieren und Sequencer-Software steuern. Eine Cubase-Version von Steinberg wird - soweit ich weiß - mitgeliefert.
 
Danke für eure Antworten, also soll ein MOXF sein statt XS Rack, ok!
Ich möchte gerne auch ein MOXF8 haben, wenn die Tastatur Aftetouch hätte, sonst bleibe ich beim MOXF6 und gespielt wird es über ein Masterkeyboard.
Kann man nicht eine andere Tastatur mit Aftertouch im MOXF8 einbauen?
 
Wenn Du Experte bist, vielleicht.
Du brauchst eine Tastatur, die sowohl mechanisch als auch elektrisch paßt, also gleiche Tastaturmatrix und Diodenpolung. Zudem unterscheiden sich Tastaturen auch noch durch die mechanischen Wege bei der Betätigung der beiden nacheinander schließenden Kontakte, aus deren Zeitdifferenz die Infomation über die Anschlagdynamik generiert wird - sprich: selbst wenn man eine andere Tastatur mechanisch und elektrisch angepaßt einbaut, wird sie anders reagieren, und die Dynamikkurven im MOXF sind ja auf dessen verbaute Tastatur abgestimmt. Yamaha fertigt seine Tastaturen selbst, mit einer Fatar wäre es einfacher.
 
Motif XF8 hat Aftertouch,
wenn es dir so wichtig ist
und du so auf die
Yamaha-Klangerzeugung stehst... :rolleyes: :twisted: :D
 
Alle letzten Beiträge sind wie angekündigt nach dem Rücksichern verschwunden. Deshalb schreibe ich nochmal mein Problem:

Bin auf der Suche nach guten 6,3mm Klinkenkabel (unsymmetrisch).
Mein MOXF ist über USB mit dem PC verbunden. Aufnehmen möchte ich aber über ein USB Audiointerface. Problem ist ein Surren das vom MOXF kommt.
Alle USB-Ports wurden von mir getestet. Immer das gleiche Problem.
Es ist mir aufgrund meines Setups nicht mehr möglich den MOXF über USB-Audio aufzunehmen.
Wär nett wenn Ihr mir helfen könntet. Entweder mir gute Kabel zu nennen die dieses Surren nicht übertragen (bitte verlinken zum Produkt bei z.B. Thomann). Oder eine Anleitung zum Erdung kappen, ich glaube der Vorschlag kam von Duplobaustein.
Komischerweise war an meinem alten Mac Mini alles in Ordnung. Seit dem ich mir einen Windows-PC zusammengestellt habe nicht mehr.

Vielen Dank im Voraus.
 
Ich denke nicht, dass das Problem nur mit Audiokabeln zu lösen ist. Insb. weil die Anschlüsse eben unsymmetrisch sind. Gut, auf der einen Seite wird empfohlen USB zu entkoppeln. Es kann aber auch helfen auf der Audioseite zu entkoppeln. Wichtig ist halt, dass die Brummschleife (bzw. die Masseschleife) unterbrochen wird. In solchen Fällen hat ein Behringer HD400 sehr oft geholfen. Kostet nicht viel, man benötigst allerdings zwei weitere Kabel. Und vom HD400 kann man sogar symmetrisch weiter anschließen. Kommt halt darauf an, wo man mit dem Audiosignal hin will. Der HD400 überträgt in seinem Inneren das Audiosignal elektromagnetisch über kleine 1:1 Trafos. D.h. die elektrische Verbindung inkl. die Masse wird unterbrochen. Der Klang wird aber durchgeleitet und bei Bedarf sogar symmetriert.
 
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Meins ist auch weg. Das ist eine Masseschleife die bei USB besonders grindig ist. Da hilft nur entweder Keyboard und PC an unterschiedliche Stromkreise zu hängen, oder sonst irgendwie die Erdung zu trennen. Beim Laptop habe ich immer Gaffa um den Schukostecker geklebt und die fehlende Erdung in Kauf genommen.
 
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Ich denke nicht, dass das Problem nur mit Audiokabeln zu lösen ist. Insb. weil die Anschlüsse eben unsymmetrisch sind. Gut, auf der einen Seite wird empfohlen USB zu entkoppeln. Es kann aber auch helfen auf der Audioseite zu entkoppeln. Wichtig ist halt, dass die Brummschleife (bzw. die Maßenschleife) unterbrochen wird. In solchen Fällen hat ein Behringer HD400 sehr oft geholfen. Kostet nicht viel, man benötigst allerdings zwei weitere Kabel. Und vom HD400 kann man sogar symmetrisch weiter anschließen. Kommt halt darauf an, wo man mit dem Audiosignal hin will. Der HD400 überträgt in seinem Inneren das Audiosignal elektromagnetisch über kleine 1:1 Trafos. D.h. die elektrische Verbindung inkl. die Maße wird unterbrochen. Der Klang wird aber durchgeleitet und bei Bedarf sogar symmetriert.
Super Tip vielen Dank.
 
Das ist eine Erdungsschleife
Ich denke nicht, dass man Erdung und Masse gleichsetzen kann?... :rolleyes: Der Mox(f) ist streng genommen gar nicht geerdet, weil externes Netzteil ohne Erdung?... :rolleyes: Ich denke in diesem Fall sollte man lieber von einer Masseschleife reden, oder?...

Solche Brumm-Probleme hatte ich mit einem Laptop auch. Habe es mit einem HD400 gelöst. Das Netzteil des Laptops blieb geerdet. :hat: Es kann sein, dass man dann nur noch ein ganz leises Brummen über Kopfhörer wahrnimmt.

Aufnehmen kann man den MOX(F) aber ganz sauber per USB.
 
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Ich habs ausgebessert. ;)
 
@Beat86: Hast Du einen USB-Hub zwischen MOXF/Interface und Rechner? Falls ja, nimm den zumindest testweise mal raus.

Um auf Audio-Seite zu entkoppeln sollte eigenlich jede passive DI-Box (oder ein Line-Isolator, oder der genannte HD400) mit echter galvanischer Trennung funktionieren...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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@Beat86: Hast Du einen USB-Hub zwischen MOXF/Interface und Rechner? Falls ja, nimm den zumindest testweise mal raus.

Um auf Audio-Seite zu entkoppeln sollte eigenlich jede passive DI-Box (oder ein Line-Isolator, oder der genannte HD400) mit echter galvanischer Trennung funktionieren...

Viele Grüße, :)

Jo
Nein ich habe kein Hub dazwischen. Und das kuriose ist, wenn ich meine NI Maschine an den Rechner hänge wird das Surren noch schlimmer.
Noch eine Frage zu dem HD400:
Hab ja schon Qualitätsverlust da ich nicht mehr über USB-Audio aufnehme sondern Analog. Wenn jetzt noch das HD400 dazwischen kommt?! Nicht, dass ich das Gefühl habe, wieder meinen alten MX49 aufzunehmen.
 
Also meine Meinung zum Klang eines MOX(F): Mit HD400 kann es nur besser werden. :evil:

Jemand hat mal gemessen und gemeint, dass es beim HD400 eine marginale Absenkung in den Höhen gibt.

Bei jedem anderen Gerät würde ich mir Gedanken machen. Beim MOX(F) nicht. :twisted:

Aber warum nimmst du nicht per USB auf? :rolleyes: Das wäre ganz verlustfrei und 24 bit. :hat:
 
Also meine Meinung zum Klang eines MOX(F): Mit HD400 kann es nur besser werden. :evil:

Jemand hat mal gemessen und gemeint, dass es beim HD400 eine marginale Absenkung in den Höhen gibt.

Bei jedem anderen Gerät würde ich mir Gedanken machen. Beim MOX(F) nicht. :twisted:

Aber warum nimmst du nicht per USB auf? :rolleyes: Das wäre ganz verlustfrei und 24 bit.
Ich hab mir neue Monitore geholt (Neumann KH 120 A) diese klingen am Ausgang des MOXF grausam aber an meinem Audio-Interface genial. Tausend mal besser als die alten Yamaha HS80M. Deswegen das Audiointerface. Wenn ich den MOXF über USB aufnehmen will hör ich nichts mehr da der MOXF als Audiointerface aktiviert ist und nicht die Komplete Audio 6 an denen meine Boxen hängen.
 
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@Michael Burman:

Dein negative Meinung zum MOX(F) in aller Ehren; aber so langsam kann ich es echt nicht mehr hören! Musst Du das unbedingt in jedem einzelnen deiner Posts hier im Thread unterbringen, oder meinst Du nicht vielleicht doch, dass das Forum mittlerweile zu Genüge darüber informiert ist?

Noch eine Frage zu dem HD400:
Hab ja schon Qualitätsverlust da ich nicht mehr über USB-Audio aufnehme sondern Analog. Wenn jetzt noch das HD400 dazwischen kommt?! Nicht, dass ich das Gefühl habe, wieder meinen alten MX49 aufzunehmen.

Obwohl ich nicht glaube, dass der HD400 eine signifikante Verschlechterung des Audio-Signals mit sich bringt: Man kann den Ground-Lift alternativ auch auf der USB-Seite platzieren...z.B. mit sowas hier: http://www.watterott.com/de/USB-ISO

Viele Grüße,

Jo
 
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Wenn ich den MOXF über USB aufnehmen will hör ich nichts mehr da der MOXF als Audiointerface aktiviert ist und nicht die Komplete Audio 6 an denen meine Boxen hängen.
Hm... Es kommt wohl drauf an, wie man arbeitet. Im Prinzip können parallel auch mehrere Interfaces gleichzeitig arbeiten und aufnehmen, allerdings mit verschiedener Audio-Software. Ich habe z.B. auch mein Hauptinterface, zum Aufnehmen des MOX starte ich aber ein anderes Aufnahmeprogramm (Audio-Editor), wo ich den MOX-USB als Eingang auswähle. Du könntest bestimmt auch gleichzeitig analog und USB aufnehmen und die Spur dann austauschen. :rolleyes:

Dein negative Meinung zum MOX(F) in aller Ehren; aber so langsam kann ich es echt nicht mehr hören!
Das ist mir egal. Es ist (nicht nur) meine Meinung und die sage ich so oft wie ich möchte. :cool:
 
Beim Mac hatte ich noch die Möglichkeit 2 Unterschiedliche Ein- und Ausgabegeräte in Ableton anzuwählen beispielsweise Eingabegerät Yamaha MOXF und Ausgabegerät Komplete Audio 6.
Seid Windows gibt's nur noch ein Gerät für beides und es Surrt und Brummt.
Mann! Ist das ein Trauerspiel!
Solange das nicht läuft liegt die Produktion auf Eis. :(
Ich finde den MOXF gut vom Klang.
 
Ich finde den MOXF gut vom Klang.
Ist ja in Ordnung. :) Ich möchte hier auch gar nicht darüber streiten, sondern habe meine Meinung, mit der ich übrigens nicht alleine bin. Aber meinen MOX6 habe ich auch immer noch und nutze ihn auch ab und zu. ;)

MOX(F) ist hier aber halt in mehrfacher Hinsicht eine Fehlkonstruktion bzw. einfach ein Budget-Produkt mit vielen Abstrichen: Nicht entkoppelter USB-Anschluss, unsymmetrische Audio-Ausgänge, keine digitalen Audio-Ausgänge (außer USB). Meine MPC5000 (mit ihren eigenen Fehlern und Problemen ;)) hat z.B. symmetrische Audio-Ausgänge. Damit ist das Brummen trotz nicht entkoppeltem USB-Anschluss sofort verschwunden, und ich kann sie mit meinem Hauptinterface per S/PDIF aufnehmen. ADAT-Out noch nicht ausprobiert, da momentan kein ADAT-In im oder am Rechner.

Hilft hier aber alles nix, und wie gesagt, in Windows kann man mehrere Audio-Interfaces parallel betreiben, nur halt nicht ohne Weiteres in einer gemeinsamen Audio-Anwendung. Würde auch keinen Sinn ergeben ohne die Geräte zueinander zu synchronisieren. Und solche Brumm-Schleifen verursachen viele Homerecording-Geräte, vielleicht auch wegen der nicht Audio-optimierten Elektrik im Haus? :rolleyes: Und da holt man sich dann z.B. Abhilfe in Form eines Behringer HD400 oder Ähnliches. Oder einen teuren USB-Entkoppler.
 
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Ist ja in Ordnung. :) Ich möchte hier auch gar nicht darüber streiten, sondern habe meine Meinung, mit der ich übrigens nicht alleine bin. Aber meinen MOX6 habe ich auch immer noch und nutze ihn auch ab und zu. ;)

MOX(F) ist hier aber halt in mehrfacher Hinsicht eine Fehlkonstruktion bzw. einfach ein Budget-Produkt mit vielen Abstrichen: Nicht entkoppelter USB-Anschluss, unsymmetrische Audio-Ausgänge, keine digitalen Audio-Ausgänge (außer USB). Meine MPC5000 (mit ihren eigenen Fehlern und Problemen ;)) hat z.B. symmetrische Audio-Ausgänge. Damit ist das Brummen trotz nicht entkoppeltem USB-Anschluss sofort verschwunden, und ich kann sie mit meinem Hauptinterface per S/PDIF aufnehmen. ADAT-Out noch nicht ausprobiert, da momentan kein ADAT-In im oder am Rechner.

Hilft hier aber alles nix, und wie gesagt, in Windows kann man mehrere Audio-Interfaces parallel betreiben, nur halt nicht ohne Weiteres in einer gemeinsamen Audio-Anwendung. Würde auch keinen Sinn ergeben ohne die Geräte zueinander zu synchronisieren. Und solche Brumm-Schleifen verursachen viele Homerecording-Geräte, vielleicht auch wegen der nicht Audio-optimierten Elektrik im Haus? :rolleyes: Und da holt man sich dann z.B. Abhilfe in Form eines Behringer HD400 oder Ähnliches. Oder einen teuren USB-Entkoppler.
Ok. Ich werde heute erstmal das mit den unterschiedlichen Stromkreisen probieren. Als nächstes das mit dem Klebeband am Netzstecker des PCs.
Wenn nicht wird nochmal ins Portemonnaie gegriffen und so ein Brummunterdrücker gekauft.
Mit Software hab ich schon probiert. Asio4all da kann man mehrere Interfaces zu einem zusammenfügen. Asio4all erkennt aber den Integra-7 nicht und die Latenz ist auch für'n ... Schaltet man die Samplerate runter damit um bessere Latenz zu bekommen knackt es. Egal.
Ich melde mich wenn ich es gelöst habe, wär aber über weitere Tips dankbar.
Die guten Kabel (max. 20€/ Stück) brauch ich trotzdem.
 

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