FalkinA
Registrierter Benutzer
Hey Leute,
kurz zu meinem "Problem": ich nehme seit September in einer Musikschule Bassunterricht. Der Lehrer hat E-Gitarre studiert und ist auch recht von diesem Instrument begeistert. Er ist auch recht aufs Üben fixiert (was ja an sich kein Problem ist) und darauf, dass man schnell Erfolge verzeichnet (was prinzipiell auch kein Thema ist find ich).
Er gibt auch den Bassunterricht weil sich bislang kein anderer dafür gefunden hat und es mehrere Anfragen für den E-Bass gab. Soweit so gut, so bin ich zu ihm gekommen und die ersten paar Stunden waren auch ganz i.O.
Ich hab in erster Linie Unterricht genommen, um die Grundlagen zu lernen, v.a. damit ich mir nichts falsch beibringe. In erster Linie mach ich Musik weil es mir Spaß macht und weil ich mit anderen Leuten (= Band) zusammen spielen will.
Neulich sind wir dann immer mehr und mehr zur Theorie gekommen (Intervalle) und ich habs nicht sofort verstanden. Auf Nachfragen kam auch keine ausreichende Antwort und kurz danach war die Stunde aus. Soweit so gut, habs mir angesehen so gut es ging... naja was solls.
Kurze Zeit später hab ich ihn gefragt, ob er mir ein paar Akkorde auf der Gitarre zeigen kann (Lagerfeuer), also hab ich mal zwei Stunden vom Bass auf die Gitarre gewechselt. Erste Stunde lief einigermaßen gut, zweite Stunde gings dann gleich mit Barree-Griffen los. Mir persönlich gings viel zu schnell und ich gebs zu - ich hab mich verkrampft bis zum geht nicht mehr, weil ich diese blöden Barree-Griffe einfach nicht greifen kann. Kommentar darauf war kurzerhand "eigentlich sollte das schon gehen und alle anderen tun sich da auch nicht so schwer".
Hm gut. Hab ungedehnte Finger... Dann gings gleich wieter mit der Intervalllehre etc und Akkordaufbau - bei dem ich dann von der Theorie gar nichts mehr verstanden hab, sondern mir einfach gemerkt hab wie die Griffe gehen. Das mit Wechseln ging mir persönlich zu schnell und auf meine Bitte es etwas langsamer zu machen meinte der Lehrer, es sei eh scon sehr langsam evil. Zum Schluss kam dann noch der Kommentar "du scheinst dir auf der Gitarre allgemein recht schwer zu tun" worauf ich meinte, ich spiel seit einem halben Jahr Bass und seit 2 Stunden Gitarre... Kommentar seinerseits: "ich mein mit Gitarrenb allgemein - am Bass tust du dir ja auch schwer". Hintergründig und wie er es sagte hörte es sich so an als wäre ich musikalisch total untalentiert und entsprechend down war ich auch.
Ich bin normalerweise nicht der Typ von Mensch der so schnell aufgibt, nur nach der Stunde war ich wirklich soweit Gitarre und Bass zu Kleinholz zu hacken und zu verbrennen
(was ich dank meinem Drummer und ein paar Freunden nicht gemacht habe).
Die Woche war ich krank, ergo fiel die Stunde aus, aber vor nächster Woche hab ich ein echt ungutes Gefühl. Mir macht das Bass spielen einfach keinen Spaß mehr, va wenns dauernd so blöde Kommentare gibt.
In der Band bzw. mit Leuten zusammen zu spielen die dieselbe Intention haben wie ich (Musik soll Spaß machen und wir haben unsren Spaß daran) geht einigermaßen, weil kein Druck von oben da ist..
Hm... wie soll ichs beschreiben? Irgendwie fehlt mir die Motivation und der Spaß daran. Hab den Bass bzw die Gitarre in den letzten Tagen gar nicht mehr angeschaut sondern mich mehr der Ocarina gewidmet (zweites Instrument) hm...
Musste mal raus. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Wieder hingehen und dem Lehrer meine Meinung sagen? Oder es ganz lassen und den Bass verkaufen?
Ich zweifle nach über einer Woche noch immer daran ob ich überhaupt fähig bin Bass zu spielen bzw. überhaupt irgendeine Art von Talent in der Musik hab...
Kennt ihr solche Situationen? Wie seid ihr damit umgegangen?
Hoffe auf Antwort(en)...
Danke,
FalkinA
kurz zu meinem "Problem": ich nehme seit September in einer Musikschule Bassunterricht. Der Lehrer hat E-Gitarre studiert und ist auch recht von diesem Instrument begeistert. Er ist auch recht aufs Üben fixiert (was ja an sich kein Problem ist) und darauf, dass man schnell Erfolge verzeichnet (was prinzipiell auch kein Thema ist find ich).
Er gibt auch den Bassunterricht weil sich bislang kein anderer dafür gefunden hat und es mehrere Anfragen für den E-Bass gab. Soweit so gut, so bin ich zu ihm gekommen und die ersten paar Stunden waren auch ganz i.O.
Ich hab in erster Linie Unterricht genommen, um die Grundlagen zu lernen, v.a. damit ich mir nichts falsch beibringe. In erster Linie mach ich Musik weil es mir Spaß macht und weil ich mit anderen Leuten (= Band) zusammen spielen will.
Neulich sind wir dann immer mehr und mehr zur Theorie gekommen (Intervalle) und ich habs nicht sofort verstanden. Auf Nachfragen kam auch keine ausreichende Antwort und kurz danach war die Stunde aus. Soweit so gut, habs mir angesehen so gut es ging... naja was solls.
Kurze Zeit später hab ich ihn gefragt, ob er mir ein paar Akkorde auf der Gitarre zeigen kann (Lagerfeuer), also hab ich mal zwei Stunden vom Bass auf die Gitarre gewechselt. Erste Stunde lief einigermaßen gut, zweite Stunde gings dann gleich mit Barree-Griffen los. Mir persönlich gings viel zu schnell und ich gebs zu - ich hab mich verkrampft bis zum geht nicht mehr, weil ich diese blöden Barree-Griffe einfach nicht greifen kann. Kommentar darauf war kurzerhand "eigentlich sollte das schon gehen und alle anderen tun sich da auch nicht so schwer".
Hm gut. Hab ungedehnte Finger... Dann gings gleich wieter mit der Intervalllehre etc und Akkordaufbau - bei dem ich dann von der Theorie gar nichts mehr verstanden hab, sondern mir einfach gemerkt hab wie die Griffe gehen. Das mit Wechseln ging mir persönlich zu schnell und auf meine Bitte es etwas langsamer zu machen meinte der Lehrer, es sei eh scon sehr langsam evil. Zum Schluss kam dann noch der Kommentar "du scheinst dir auf der Gitarre allgemein recht schwer zu tun" worauf ich meinte, ich spiel seit einem halben Jahr Bass und seit 2 Stunden Gitarre... Kommentar seinerseits: "ich mein mit Gitarrenb allgemein - am Bass tust du dir ja auch schwer". Hintergründig und wie er es sagte hörte es sich so an als wäre ich musikalisch total untalentiert und entsprechend down war ich auch.
Ich bin normalerweise nicht der Typ von Mensch der so schnell aufgibt, nur nach der Stunde war ich wirklich soweit Gitarre und Bass zu Kleinholz zu hacken und zu verbrennen
(was ich dank meinem Drummer und ein paar Freunden nicht gemacht habe).
Die Woche war ich krank, ergo fiel die Stunde aus, aber vor nächster Woche hab ich ein echt ungutes Gefühl. Mir macht das Bass spielen einfach keinen Spaß mehr, va wenns dauernd so blöde Kommentare gibt.
In der Band bzw. mit Leuten zusammen zu spielen die dieselbe Intention haben wie ich (Musik soll Spaß machen und wir haben unsren Spaß daran) geht einigermaßen, weil kein Druck von oben da ist..
Hm... wie soll ichs beschreiben? Irgendwie fehlt mir die Motivation und der Spaß daran. Hab den Bass bzw die Gitarre in den letzten Tagen gar nicht mehr angeschaut sondern mich mehr der Ocarina gewidmet (zweites Instrument) hm...
Musste mal raus. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Wieder hingehen und dem Lehrer meine Meinung sagen? Oder es ganz lassen und den Bass verkaufen?
Ich zweifle nach über einer Woche noch immer daran ob ich überhaupt fähig bin Bass zu spielen bzw. überhaupt irgendeine Art von Talent in der Musik hab...
Kennt ihr solche Situationen? Wie seid ihr damit umgegangen?
Hoffe auf Antwort(en)...
Danke,
FalkinA
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