Hallo,
Ohrstöpsel sind ja nicht gleich Ohrstöpsel. Es gibt auch welche, die nur den eintreffenden Schall um X dB absenken, aber die Frequenzen nicht beschneiden.
Andererseits finde ich es immer etwas merkwürdig, wenn ich ein Instrument erst ganz laut mache nur, um es dann mit großem Aufwand wieder leiser zu bekommen
Grüße
Markus
Genau das meine ich ja. Wenn die Lautstärke so hoch ist dass ich zum Schutz Ohrenstöpsel brauche vermute ich dass die Micros der Sänger auch an der Pfeifgrenze sind. Um dann noch - zumindest von sich selbst - gehört zu werden hilft nur noch brüllen. Zumindest war das bei mir immer so, aber ich hatte auch nie einen so großen Proberaum. Hier pfeift es möglicherweise nicht so schnell. Trotzdem .... Gehörschutz beim proben ... ne, dann bitte leiser machen.
Das Problem das sich jeder gut hören möchte kennt jeder Bandmusiker und dass gut für jeden was anders ist, ebenfalls. Wir sind damals einfach komplett auf IEM per JamHub umgestiegen. Jeder hatte dann seinen eigenen Mix und schon war Ruhe.
- Ich als Sänger bevorzuge einen "a little more me" mix, Band ansonsten ausgewogen.
- Dem einen Gitarrist ging es genau wie mir, nur das "me" für ihn seine Gitarre bedeutet hat
- Der andere Gitarrist wollte nur sich selbst, Drums, und ein bisschen den anderen Gitarristen. Bass und Gesang weit im Hintergrund
- Der Drummer wollte den Klick, den Bass und ein bisschen Gesang hören damit er weiß wo im Song wir sind, die Gitarren so wenig wie möglich
- Ach ja, den Klick wollte außer dem Drummer natürlich niemand hören ;-)
Wie soll man das mit Amps und Bühnenmonitoren unter einen Hut bringen?
Gar nicht, daher der JamHub als Low Cost Lösung für völlig individuelle Monitormixes.