Musikmesse 2015

  • Ersteller steeve_rockstarz
  • Erstellt am
Zumindest wird keine Kopie eines gültigen Arbeitsvertrags erwartet :D
 
Puh, die meinungen sind echt Durchwachsen. Gut, muss jeder Für sich entscheiden zu kommen. Ich denke ich werde auch am Freitag zum ersten besucher Tag kommen.

Kennen tu ich aber dort keinen, also falls mir irgendwelche Großen des Musik Biz über den Weg laufen - pech :D
( Ich denke nur dran, dass ich beim Thomann Musikfest Dean Zelinsky sah - aber ihn nicht kannte -.- )

Werde wohl mich in der Gitarren Abteilung rumtreiben. Wollte eigentlich zu PRS, aber die scheinen nicht zu kommen! Na gut einen Bass Brauch ich auch :D

Ansonsten versuchen alles mal Anzusehen.

- Gibt es Irgendwas wo Ihr sagt "DAS muss man gesehen Haben."
- Jemand evtl im "Board"- Outfit?
 
Gehe zu ESP Stand. Das ist immer wieder ein Highlight. Auf der NAMM hatten sie super Gitarren und Basse. Also das lohnt sich.
 
Wollte eigentlich zu PRS, aber die scheinen nicht zu kommen!

Die feiern die 30 Jahre wohl groß in London … PRS DE war deshalb auch nicht auf der NAMM. Allerdings war der Messestand letztes Jahr auch nicht von PRS - mal nach Headline im Messeverzeichnis gesucht ?

Gruß
Maritn
 
Ich werde dieses Jahr auch zum ersten Mal da sein. Natürlich am lauten und überfüllten Samstag. :rolleyes: Aber ich freu mich trotzdem schon drauf, vorallem weils die letzten Jahre nie geklappt hat oder ichs immer verschlafen hab :mad:
 
mal nach Headline im Messeverzeichnis gesucht

Brauchst du nicht … Sie sind nur in London zur Geburtstagsfeier.

Nicht das jetzt jemand denkt es würde ein langjähriger Aussteller "nicht" auf der Messe sein. PRS war nur letztes Jahr in Eigenregie da, davor als Teil der Meinl Präsentation auf der Messe. Auf der NAMM war der PRS Stand größer als die Jahre zuvor - und man hatte 2 Räume kombiniert um Ausstellung und Performance Bühne in den selben Raum zu packen.

Gruß
Martin
 
Wollte dieses Jahr eigentlich auch mal auf die Messe. Wäre der 1. Besuch von mir. Aber irgendwie ließt sich dass hier alles nicht so wirklich begeisternd/ überzeugend. Wenn schon ein großer Hersteller in einem Video öffentlich sagt. "Da ist doch die Luft raus" will das schon was heißen:(
 
in einem Video öffentlich sagt

Auf der NAMM war auch nicht jeder Hersteller der Branche … trotzdem ist wirklich genug los um ohne Langeweile auch 4 Tage dort zu verbringen. Insofern würde ich die Aussagen Einzelner nicht zu hoch aufhängen, die Branche ist so groß, dass die Alternativen durchaus reichen.

Wenn ich nicht gewillt wäre das Geld und die Zeit für eine Messe in die Hand zu nehmen, dann würde ich auch sagen das die Messe, die ich nicht besuche, unwichtig ist. Und weil die Aussage so schön glaubwürdig ist, wird sie danach auch gleich noch allgemeingültig.

Klar gibt es einen Trend, dass die Hersteller versuchen mit ihren Kunden direkt, ungestört und ohne Messe Ablenkung zu arbeiten. Damit werden die Messen auf Dauer unwichtiger - an der Stelle sind wir aber noch nicht !!

my2ct
Martin
 
Jemand evtl im "Board"- Outfit?

Treffen täglich um 13 (mein ich) vor der Yamaha-Halle, so war es in den letzten Jahren.

Zur Frage, ob es sich lohnt würde ich empfehlen, die Threads zur MuMe2014 hier https://www.musiker-board.de/forum/messebesuche.866/ mal anzugucken. Ich fand es schon interessant und fahre dieses Jahr wieder hin.

Ich war dieses Jahr das erste mal auf der boot und fand sie eigentlich langweilig - obwohl (oder weil???) ich paddel und segel. Vermutlich werde ich da nicht so schnell wieder hin fahren. Trotzdem hat sich für mich der Tag gelohnt, weil es doch einiges interessantes gab und ich jetzt mal da war. Ich habe mir mein Bild gemacht und kann jetzt selber urteilen.

Eine Zusammenfassung von mir aus dem letzen Jahr
Lohnt sich also der Besuch für einen Musiklehrer, Lehrer mit dem Fach Musik, Musiktherapeuten oder??? Ein klares Jein:

Gilt es, ein Budget für Instrumente o.ä. durchzubringen - ja :great:

Gilt es, Anregungen für den täglichen Unterricht jenseits der Literatur zu bekommen - eher nein :bad:

Gilt es, zu schauen, wie man mit möglichst geringen Budget einen Raum beschallt und beleuchtet - ja :great:

Gilt es, Schulbuchverlage zu finden - nein :bad:

Gilt es, Bastelideen oder Percussionsideen zu bekommen - eher ja :great:

Gilt es, sich allgemeinmusikalisch fortzubilden und neue Anregungen für musikalisches Schaffen zu bekommen - also den Musiker in einem mal wieder voll auf GAS und Schwung zu bringen - ja
:great:

Bei der MuMe kann ich auch mitreden, alte Zeiten beweinen aber für mich feststellen, dass sie sich für mich noch lohnt! Ich hab übrigens das Glück gehabt, dass sich die Standmitarbeiter mit mir stets unterhalten wollten :):great:.
 
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Mein Chef würde Eintritt, Dienstfahrzeug etc übernehmen - aber ich hab hier im Theater eine große Schauspielübernahme, da kann ich nicht weg :weep:
 
Mittwochs bis Samstag :eek: ;)
 
Mittwochs bis Samstag
Die Proben stehen nicht auf der Homepage:

Mi: 10 - 18 Technische Einrichtung, Aufbau, Beleuchtung
Do: 18 - 22 Probe mit Technik
Fr: 15 Ton/Beleuchtungskorrekturen, 18 Generalprobe
Sa: 19:30 Premiere

;)
 
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^^ doof :mad::(:bad::patpat:
 
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Zumindest kann man heutzutage per Youtube quasi mit dabei sein. Die ersten Videos gibt's inzwischen sogar schon vor der Messe am Aufbautag davor. Wenn man noch nie da gewesen ist, dann lohnt es sich auf jeden Fall. Und wenn man einmal dort gewesen ist, dann kann man wieder für sich selbst entscheiden, ob man wieder kommen möchte. Die Reise von weit weg kostet natürlich was. Gerade aus Bamberg kann man auch z.B. einen Ausflug zu Thomann machen und bekommt auch viel zu sehen. ;)
 
Klar gibt es einen Trend, dass die Hersteller versuchen mit ihren Kunden direkt, ungestört und ohne Messe Ablenkung zu arbeiten. Damit werden die Messen auf Dauer unwichtiger - an der Stelle sind wir aber noch nicht !!

Bei einem Messebesuch sieht man wesentlich deutlicher, was die konkurrierenden Firmen machen. Das ist ja genau das, was den Sinn und Reiz einer Messe für Fachbesucher und Verbraucher ausmacht. Wenn Hersteller sich diesem direkten Vergleich entziehen, frage ich mich natürlich: Warum?
Wenn man Produkte vergleichen möchte, die sich der Händler im nächsten oder übernächsten Ort nicht alle hinstellen kann, müsste man - wenn es keine Messe gäbe - Werkbesuche machen. Und dann sind die Eindrücke, die man beim vorher besuchten Hersteller gewonnen hatte vermutlich schon längst verblasst. Mal ganz abgesehen von den Kilometern, die dazwischen liegen. Das kann einem Hersteller nur recht sein.

So betrachtet macht eine Messe für einen Hersteller - wenn er bekannt ist - wenig Sinn. War das früher anders? Und was ist "früher"?
Meiner Wahnehmung nach ist die Messe im Laufe der Jahrzehnte sehr groß geworden. Als es noch kein Internet gab, wollte/musste jeder dabei sein, um auf dem Markt nicht übersehen zu werden. Heute gibt es andere Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Da überlegt sich so mancher, ob sich Aufwand und Kosten lohnen, mit einem Tieflader voll "Zeug" anzureisen und mit gehörigem Wertverlust wieder einzupacken. Gut gestaltete Webseiten präsentieren die Produkte so gut, dass der Käufer glaubt, genau zu wissen, was er kauft, wenn er den Warenkorb anklickt. Aber es ist eben alles nur virtuell. Und genau das wirkt natürlich auch hemmend, wenn der Hersteller und seine Produkte unbekannt sind oder im Netz einen schlechten Ruf haben. Wenn sich also bekannte Firmen zurückziehen und dafür unbekannte nachrücken, die ihre Produkte vorstellen, finde ich das ganz normal. Dadurch wird die Musikmesse nicht unwichtiger oder unbedeutender. Wobei man sich halt fragen muss, was eine Musikmesse für wen bedeutend macht. Für Newcomer der Branche lohnt sich der Aufwand, sich auf einer Messe zu präsentieren sicherlich eher. Denn wenn viele Besucher die Angebote ausprobieren, Gefallen dran finden und Flyer mitnehmen, steigen für den Anbieter die Chancen auch im Internet wahrgenommen zu werden und Käufer zu finden.

Auf der Musikmesse ist es den Ausstellern untersagt, ihre Waren direkt zu verkaufen. Trotzdem kann man einkaufen. Aber anders. So habe ich letztes Jahr einen Gong entdeckt, der meine Bedingungen erfüllt: 1. ein Klang, der mir gefällt 2. eine Größe, die zu meinem Muskraum passt 3. ein Gewicht, dass ich ohne Hilfe bewegen kann. Da solche Instrumente immer einen individuellen Klang haben, wusste ich, dass ich zugreifen musste, als dieses Instrument mich in seinen Bann zog. ... Der Gong wurde als "verkauft" markiert. Ich habe seine unverwechselbaren Eigenheiten fotografiert, meine Kontaktdaten hinterlegt ... und ein bis zwei Wochen später traf dann das Paket aus Holland bei mir ein .... :)

Kleine Instrumentenbauer lebten schon immer vom direkten Kontakt mit den Musikern, die sie in der Werkstatt besuchen, mit ihnen Erfahrungen austauschen und dabei die Instrumente weiter entwickeln. Solche Kontakte sind ein gegenseitiges Geben und Nehmen und nicht vergleichbar mit Händlerkontakten oder Kontakten zu Herstellern von Massenprodukten. Als es noch kein Internet gab, war die Chance größer, solche Leute auf der Musikmesse zu finden. Da war die Musikmesse eine große Kontaktbörse. Inzwischen hat sich die Kontaktbörse zumindest teilweise ins Internet verlagert. ...

Zumindest kann man heutzutage per Youtube quasi mit dabei sein.

Die (ich nenne es mal) "virtuelle Wahrnehmung" ist das eine, die Instrumente ganz real ausprobieren das andere. Instrumente kann man nicht per Webseite / Video usw. aussuchen. Die muss man in die Hand nehmen, fühlen, hören ... Und außerdem sieht man in solchen Videos immer nur die Blickwinkel anderer. Dort sein ist etwas ganz anderes.

Wenn Hersteller aus ihrer Sicht die Messe als unbedeutend einstufen und die Messe an einem weiteren Tag für den Endverbraucher geöffnet wird, dann weckt das bei mir den Eindruck, dass die Zwischenhändler an Bedeutung verlieren. ...

Ich werde mir den Luxus gönnen und auch dieses Jahr noch einmal hin fahren, vor allem mit dem Ziel, ganz bestimmte Leute zu treffen, die sonst nur schwer real erreichbar sind für mich. Sehen und sich die Hand geben ist eben was anderes als telefonieren und schreiben ...

Gruß
Lisa
 
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Wenn Hersteller aus ihrer Sicht die Messe als unbedeutend einstufen und die Messe an einem weiteren Tag für den Endverbraucher geöffnet wird, dann weckt das bei mir den Eindruck, dass die Zwischenhändler an Bedeutung verlieren
Wer auf jeden Fall an Bedeutung verloren hat und noch weiter verliert, sind die "Musikhäuser" alten Schlags (meinst Du das mit "Zwischenhändler"?). Entsprechend gibt es auch weniger Fachbesucher, für die eine Messe die beste oder auch einzige Gelegenheit ist, sich mit neuen Produkten "vor Ort" vertraut zu machen. Also lieber ein Tag für die Endverbraucher, die allerdings weniger Kaufkraft repräsentieren und sich dann auch nicht wundern brauchen, wenn sich der Aufwand in Grenzen hält.
 
"Musikhäuser" alten Schlags (meinst Du das mit "Zwischenhändler"?)

Ja, genau. Sie waren früher die für die meisten Hersteller unverzichtbare Brücke zum Endkunden. Da hat sich durch das Internet einiges geändert.
In welchem Laden findet man denn vor Ort die große Vielfalt der verschiedenen Instrumente? Mit dem breit gefächerten Angebot aus dem Internet kann doch beim besten Willen keiner mithalten, wenn er ausschließlich auf das Laufkundengeschäft ausgerichtet ist.

Das Internet gibt den Instrumentenbauern und Notenverlagen die Möglichkeit, das, was Ihnen die Händler nicht abnehmen wollen auf neuen Wegen dem Endverbraucher nahe zu bringen. Da gibt es sicher einige, die sich längst neu "aufgestellt" haben.
 
Ich muss sagen das ich nur noch auf die Messe gehe um ein paar Kontakte zu pflegen und zu knüpfen. Die 20 Euro zahle ich gerne um den ein oder anderen zu sehen,...zu quatschen und mir nebenher noch ein paar Neuheiten anzusehen.

Allein wegen der Aussteller und dem Antesten würde ich nicht hinfahren.

Das war im Grunde schon immer der Sinn der Musikmesse. Es wird wohl kaum etwas geben was ich noch nicht gesehen habe, ABER die Kontakte muss man einfach pflegen. Man trifft Leute dort zum Teil nur einmal im Jahr usw usw. Ich werde mir aber 2016 wohl auch mal die NAMM geben.
 

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