Palm Muter
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Hallo @Annino
Ich hatte damals (allerdings Posaune, das wohl einzige Blasinstrument, wo man intuitiv HT-Schritte sieht) kurze Stücke in verschiedenen Tonarten, also jeweils dieselbe Melodie, wo die jeweiligen Linien/Zwischenräume, auf denen der Grundton sitzt in der einen Farbe, sowie jene, nach denen der HT-Schritt kommt in einer anderen Farbe waren.
Ich kann mich auch an gestrichelte, durchgehende Hilfslinien sowie "Hilfszwischenräume" in jenen Farben erinnern, wohl um das eben auch bis in den Bereich von einer Hilfslinie nach oben/unten darstellen zu können.
Da hat man klarerweise auf der Posaune den didaktischen Vorteil, dass man dem Schüler Bezug nehmend auf die schon bekannten Zugpositionen zu den jeweiligen Noten auch gut vor Augen führen kann, dass man bei den HT-Schritten ja nur eine und nicht zwei Zugpositionen von einer Note zur nächsten geht.
Jedenfalls, das musste ich eine Zeit lang üben und seitdem lese ich Vorzeichen ganz anders, vorher war das erste b schlicht die Anweisung "Jedes H --> B", das 2. die entsprechende Anweisung E betreffend. Das war der Anfang von "Noten in einer Tonart lesen", vorher waren sie eigentlich nur andere Tabs für mich.
Ich hatte da z.B. irgendwo mal meinen kleinen "Ahhh, das ist also der Unterschied zwischen Dur und Moll"- Moment, weil man da, auf "Noten abarbeiten" getrimmt wie wohl die meisten Blasmusiker am Anfang direkt vor Augen hat, dass dieselben Vorzeichen dieselben HT-Markierungen, aber verschiedene Grundtöne hatten - wie viel davon jetzt tatsächlich eigenständige Erkenntnisse meines jungen Ichs und wieviel hauptsächlich die Früchte des Engagements meines Lehrers waren vermag ich nicht mehr auseinander zu dividieren, es wird hauptsächlich wohl zweiteres gewesen sein
(Ich würde mal sagen, dass ich da so 13-14J alt war, also ich vermag da klarerweise nur ein grobes Bild zu rekonstruieren, mit dem Wissen von heute darauf zurückzublicken ist es etwas schwierig zu beurteilen, was man da genau wie vermittelt bekommen hat)
KA, wie gut auf was wie Flöte übertragbar, weil auf der Posaune kann man eben recht gut GT-HT-Verläufe eben einfach direkt sehen und ich musste mein Lehrer hat mich da parallel angefangen, mit dem Lernen von Intervallen zu nerven (Zum Glück ). Wirklich klick gemacht hat es dann erst Jahre später auf der Gitarre, ich hab die Posaune immer nur nach Noten gespielt, aber eben nicht nach Gehör, hab ja Noten und so viel Gespür und Übung, dass die Intonation hinhaut hat man irgendwann. Aber, ich wusste, dass wenn was in X-Dur ist die HT-Schritte da und dort sind und habe bis dahin auch einige Male eben Intervalle am Papier bestimmen müssen, hörend erkennen müssen und hatte zu alle dem ein Notenbild im Kopf usw. - den Sinn hab ich damals nicht verstanden. Aber auf der Gitarre, unfähig das einfach vom Blatt zu spielen hab ich es dann relativ schnell hören gelernt.
Vielleicht ist ja eine Anregung dabei.
LG
Ich hatte damals (allerdings Posaune, das wohl einzige Blasinstrument, wo man intuitiv HT-Schritte sieht) kurze Stücke in verschiedenen Tonarten, also jeweils dieselbe Melodie, wo die jeweiligen Linien/Zwischenräume, auf denen der Grundton sitzt in der einen Farbe, sowie jene, nach denen der HT-Schritt kommt in einer anderen Farbe waren.
Ich kann mich auch an gestrichelte, durchgehende Hilfslinien sowie "Hilfszwischenräume" in jenen Farben erinnern, wohl um das eben auch bis in den Bereich von einer Hilfslinie nach oben/unten darstellen zu können.
Da hat man klarerweise auf der Posaune den didaktischen Vorteil, dass man dem Schüler Bezug nehmend auf die schon bekannten Zugpositionen zu den jeweiligen Noten auch gut vor Augen führen kann, dass man bei den HT-Schritten ja nur eine und nicht zwei Zugpositionen von einer Note zur nächsten geht.
Jedenfalls, das musste ich eine Zeit lang üben und seitdem lese ich Vorzeichen ganz anders, vorher war das erste b schlicht die Anweisung "Jedes H --> B", das 2. die entsprechende Anweisung E betreffend. Das war der Anfang von "Noten in einer Tonart lesen", vorher waren sie eigentlich nur andere Tabs für mich.
Ich hatte da z.B. irgendwo mal meinen kleinen "Ahhh, das ist also der Unterschied zwischen Dur und Moll"- Moment, weil man da, auf "Noten abarbeiten" getrimmt wie wohl die meisten Blasmusiker am Anfang direkt vor Augen hat, dass dieselben Vorzeichen dieselben HT-Markierungen, aber verschiedene Grundtöne hatten - wie viel davon jetzt tatsächlich eigenständige Erkenntnisse meines jungen Ichs und wieviel hauptsächlich die Früchte des Engagements meines Lehrers waren vermag ich nicht mehr auseinander zu dividieren, es wird hauptsächlich wohl zweiteres gewesen sein
(Ich würde mal sagen, dass ich da so 13-14J alt war, also ich vermag da klarerweise nur ein grobes Bild zu rekonstruieren, mit dem Wissen von heute darauf zurückzublicken ist es etwas schwierig zu beurteilen, was man da genau wie vermittelt bekommen hat)
KA, wie gut auf was wie Flöte übertragbar, weil auf der Posaune kann man eben recht gut GT-HT-Verläufe eben einfach direkt sehen und ich musste mein Lehrer hat mich da parallel angefangen, mit dem Lernen von Intervallen zu nerven (Zum Glück ). Wirklich klick gemacht hat es dann erst Jahre später auf der Gitarre, ich hab die Posaune immer nur nach Noten gespielt, aber eben nicht nach Gehör, hab ja Noten und so viel Gespür und Übung, dass die Intonation hinhaut hat man irgendwann. Aber, ich wusste, dass wenn was in X-Dur ist die HT-Schritte da und dort sind und habe bis dahin auch einige Male eben Intervalle am Papier bestimmen müssen, hörend erkennen müssen und hatte zu alle dem ein Notenbild im Kopf usw. - den Sinn hab ich damals nicht verstanden. Aber auf der Gitarre, unfähig das einfach vom Blatt zu spielen hab ich es dann relativ schnell hören gelernt.
Vielleicht ist ja eine Anregung dabei.
LG