zu "wildem gestammel" und "ohne groß- und kleinschreibung" kann ich sagen, dass ich der meinung bin, dass trotz allen grammatik- und rechtschreibfehlern, deren vorhandensein ich nicht leugne, das ankommt, was ich beabsichtige zu sagen und ich wäre euch verbunden, wenn ihr es dabei belasst.
wieso zitieren alle den teil mit "unter ein hertz gehts nicht"? es ging darum, dass jemand mir widersprach, als ich schrieb es gäbe unendlich töne (hab mich halt mal getäuscht
)
Äh, nein. Dein tiefster Ton wäre um einen Halbton tiefer, der wäre somit neu. Dafür verlierst du aber deinen höchsten Ton, der ist dann um einen Halbton tiefer
ich schrieb, man solle das klavier einen HALBEN halbton runterstimmen.
ich soll also meinen standpunkt klar definieren;
ich finde, dass eine musikalische "grundausbildung", über tonleitern, tonarten, harmonielehre, die grundtechniken, des jeweiligen gespielten instrumentes, etwas gehörnbildung und taktarten (kann sein, dass ich was vergessen habe) die voraussetzung ist, an den punkt zu gelangen, musik zu verstehen. (so, wie es viele von euch gesagt haben)
aber um etwas wirklich neues zu gestalten und kreativ zu sein, reicht es nicht, vorzeichen aller tonleitern zu kennen und musik zu rechnen! du musst einfach mal was neues probieren, auch wenn es laut aller theorie noch so absurd ist - manchmal klingt in einem gewissen kontext ein richtig
ekelhafter tritonus vieleicht nicht besser, aber
besonderer und gibt dem ganzen einen gewissen biss!
hätte man sich immer an die musiklehre gehalten, gäbe es heute keinen rock´n´roll (folglich kein rock, punk, metal, etc...) keinen blues und keinen jazz (wo wären wir ohne jazz?
), ich weiß, dass die zeiten vorbei sind, in denen 12-tonmusik nicht anerkannt ist, aber mann könnte ja vieleicht noch weiter gehen: Vierteltöne unterbringen, mit verstimmten Instrumenten spielen, oder ähnliches!
da denkt sich einer (ich auch) IGITT! - aber es wäre was NEUES! im gegensatz zu irgendwelchen standard - 3- akkorde - popsongs (welche wohlgemerkt perfekt harmonisch sind)
ich kann es nicht verstehen, wenn leute angst haben, das sichere boot ihrer tonleitern zu verlassen (auf denen man nichts falsch machen kann) - und diese gibt es zu hauf!
ehrlich gesagt hat die diskussion mit euch mich etwas tolleranter gemacht, obwohl ich - entgegen eurer berichte - bei mir gemerkt habe, dass ich etwas mit mehr verständis oft trockener, ernüchternder finde (auch bezogen auf literatur) - wenn ihr andere erfahrungen gemacht habt, dann kann ich dem nicht widersprechen und nur hoffen dass ich diese in zukunft öfter machen werde!
esser der synapsen
(axone schmecken nicht gut)