Musikmesse Frankfurt 2017

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Rhein-Main
Hier schon einmal Termin und Neuigkeiten:

- Termin: 5. bis 8. April 2017 (Mi. bis Sa.)
- Pro Light & Sound: 4. bis 7. April 2017 (Di. bis Fr.)

- Aussteller: bereits jetzt steht fest, dass Tama, Meinl und Ibanez wieder dabei sein werden

- die Bereiche dr und git bleiben in der gleichen Halle (11.0)
- sie heißen jetzt aber "Brandworld Drums" und "Brandworld Guitar"
- jeder der "Brandworlds" wird weiter unterteilt:
a) "Camp": Auftritte von Künstlern in schalldichten (!) Kabinen inkl. Original-Setup und Meet-and-Greet-Möglichkeit
b) "Brand Area": die "klassische" Ausstellerfläche
c) "College": Workshops und Masterclasses für Besucher
d) "Academy": Produktpräsentation für Fachbesucher, Händler, Distributoren, ...


Es wird also weiter an neuen Konzepten gewerkelt, was ich per se schon einmal für ein gutes Zeichen halte ... interessant wird sein, wie der Zugang zu den Workshops und Camp Areas geregelt werden soll, aber bis April ist ja noch etwas Zeit ...
 
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Interessant wird sein, ob und wie Lautstärke in Halle 11 geregelt werden soll.

Im letzten Jahr konnte da ziemlich schmerzfrei aufgedreht werden - mit Camp und Workshop im Umfeld von Performances, wird das schwieriger.

Gruß
Martin
 
Das ist keine Musikmesse. Kein Marshall, Fender, Gibson etc. Etc.

Da ist so gut wie kein relevanter Hersteller mehr....War dieses Jahr dort und bin nach 10 Minuten wieder weg. Öde.
 
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Echt - waren diese Marken 2016 wirklich nicht vertreten? Warum das denn?!
 
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Echt - waren diese Marken 2016 wirklich nicht vertreten?

Ich empfehle die Threads 2016 zu konsultieren, du findest sie alle hier im Messebesuche SUB.


Dann kann man sich hier auf 2017 konzentrieren :great:

Gruß
Martin
 
Ich habe 32Namen der wichtigsten Instrumenten Hersteller auf der MM 2017 Website eingegeben. Nur Yamaha tauchte auf....Die oben erwähnten Ibanez sind nicht im Ausstellerverzeichhnis aufgeführt. Dafür die Bundeswehr, kein Scherz.....

Es ist schlicht und ergreifend so, dass da im Prinzip fast keiner der Hersteller ausstellt. Und eine Ausstellung ohne 96% der hersteller, die für die Kunden relevant sind, ist für mich persönlich keine Ausstellung.

Keine Ahnung wie es dazu kommen konnte, aber die Veranstaltung hat es geschafft, innerhalb eines Jahres alle ihre Zugpferde zu verlieren.
 
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Wenn ich mir überlege, dass z.B. Zildjian der Becken Bauer des Sultans in militärischen Dingen war (schon vor 400 Jahren) dann ist die Bundeswehr sicher nicht am falschen Einsatzort ...

Gruß
Martin
 
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Die spielen ja dort sogar Musik mit eigener Band. :cool:

Gibson und Fender gibt's in Frankfurt übrigens das ganze Jahr über. ;-)
 
Das ist ja auch völlig ok. Aber PRS, Gibson Fender, Vox, Marshall, Mesa, Ibanez, FGN, etc. wären mir dann lieber gewesen, wenn ich die Auswahl gehabt hätte. Ich habe da einfach eine andere Vorstellung, was ich von einer Musikmesse erwarte. Für andere Besucher mag das Konzept ohne grosse Hersteller attraktiv sein, völlig respektiert, nur für mich persönlich reicht es nicht um 40.- plus Anreise zu bezahlen. Just my 2 Cents....
 
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Bei den Adventskalendern der PPV Medien ist nach meinem Eindruck bereits jetzt häufiger als im Vorjahr der Gewinn von Eintrittskarten für die MuMe dabei (u. a. heute). ;)

Ich vermute schon, dass einige der großen Hersteller, die dieses Jahr der MuMe fern blieben, wieder dabei sein werden. Das Konzept scheint ja überarbeitet zu werden und ich spekuliere mal, dass daran auch das Fernbleiben vieler großer Hersteller seinen Anteil hat. Für mich als potentieller Besucher klingen die vorgesehenen Änderungen im Konzept bisher durchaus interessant. Die Standgebühren werden allerdings sicherlich auch für die Entscheidung der Hersteller eine relevante Größe sein. Da besteht schon eine Konkurrenzsituation zur NAMM.

Allerdings werden wir erst nach der Anmeldefrist für Stände feststellen können, wer nun definitiv wieder nicht dabei ist. Just my two Cents.

Beste Grüße
Dita
 
Ich hatte letztes und vorletztes Jahr mit Entscheidern von 4 Herstellern sprechen können. Die gaben folgende Gründe für ihr künftig dauerhaftes Fernbleiben an:

Lärm, der jegliche Gespräche unmöglich macht
Preise für Aussteller
Keinerlei Kooperation der Messegesellschaft

Natürlich nicht repräsentativ, aber nachvollziehbar. Es ist leider viel schwerer, einen verlorenen Aussteller zurückzugewinnen, als einen bestehenden zu halten. Daher darf man gespannt sein, wie viele Hersteller wirklich zurück kehren werden.
 
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Die Standgebühren werden allerdings sicherlich auch für die Entscheidung der Hersteller eine relevante Größe sein.

Vordergründig ja ... Wenn man aber schaut wer letztes Jahr gefehlt hat, so waren es fast durchgängig Marken die in DE über Vertriebe vertreten sind. Ein fernbleiben von der Messe muss da nicht unbedingt was mit dem Messepreis alleine zu tun haben, sondern kann auch mal an der "Kostenaufteilung Verrieb/Hersteller" scheitern.

Fender empfindet die MuMe als teuer - im direkten Vergleich zur NAMM. Nur ist dies ein wenig unfair, denn zur NAMM fahren die Mitarbeiter von Zuhause und sie sparen Flüge und Hotel. Corona ist nur 30 Minuten entfernt. ;) ...

Um dann die interne Entscheidung dem Kunden zu verkaufen der sich wundert, warum man nicht zur Messe kommt ... ist es halt praktisch, wenn man es der Messe in die Schuhe schieben kann. :eek:

Gruß
Martin
 
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Lärm, der jegliche Gespräche unmöglich macht
Also wirklich... :rolleyes: Das ist eine Musik und Pro Sound Messe! :facepalm1: Headsets mit geschlossenen Kopfhörern aufsetzen und ab geht die Post!!! :hat: :D Wird übrigens teilweise schon so praktiziert z.B. bei Demos. :cool:
Preise für Aussteller
Geht es Fender und Gibson tatsächlich finanziell so schlecht, dass sie es sich nicht leisten können?... :nix:

Keinerlei Kooperation der Messegesellschaft
Nun ich weiß nicht... Bezieht sich evtl. auf das nicht Eingreifen bei hohem Lärm... :nix:
Oder die Musikmesse zahlt den Transport und Beförderung per Flieger den Ausstellern nicht. :D
 
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Klar, kann man alles von verschiedenen Seiten betrachten, sicherlich richtig, die Wahrheit liegt bekannt meist in der Mitte.

Fakt bleibt aber, dass ohne interessante Aussteller der Veranstalter es nicht einfacher hat, zahlende Besucher zu bekommen. Weiss jemand von Euch die Besucherentwicklung der letzten 3 Jahre?
 
Lärm, der jegliche Gespräche unmöglich macht

Der in den Jahren zuvor auch an den Fachbesucher-Tagen zugenommen hatte. :gruebel: Wieso da so viele da waren ...

Vox, Marshall, FGN,

Die waren zwar nicht im öffentlichen Bereich, aber auf der Messe in B2B Halle. Dort war es auch leise genug für brauchbare Gespräche unter den Fachbesuchern, Herstellern, Vertrieben und Musikhäusern.

Der Krach der dem "B2B Geschäft" abträglich ist, wird von Endkunden produziert, die Musikinstrumente eigentlich in Geschäften ausprobieren müssten.

Insofern und ich den Weg aus dem letzten Jahr auch recht gut (wenn auch nicht alle die Chance begriffen haben). Viel Party und Live Performance - auch mal lauter - in den Hallen ... und brauchbare Rückzugsorte für das Business.

In der Konsequenz müssten dann Vertriebe für ihre Kunden die Business Part bereit stellen ...

+

Hersteller den Fun Part für den Endkunden ...

Gruß
Martin
 
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Insofern und ich den Weg aus dem letzten Jahr auch recht gut (wenn auch nicht alle die Chance begriffen haben). Viel Party und Live Performance - auch mal lauter - in den Hallen ... und brauchbare Rückzugsorte für das Business.

Das Konzept letztes Jahr war völlig unangemessen dem Otto-Normal-Besucher gegenüber. Es war schlicht zu laut – zum testen und zum verweilen oder sich mal mit jemanden zu unterhalten. Ist B2B wirklich 2016 noch auf Messen nötig? Mag vielleicht für ein paar Firmen so sein. Aber Gitarren und Drums zusammen zu legen und die Klassiker (Bläser/Klavier) in einer ebenfalls ungeteilten Halle unterzubringen und die Lautstärkevorschrift nicht durch zu drücken? Wie lange das wohl gut geht? Partymusik vom DJ Pult inkl. tanzender Menge neben DAW Feature Präsentation mit bereits am ersten Tag heiseren Sprecher – wer, wenn überhaupt jemand, hat sich das überlegt?

Für "mal Lauter" gibt es andere Möglichkeiten als eine Fachmesse mit Riesenhallen, die nicht automatisch allen auf die Nerven gehen.
 
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Die Frankfurter usikmesse wurde in 2016 zu Grabe getragen. Wenn man die Aussteller mit überzogenen Preisen verschreckt, im Gegenzug aber eine halbe Halle mangels Aussteller abteilen muss, dann stimmt doch etwas nicht. Für dieses Jahr haben einige wichtige Hersteller abgesagt, u. a. auch deswegen, weil es letztes Jahr einfach viel zu laut in den Hallen war. Die ganze Messe war total unstrukturiert, man betritt eine Halle mit der Bezeichnung Synthesizer und sieht nur Flügel und Pianos und alle hacken drauf herum. Für mich ist das gelaufen, da kommt auch nichts mehr.
Obwohl ich in ein paar Minuten von zu Hause mit der S-Bahn dort bin und keinen Eintritt bezahlen muss, überlege ich, ob ich mir das in 2017 nochmal antuen werde.
 
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Ich kenne ja beides ...

Und abgesehen von entspannteren Menschen, passiert auf NAMM und MuMe 2016 ungefähr das gleiche.

Es ist laut, es sind Produktgruppen durchmischt ... und es ist keine Messe für einen Produkttest in Abgeschiedenheit. Ich habe - außer wie fühlt es sich an - auf keiner der beiden Messen für mehr als 10 Minuten Gitarren in der Hand gehalten.

Und ich glaube auch nicht, dass es ein Messekonzept geben kann, bei dem 10.000 Tester zusammen kommen und in Ruhe Gerät ausprobieren können.

Messe ist wie die Aussage ...

Jetzt spiel doch mal mit Dynamik ---- Was denn, ich spiele doch schon so laut wie ich kann .. :bang:

Gruß
Martin
 
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Für mich persönlich war es 2015 nach über 40 Jahren dann der letzte Besuch der Musikmesse.
Unstrukturiert, ohne die für Gitarristen interessanten Aussteller, Lärm das du nach 3 Stunden geglaubt hast du musst in die Klappse und zu hohe Preise, das muss ich mir nicht geben.
Schade, aber so isses halt mal. Ich habe auch keine Ahnung für wen die Messe noch sein soll. Einerseits öffnet man für,den Endverbraucher, andererseits sagen Firmen wie Fender das sie nicht auf eine Endverbrauchermesse ausstellen wollen. Redet man da ggfs. aneinander vorbei ?
 

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