Fidelsen
Registrierter Benutzer
Hi Folks!
Ja, interessant, vom Equipment zur Musiktheorie.
Ein wenig Theorie muß sein, um Musik machen zu können, was ja die Frage der Threaderstellers ist. Eigenes Verständnis entwickelt sich, so man dabei bleibt. Ein bißchen was zeigen lassen (von wem auch immer) und man ist recht schnell in der Lage z. B. "Tush" von Z.Z.Top zu spielen. Und wie der Groove da reinkommt - aber eben mit der Zeit!
Meiner Meinung nach Musik, und zwar gute!
Aber man muß sich nicht alles penibel im Selbststudium erst erarbeiten, bevor man anfängt zu musizieren und dann erst das Gespielte als Musik bezeichnen kann, oder?
Naja, die Frage dieses Threads ist auch ein bißchen irreführend und ihr fehlt ein wenig an Aussagekraft.
Dennoch gibt es ja viele Meinungen dazu.
Ich meine es so auf dem Level: nimm z. B. einen erfolgreichen Rocksong von *weiß der Geier* "Wolfmother", packe, wie es nunmal gemacht wird, nachträglich die Theorie in Form von Tabulatoren "drüber" und ein simpler Song ist eine Wissenschaft geworden, ohne spürbare Inspiration mehr. Jedenfalls für mich.
Oder pack eine Jazzimprovisation in Tabulatoren und meinetwegen auf Notenblätter. Das wird nie "meins" werden. Ich find`s nackt, uninspiriert und tot. Eine Eigeninterpretation ist da für mich kreativer, vielleicht nicht perfekt (sollte Musik auch niemals sein), aber eben lebendig, nicht verhackstückt durch Gucken, wo bin ich hier, sondern im flüssigen Groove mit eigenem "Stempel".
Ich sage nicht, Musiktheorie bringt einen nicht weiter. Wer in einer grandiosen Coverband spielt, oder klassisch, der muss das so machen!
Natürlich hat sich mir ein wenig Musiktheorie auch nicht gänzlich verschlossen mit den Jahren. Auch spiele ich kaum was nach - und wenn nach Gehör. (Gut, im INet-Zeitalter tue ich mir heute ab + zu ein paar wenige Lessons an und merke: uiii, der spielts ja ganz anders, interessant! So öffnen sich auch neue Horizonte, die ich in meiner Musik umsetze, oder auch nicht.
Über die Dur + Moll Terz, Quint, Sept, usw. Grundakkorde (offen und Barrè) hinaus und welcher Ton auf den E-Saiten wo ist, weiß ich eigentlch immer noch nicht viel, obwohl ich es spiele. Hat sich alles entwickelt, auch dynamisch in verschiedenen Bands - früher.
Hab ja aus beruflichen und auch anderen Gründen`ne lange Pause hinter mir. Heute bin ich längst wieder da, wo ich damals aufgehört habe und mache inspiriert und mit viel Spaß daran weiter.
Verkürzte 2-3 Saiten Akkorde (und ich meine keinen "überdimensionierten" Powercordeinsatz auf der tiefen E +A-Saite, ist ein anderer, als mein bevorzugter Stil), die ich in Soli einfliessen lasse, beispielsweise das kurzes Runtersliden von A nach G, weils so passt im 5. + 6. Bund der gegriffenen G + h-Saiten, schnelles Wechseln von tiefen in hohe Lagen, .......... ach Gott und sovieles mehr. Aber da muß ich dann schon "rechnen", wo bin ich denn hier?
Du merkst, es fällt mir schon schwer theoretsch anschaulich zu beschreiben, was ich nach meinen Worten als Feeling bezeichne.
Verschiedene Spiel- und Übungstechniken, wie Sweep- und Pinchharmonics, Benden, Blue Notes, Pentatoniken und gut getimede Übergänge in andere Tonarten, uvm. konnte ich früher schon, hat sich so entwickelt. Jetzt entwickelt es sich weiter! Nur die Namen haben sich standadisiert, so kommt`s mir vor. Oft musste ich nachgucken die letzte Zeit: was meint der denn? Ach so!!!!
War für mich anfangs alles mal umschrieben mit Spiel-Technik und Feeling. Und probieren, probieren, üben, üben, ........
Mein Fazit: abgucken JA, nur 1 : 1 Nachspielen NEIN (außer zum Gitarre spielen lernen und dann auch nur die ersten paar einfachen Lieder). Hochklassige Coverbands natürlich ausgenommen.
Also, soviel muss man zum Gitarrespielen nicht können, aber das Können wird eigendynamisch immer mehr.
Ach ja, natürlich gehört auch das Wissen der Hardwarefunktionen einer Gitarre dazu. Haben wir alles abgedeckt?
Ja, interessant, vom Equipment zur Musiktheorie.
Ein wenig Theorie muß sein, um Musik machen zu können, was ja die Frage der Threaderstellers ist. Eigenes Verständnis entwickelt sich, so man dabei bleibt. Ein bißchen was zeigen lassen (von wem auch immer) und man ist recht schnell in der Lage z. B. "Tush" von Z.Z.Top zu spielen. Und wie der Groove da reinkommt - aber eben mit der Zeit!
Meiner Meinung nach Musik, und zwar gute!
Aber man muß sich nicht alles penibel im Selbststudium erst erarbeiten, bevor man anfängt zu musizieren und dann erst das Gespielte als Musik bezeichnen kann, oder?
Naja, die Frage dieses Threads ist auch ein bißchen irreführend und ihr fehlt ein wenig an Aussagekraft.
Dennoch gibt es ja viele Meinungen dazu.
Ich meine es so auf dem Level: nimm z. B. einen erfolgreichen Rocksong von *weiß der Geier* "Wolfmother", packe, wie es nunmal gemacht wird, nachträglich die Theorie in Form von Tabulatoren "drüber" und ein simpler Song ist eine Wissenschaft geworden, ohne spürbare Inspiration mehr. Jedenfalls für mich.
Oder pack eine Jazzimprovisation in Tabulatoren und meinetwegen auf Notenblätter. Das wird nie "meins" werden. Ich find`s nackt, uninspiriert und tot. Eine Eigeninterpretation ist da für mich kreativer, vielleicht nicht perfekt (sollte Musik auch niemals sein), aber eben lebendig, nicht verhackstückt durch Gucken, wo bin ich hier, sondern im flüssigen Groove mit eigenem "Stempel".
Ich sage nicht, Musiktheorie bringt einen nicht weiter. Wer in einer grandiosen Coverband spielt, oder klassisch, der muss das so machen!
Natürlich hat sich mir ein wenig Musiktheorie auch nicht gänzlich verschlossen mit den Jahren. Auch spiele ich kaum was nach - und wenn nach Gehör. (Gut, im INet-Zeitalter tue ich mir heute ab + zu ein paar wenige Lessons an und merke: uiii, der spielts ja ganz anders, interessant! So öffnen sich auch neue Horizonte, die ich in meiner Musik umsetze, oder auch nicht.
Über die Dur + Moll Terz, Quint, Sept, usw. Grundakkorde (offen und Barrè) hinaus und welcher Ton auf den E-Saiten wo ist, weiß ich eigentlch immer noch nicht viel, obwohl ich es spiele. Hat sich alles entwickelt, auch dynamisch in verschiedenen Bands - früher.
Hab ja aus beruflichen und auch anderen Gründen`ne lange Pause hinter mir. Heute bin ich längst wieder da, wo ich damals aufgehört habe und mache inspiriert und mit viel Spaß daran weiter.
Verkürzte 2-3 Saiten Akkorde (und ich meine keinen "überdimensionierten" Powercordeinsatz auf der tiefen E +A-Saite, ist ein anderer, als mein bevorzugter Stil), die ich in Soli einfliessen lasse, beispielsweise das kurzes Runtersliden von A nach G, weils so passt im 5. + 6. Bund der gegriffenen G + h-Saiten, schnelles Wechseln von tiefen in hohe Lagen, .......... ach Gott und sovieles mehr. Aber da muß ich dann schon "rechnen", wo bin ich denn hier?
Du merkst, es fällt mir schon schwer theoretsch anschaulich zu beschreiben, was ich nach meinen Worten als Feeling bezeichne.
Verschiedene Spiel- und Übungstechniken, wie Sweep- und Pinchharmonics, Benden, Blue Notes, Pentatoniken und gut getimede Übergänge in andere Tonarten, uvm. konnte ich früher schon, hat sich so entwickelt. Jetzt entwickelt es sich weiter! Nur die Namen haben sich standadisiert, so kommt`s mir vor. Oft musste ich nachgucken die letzte Zeit: was meint der denn? Ach so!!!!
War für mich anfangs alles mal umschrieben mit Spiel-Technik und Feeling. Und probieren, probieren, üben, üben, ........
Mein Fazit: abgucken JA, nur 1 : 1 Nachspielen NEIN (außer zum Gitarre spielen lernen und dann auch nur die ersten paar einfachen Lieder). Hochklassige Coverbands natürlich ausgenommen.
Also, soviel muss man zum Gitarrespielen nicht können, aber das Können wird eigendynamisch immer mehr.
Ach ja, natürlich gehört auch das Wissen der Hardwarefunktionen einer Gitarre dazu. Haben wir alles abgedeckt?