DaGoon
Registrierter Benutzer
Ich hatte bis vor kurzem einen Marshall JCM900 Top mit 50 W und dazu eine von den
1936er Boxen (2x12", die werden glaub ich nicht mehr produziert, kann mich aber auch irren). Bei dem Amp war es gar nicht möglich eine 4x12er anzusteuern - soll heißen möglich war es schon aber man hat deutlich gehört, daß die Box eigentlich unterfordert ist.
Jetzt habe ich einen Engl Savage SE und da darf's dann ruhig mal etwas mehr sein.
Ich hab die 412 Pro und bin soundmäßig äußerst zufrieden, obwohl es ja ausdrücklich möglich sein soll auch eine zweite, unterschiedliche Box damit zu betreiben (z.B. eine offene 2x10"er für clean, leicht angecruncht und die 412er für's volle Brett) und die beim Spielen umzuschalten, hab ich aber noch nicht probiert, einerseits weil ich im Moment finanziell andere Sorgen habe und andererseits ist 10" offensichtlich so ungewönlich, daß die Läden in meiner Nähe (Sound&Drumland Berlin) keine haben um sie mal anzutesten und mir'ne meinung zu bilden.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich eindeutig zu 4x12 tendiere aber das hängt ganz stark von der Musikrichtung ab, die man machen will.
Wir spielen nun mal den Axt-in-die-Fresse-Rock/Crossover/Punk/Metal mit High-Higher-Insane-Gain und da gibt's eigentlich nur die eine Wahl.
Ich hole mir ab und zu auch in einigen Jazzclubs eine blutige Fresse muss dazu sagen, dass dort "Bühnensoud"-technisch immer paradiesische Verhältnisse herrschen und man das eigene Instrumen auch gar nicht laut spielen möchte.
Zum Thema eigene Lautstärke muss ich sagen (wir haben bisher auf kleinen bis mittelgroßen Bühnen (1500 Leute) und Open-Airs gespielt), dass die einzige Ansage zur Lautstärke, die ich je von einem Tontechniker bekommen habe war, ob ich nicht mal meinen Amp ein bischen aufdrehen könnte und ich selbst dachte es wäre schon verdammt laut (der Engl war halb aufgedreht).
Ich glaube die Frage ist wie man seine Amps hinstellt und wie sehr man auf den eigenen Ton verzichten kann bzw. wie genau man hinhören kann.
Das ist ein Phänomen, welches ich auch schon oft bei Sängern beobachten konnte (ich selbst singe auch) und muss dazu sagen, dass man auf den meisten Bühnen Abstriche machen können muss, gerade wenn man nicht wie festrgemauert in der Erde auf einem Fleck stehenbleibt, weil das Schlagzeug an den meisten Stellen den Sound dominiert.
Das gilt natürlich wieder nur für bestimmte Musikrichtungen und Bühnen und am guten/schlechten Monitoring-Equipment.
Wenn's halt gar nicht deht muss In-Ear-Monitoring her. Das kostet zwar, hilft aber auch.
Ein wenig Gehörbildung täte es auch.
Ich selbst habe nach 18 Jahren Streichinstrument und knapp einem Jahrzehnt Orchestererfahrung ein den meisten Bandmusikern überlegenes Gehör und weiß wirklich wovon ich rede. Eigenlob stinkt, ich weiß, aber das musste gesagt werden
Um zum Anfang zurückzukommen:
Die Musikrichtung dominiert die Wahl des Verstärkers und natürlich auch der Boxen.
Je lauter/Verzerrter/aggressiver der Gesamtsound der Band ist, desto lauter/mächtiger/größer sollte der Bühnensound sein und um so mehr Abstriche muss man im Bezug auf die eigene Hörbarkeit an allen Stellen der Bühne machen.
Für alle, die sich nicht genug hören oder ständig Ansagen vom Tonmenschen bekommen:
Geld oder Zeit für In-Ear-Monitoring oder Gehörbildungsstunden investieren.
Keep on rockin'
1936er Boxen (2x12", die werden glaub ich nicht mehr produziert, kann mich aber auch irren). Bei dem Amp war es gar nicht möglich eine 4x12er anzusteuern - soll heißen möglich war es schon aber man hat deutlich gehört, daß die Box eigentlich unterfordert ist.
Jetzt habe ich einen Engl Savage SE und da darf's dann ruhig mal etwas mehr sein.
Ich hab die 412 Pro und bin soundmäßig äußerst zufrieden, obwohl es ja ausdrücklich möglich sein soll auch eine zweite, unterschiedliche Box damit zu betreiben (z.B. eine offene 2x10"er für clean, leicht angecruncht und die 412er für's volle Brett) und die beim Spielen umzuschalten, hab ich aber noch nicht probiert, einerseits weil ich im Moment finanziell andere Sorgen habe und andererseits ist 10" offensichtlich so ungewönlich, daß die Läden in meiner Nähe (Sound&Drumland Berlin) keine haben um sie mal anzutesten und mir'ne meinung zu bilden.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich eindeutig zu 4x12 tendiere aber das hängt ganz stark von der Musikrichtung ab, die man machen will.
Wir spielen nun mal den Axt-in-die-Fresse-Rock/Crossover/Punk/Metal mit High-Higher-Insane-Gain und da gibt's eigentlich nur die eine Wahl.
Ich hole mir ab und zu auch in einigen Jazzclubs eine blutige Fresse muss dazu sagen, dass dort "Bühnensoud"-technisch immer paradiesische Verhältnisse herrschen und man das eigene Instrumen auch gar nicht laut spielen möchte.
Zum Thema eigene Lautstärke muss ich sagen (wir haben bisher auf kleinen bis mittelgroßen Bühnen (1500 Leute) und Open-Airs gespielt), dass die einzige Ansage zur Lautstärke, die ich je von einem Tontechniker bekommen habe war, ob ich nicht mal meinen Amp ein bischen aufdrehen könnte und ich selbst dachte es wäre schon verdammt laut (der Engl war halb aufgedreht).
Ich glaube die Frage ist wie man seine Amps hinstellt und wie sehr man auf den eigenen Ton verzichten kann bzw. wie genau man hinhören kann.
Das ist ein Phänomen, welches ich auch schon oft bei Sängern beobachten konnte (ich selbst singe auch) und muss dazu sagen, dass man auf den meisten Bühnen Abstriche machen können muss, gerade wenn man nicht wie festrgemauert in der Erde auf einem Fleck stehenbleibt, weil das Schlagzeug an den meisten Stellen den Sound dominiert.
Das gilt natürlich wieder nur für bestimmte Musikrichtungen und Bühnen und am guten/schlechten Monitoring-Equipment.
Wenn's halt gar nicht deht muss In-Ear-Monitoring her. Das kostet zwar, hilft aber auch.
Ein wenig Gehörbildung täte es auch.
Ich selbst habe nach 18 Jahren Streichinstrument und knapp einem Jahrzehnt Orchestererfahrung ein den meisten Bandmusikern überlegenes Gehör und weiß wirklich wovon ich rede. Eigenlob stinkt, ich weiß, aber das musste gesagt werden
Um zum Anfang zurückzukommen:
Die Musikrichtung dominiert die Wahl des Verstärkers und natürlich auch der Boxen.
Je lauter/Verzerrter/aggressiver der Gesamtsound der Band ist, desto lauter/mächtiger/größer sollte der Bühnensound sein und um so mehr Abstriche muss man im Bezug auf die eigene Hörbarkeit an allen Stellen der Bühne machen.
Für alle, die sich nicht genug hören oder ständig Ansagen vom Tonmenschen bekommen:
Geld oder Zeit für In-Ear-Monitoring oder Gehörbildungsstunden investieren.
Keep on rockin'