Muss es unbedingt ein Original sein???

die stars, die gibson spielen.

was meinste, wieso die kack esp alexi laiho klampfe 3600eur kostet? wegen dem geilen emg hz-4 pickup?

die frage zu beantworten is ja wohl mehr als leicht. :p aber solange es die nachfrage gibt, werden sich die gibson preise auch nciht ändern, also ist der preis doch in dem sinne schon okay. :)
 
Naja und außerdem muss man sie ja nicht kaufen :D
 
lennynero schrieb:
Es gibt durchaus Kopien die mit dem Original mithalten koennen, wobei es da gerade bei aelteren Generationen (der Gitarren) vorkommen kann das die Kopien in der Produktion bestaendiger waren, als die Original-Modelle.

Dem stimm ich zu.
Es gibt wirklich einige Kopien, die nicht schelcht klingen!

Meine Squier Strat, ist zwar keine Kopie, aber dennoch eine billigst-Produktion aus china.
Trotzdem konnte der warme cleane Sound des Hals PU einen Bekannten überzeugen, der selber eine EricClapton Strat spielt ;-)

Klar die bespielbarkeit ist kein vergleich...aber vom klang her geht sowas eignetlich in ordnung
 
Öhm, man vergleiche mal Squier Protone Strat mit der teuersten Mexiko strat. Die squier is quasi die kopie von ner "kopie" und trotzdem so gut wie das original ;)



Aber es ist immer ein anderes Gefühl ein "original" zu spielen, einfach weil es teurer ist, da hat man immer dieses "boah, geil!" gefühl :D



Aber bei manchen sachen würd ich net die kopie nehmen, z.B. Epiphone Explorer. Geiles instrument, keine Frage, AABER: Neue PUs, koffer, neue hardware (ich hasse goldhardware), da kann ich mir auch gleich die Gibson für 1000€ holen, hab ich keinen aufwand und den gleichen preis fürs "original" ;)
 
man muss glück haben. hab selber eine fender mandoline und regelmäßig(!) bricht der hals, weil er zu schwach für die doppelsaiten is. 2mal schon gebrochen, derzeit wieder in reperatur, aber diesmal nicht bei fender, die hauen eh nur den selben hals drauf. sowas is ärgerlich, kann dir mit allen gitarren passieren. is pech. man kann auch eine billigst gitarre mit guter verarbeitung finden und die von der selben firma, die an der wand daneben hängt fällt schon beim hinsehen auseinander. da leg ich nicht so viel wert auf marke. wenn es sich vom geld her ausgeht, dann lieber eine marke, bei der ich ein gutes gefühl habe. muss aber nicht sein.die 30 jahre alte billigst akustik gitarre von meiner mom spielt sich noch immer super ohne mängel.
 
ist zwar jetz schon nicht mehr ganz aktuell,aber leute:

eine epi sg 400 und eine gibson sg std klingen nicht gleich gut.(obwohl das gut ja auch wiederum subjektiv ist,will angemerkt sein)
es besteht gerade bei den unteren und mittleren epiphone modellen (zu denen auch eine les paul std noch gehört) immer noch eine riesige riesige kluft zu den originalen von gibson!ihr müsst es nicht glauben,aber das holz und die details sind einfach hochwertiger.

zu esp/ltd möchte ich auch noch etwas anmerken:
gerade die 400er reihe ist preis-/leistungsmäßig DER hammer im oberen mittelklasse bereich (finde ich schon)-->die hardware und elektronik sind sehr sehr gut und das holz ist auch gut (nicht sehr gut...man beachte..),verarbeitung ist makellos (im regelfall). (die 1000er sind ja kaum anders aber wieder etwas teurer,nicht mehr so gut pr/l)
jetzt hab ich einige ltd 400er modelle und 1000er modelle getestet und sie mit den esp originalen verglichen;fazit:
sie klingen grundsätzlich fetter,differenzierter,schwingen und singen einfach spürbar mehr!was sofort auffällt ist die ABSOLUT GENIAL PERFEKTE bundierung und die supergeilen griffbretter(horizon z.b.ebenholz mhmh lecker;ist eigentlich niemandem außer mir aufgefallen,dass die ltds selbst in den katalogen miese griffbretter haben?),die echten esps spielen sich deutlich leichter!!

so hab ich mir dann am ende ein original gegönnt...so war das
 
edeltoaster schrieb:
ist zwar jetz schon nicht mehr ganz aktuell,aber leute:

eine epi sg 400 und eine <a style='text-decoration: none; border-bottom: 3px double;' href="http://www.serverlogic3.com/lm/rtl3.asp?si=31&k=gibson%20sg" onmouseover="window.status='gibson sg'; return true;" onmouseout="window.status=''; return true;">gibson sg</a> std klingen nicht gleich gut.(obwohl das gut ja auch wiederum subjektiv ist,will angemerkt sein)
es besteht gerade bei den unteren und mittleren epiphone modellen (zu denen auch eine <a style='text-decoration: none; border-bottom: 3px double;' href="http://www.serverlogic3.com/lm/rtl3.asp?si=31&k=les%20paul" onmouseover="window.status='les paul'; return true;" onmouseout="window.status=''; return true;">les paul</a> std noch gehört) immer noch eine riesige riesige kluft zu den originalen von gibson!ihr müsst es nicht glauben,aber das holz und die details sind einfach hochwertiger.

zu esp/ltd möchte ich auch noch etwas anmerken:
gerade die 400er reihe ist preis-/leistungsmäßig DER hammer im oberen mittelklasse bereich (finde ich schon)-->die hardware und elektronik sind sehr sehr gut und das holz ist auch gut (nicht sehr gut...man beachte..),verarbeitung ist makellos (im regelfall). (die 1000er sind ja kaum anders aber wieder etwas teurer,nicht mehr so gut pr/l)
jetzt hab ich einige ltd 400er modelle und 1000er modelle getestet und sie mit den esp originalen verglichen;fazit:
sie klingen grundsätzlich fetter,differenzierter,schwingen und singen einfach spürbar mehr!was sofort auffällt ist die ABSOLUT GENIAL PERFEKTE bundierung und die supergeilen griffbretter(horizon z.b.ebenholz mhmh lecker;ist eigentlich niemandem außer mir aufgefallen,dass die ltds selbst in den katalogen miese griffbretter haben?),die echten esps spielen sich deutlich leichter!!

so hab ich mir dann am ende ein original gegönnt...so war das



V.a. mit der Bespielbarkeit stimmt das, die Teile spielen sich wie von alleine :) Und sehen auch sehr sehr edel aus und man fühlt einfach: da steckt liebe im Instrument.

Die LTD 400er sind aber wirklich auch ganz große Klasse, für den Preis sind die echt top ausgestattet. die 1000er find ich müll, die haben nur optische aufwertung gegenüber der 400er und das kostet gleich mal 300€ mehr minimum. Toll. Für den Preis bekommt man fast schon ne "echte" ESP ^^
 
Rasti schrieb:
was meinste, wieso die kack esp alexi laiho klampfe 3600eur kostet? wegen dem geilen emg hz-4 pickup?

Neid ? :rolleyes:

Ich würde eher sagen, weil sie aus dem Custom Shop Japan kommt und so ziemlich in jedem Detail perfekt bearbeitet ist. Außerdem werden für diese Gitarren die besten Hölzer aus dem Lager verwendet und den Unterschied in Ton, Klang und Druck merkt man sehr stark. Ein Teil wird natürlich draufgelegt, weil es eine Signature Gitarre ist. Sich eine ähnliche Gitarre im Custom Shop bauen zu lassen, würde auch rund um die 3000euro kosten.
 
Stoli schrieb:
und was denkst du was erst wär wenn man dann die sachen nicht kaufen würde....
kinder die (wie du jetzt behauptest aber dir ned sicher bist) in solche fabriken arbeiten. tun es dafür, dass sie geld für essen kriegen. und was wär dann mit den kindern wenn die kein essen kriegen -> sie würden sterben :( :cry:
also is es immer gut wenn es solche firmen gibt die irgendetwas schamlos ausnutzen (jeztt nur meine meinung)

back to topic:

also ich kauf mir lieber eine billigere kopie als ein teures original. wieso muss es zum bleistift eine gibson sg für 900€ sein wenn es bei der gleichen qualität eine epiphone für grade mal 500-600 gibt ...
sorry fürs offtopic aber das muss jetz sein: bevor du solche aussagen machst informier dich doch bitte vorher, dann wirds auch nicht mehr peinlich :great:
zum thema:
ich weiß fender usa und fender mexico sind jetz nicht unbedingt ein original-kopie vergleich, aber ich denke es passt trotzdem:
ich (als anfänger) kam günstig zu meiner fender usa strat und merke bis jetz nicht einen nennenswerten unterschied zu einer mexico. das soll nicht heißen das die usa strat den mehrpreis nicht wert wäre und ich bin mir auch sicher das ich mit wachsender erfahrung später auch froh sein werde ne usa zu haben. nur für nen anfänger ist es wirklich nicht von nöten das teuere "original" zu besitzen.
 
ich möchte darum bitten dass LoneLobo sich einschaltet der hat bisher immer die objektivesten Beiträge was Material und Kosten anbelangt abgeben können...
 
Also es ist tatsächlich so dass ein Teil Gitarren zu teuer ist.
Jedoch gibt es Gitarren bei denen ein Preis von 3000 Euro durchaus gerechtfertigt ist, da wirklich alles in Handarbeit entsteht und wirklich jedes Detail perfekt ist.

Das macht sich klanglich und (be)spielerisch deutlichst ´bemerkbar.

Jedoch muss jeder für sich entscheiden wann es genug Comfort und Qualität ist!
Ich kenne Leute die bemerken zwischen ner Harley Benton und ner PRS Custom 24 keinen unterschied.....das muss einfach jeder für sich entscheiden.
Aber ist doch tatsächlich so dass es bei Gitarren sehr auf das Material ankommt.


jedoch, und das verdrängen viele hier, entscheidet das Ohr! Nicht der Preis Name etc.! Ich habe eine GSA 60, die ziehe ich den Fender USA Modellen klar vor da sie besser klingt! (leider nicht gar so Komfortabel zu bespielen)

Aber genauso gut schätze ich meine ESP Custom, denn die ist einfach nur Klasse. Sie klingt Königlich und lässt sich bestens bespielen.
Ich hatte glück dass ich sie für einen sehr geringen Preis ergattern konnte aber ich würde für die Gitarre echt Geld bezahlen, müsste ich sie nochmal kaufen!
 
nike_esp schrieb:
Neid ? :rolleyes:

Ich würde eher sagen, weil sie aus dem Custom Shop Japan kommt und so ziemlich in jedem Detail perfekt bearbeitet ist. Außerdem werden für diese Gitarren die besten Hölzer aus dem Lager verwendet und den Unterschied in Ton, Klang und Druck merkt man sehr stark. Ein Teil wird natürlich draufgelegt, weil es eine Signature Gitarre ist. Sich eine ähnliche Gitarre im Custom Shop bauen zu lassen, würde auch rund um die 3000euro kosten.

was ist daran neid? ich find die gitarre einfach lächerlich. nur einen pickup, und komponenten.. naja sagen wir einfach schlicht. gibt absolut keine rechtfertigung, die 3600 eur herbeibeschwören kann. und nen customshop, floyd rose, emg hz4, die hölzer... findste in jeder esp ltd für 400-600 eur wieder.. okay, custom hop... da muss man halt überlegen ob einem das nochma 3000 eur drauf wert sind, und ob die unterscheide SO groß sind. ich spiel ne gibson les paul, und finde dass die auch schon bissl zu teuer ist, aber wird halt gekauft :p. aber die alexi laiho klampfe is einfach ne lachnummer... aber gut, wenn sie gekauft wird...(was ich nich glaube :)

glaub mir, neid isses nich.
 
die hölzer... findste in jeder esp ltd für 400-600 eur wieder

gerade die hölzer sind doch das entscheidende im custom shop! das holz was im custom shop verwendet wird, ist auf jeden fall länger gelagert worden und ist somit gereift...das macht schon nen preislichen sowie klanglichen unterschied aus.
 
jo, aber wiederum heisst es: sind dir der tonunterschied 3000 euro wert? :p
 
Cotton Fever schrieb:
:eek: ...ich hoffe du bist noch nicht älter als 10 jahre, denn sonst würd ich mir mal ernsthaft sorgen um deine geistige entwicklung machen.

sry für diese beleidigung, aber diese aussage ist wohl nur noch daneben - denk mal ein bisschen nach junge.
Schon, diese Aussage hat mich richtig aufhorchen lassen. Wenn einer sowas schreibt (wie Stoli), dann hat er echt en Rad ab.

Ja, das ist sicher gut für die Kinder, haha, ich dachte erst, das sei ein Witz.

Bspweise sind 500Euro-Yamaha-Gitarren erste Klasse, vorallem von den Tonabnehmern her. Die bauen teils Tonabnehmer für gaaanz grosse Firmen, aber für welche? Weiss das jmd.?
 
schmoemi® schrieb:
Also gerade die Preispolitik bei Gibson kann ich nicht soganz verstehen. Da werden die Standardmodelle, nur weil sie in den USA hergestellt sind zu horrenden Preisen verkauft, welche nicht einmal die Fender USA Modelle überbieten können.
Also WAS macht die Gibson dann so teuer? Das Material? Oder sind die Löhne in dem Bundesstaat, wo Gibson prozuziert so extrem hoch?
Also das eine Les Paul teurer ist als eine Strat ist selbstverständlich.
Eine USA Strat besteht aus (2-3 teiliger) Erle, hat keine Decke, besitzt in aller Regel einen geschraubten Ahorn Hals und ist von der Elektronikverarbeitung simpel gehalten.

Eine Les Paul besteht normalerweise aus einteiligem (!) Mahagoni, hat eine gewölbte (!!!) Decke, besitzt in aller Regel einen geleimten (!) Hals und ist von der Elektronikverarbeitung komplizierter.

Die Preise von Gibson sind trotzdem "zu hoch". Es gibt aber keinen Grund warum eine Les Paul vom Preis einer Strat entsprechen sollte.
 
Spider, da muss ich dir vollkommen recht geben. Noch mal auf das Thema mit der LTD EC 400 und der 1000er zurückzukommen. Es sind nicht nur optische Unterschiede. Ich hab sie beide gespielt und mir ist aufgefallen, dass der Hals der 1000 deutlich flacher war und es ein ganz anderes Spielgefühl war. Was letztendlich besser war kann ich schwer für die Masse beurteilen, weil Geschmäcker halt verschieden sind.
 
Ich bin der Meinung, es sollte jeder kaufen, wozu er Bock hat. Das Proll-Gehabe was manche mit ihren "Marken-Gitarren" an den Tag legen, find ich ohnehin lächerlich. Wenn es dem Ego hilft, wenn Gibson auf der Kopfplatte steht, dann ist das doch schön; objektiv betrachtet ist es aber so, dass auch günstigere Hersteller gute Gitarren anbieten. Ich hab sowohl günstige, als auch sauteure Gitarren, aber ich spiele alle gleichermaßen gerne. Natürlich fühlt sich eine PRS beim Spielen schöner an; man spürt die Qualität und wie sich die Schwingungen entfalten, aber ich bin soundmäßig auch 100%-ig von meinen Epi-Paulas überzeugt. Bevor ich mir ne Gibson Les Paul Studio kaufen würde, nehm ich lieber zwei Epi-Paulas und rüste sie nach meinen Bedrüfnissen um. Damit kommt ich immer noch günstiger Weg und der Sound ist erfahrungsgemäß kein Stück schlechter. Und Leute, kommt mir jetzt bloß nicht damit, dass ich mal ne echte Gibson spielen müsse...davon hatt ich nun schon einige in der Hand. Sind schöne Gitarren; jedoch leider hoffnungslos überteuert.

Ach ja...zum Thema arme Kinder, die 30 Stunden Schichten in Gitarren- und Elektronikfabriken schuften müssen...

War irgendeiner von den Schreibern schonmal in China und hat solche Fabriken besucht? Oder kommt das ganze Wissen vom Hörensagen???
 
hasenfreund schrieb:
Bspweise sind 500Euro-Yamaha-Gitarren erste Klasse, vorallem von den Tonabnehmern her. Die bauen teils Tonabnehmer für gaaanz grosse Firmen, aber für welche? Weiss das jmd.?

Sorry, das versteh ich net ganz.Meinst du jetzt,dass Yamaha Pickups von ganz grossen Firmen verbaut oder meinst du, dass sie sie herstellen?

Yamaha verbaut eher Markenpickups(Seymour Duncan,Dimarzio) auf den 500+ Gitarren, aber dass die Tonabnehmer für andere Firmen(meinst du jetzt Dimarzio etc. oder Gitarrenfirmen wie Fender etc?) wäre mir neu.
 
KH-3 Spider schrieb:
Eine Les Paul besteht normalerweise aus einteiligem (!) Mahagoni, hat eine gewölbte (!!!) Decke, besitzt in aller Regel einen geleimten (!) Hals und ist von der Elektronikverarbeitung komplizierter.
gabs mal nen thread drüber dass das wohl kein einteiliges holz mehr ist (also kann vorkommen). gewölbte decke hat eine epiphone ebenfalls und das ist ja sowieso mit sicherheit maschinell gefertigt (bei beiden firmen). und die elektronik das is jawohl ein witz. jedes disketten-laufwerk hat mehr elektronik und kostet trotzdem nur 5€ :p
ebenso weiß ich nicht wieso der arbeitsschritt einen hals zu leimen teurer sein soll als der ihn zu schrauben (kostet ja beides gleichviel arbeitskräfte).

ich glaub wir werdens nie erfahren es sei denn irgendwann wird jemand einen ausflug nach amiland machen und die werke besichtigen oder sowas. ;)
 

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